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Auf der Suche nach dem Glück

Ich kam relativ früh und naiv mit dem Wort Glück in Verbindung. Von dem Tag an war mir klar, dass es nicht immer Großem bedarf, um glücklich zu sein oder sich so zu fühlen.

Ein Zeitungsartikel über die Suche und dem Streben nach Glück hat mich auf die Idee gebracht, das hier auch einmal näher zu betrachten. Denn so flüchtig, wie das Glück sein kann, so sehr suchen viele Menschen auch danach.

Hinzukommt für mich, dass wir uns diese Momente auch bewahren können, um sie wieder abzurufen. Sie nutzen nicht ab.

Die Suche nach dem Glück-lifewithaglow-Gedanken

Wann ist Glück denn Glück?

Wann ich das erste Mal sehr bewusst über dieses schöne Wort und das Gefühl, das es beschert, nachgedacht habe?

‚Schuld‘ daran war meine Musiklehrerin in der Grundschule, die ich sehr mochte wegen ihrer coolen Art, damals schon wegen ihres Stils (ich hatte es früh mit Kleidung). Sie hat mir einen zauberhaften Spruch ins Poesiealbum geschrieben. Gibt es heute eigentlich noch Poesiealben? Oder wurden die komplett durch Freundebücher abgelöst?

Der Spruch, den sicher alle von euch kennen, war:

Manche Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das große vergebens warten.

Pearl S. Buck

Wenn du acht Jahre alt bist, dann denkst du normalerweise noch nicht darüber nach. Ich war jedoch von der ersten Sekunde total eingenommen von diesem Spruch. Schon da habe ich mir im Kleinen vorgenommen, dass ich mich immer bemühen werde, das kleine Glück, das heute hier auch Glow genannt wird, zu sehen oder zumindest hinzusehen.

Die Suche nach dem Glück-lifewithaglow-Gedanken

Das hat mich damals und heute immer begleitet, meine Einstellung dazu wachgerüttelt, diese kleinen Dinge leichter sichtbar gemacht und mich eben auch durch nicht so schöne Momente getragen.

Und ja, da war ich wirklich noch klein und hatte die Enttäuschung mit dem nicht geschenkten Schminkkopf gerade überwunden.

Der zweite Anstoß war ein Gespräch mit Fran, als wir bei unserem Hamburg Treffen durchs Alsterhaus schlenderten und uns die bezahlbaren und unbezahlbaren Kleidungsstücke anschauten.

Sie sagte dann, ob sie wohl glücklicher wäre, wenn ihr jemand einen großen Betrag zum Shoppen bereitstellen würde, damit sie hier all die Dinge kaufen könnte, die ihr Herz begehrt.

Wir schauten uns an und sagten, das wäre toll, es wäre ein großes Glück für den Moment, aber glücklicher würde es uns nicht machen.

Die Suche nach dem Glück-lifewithaglow-Gedanken

Was ist denn dann Glück?

Die Definition ist weitläufig gefasst und vielfältig angewendet. Sehr wahrscheinlich hat jeder einen anderen Bezug, manchmal wird es inflationär verwendet oder rosa abgewandelt: Da hast du aber Schwein gehabt.

Diese Art von Fortune meine ich jedoch nicht, ich meine das Gefühl, was es in uns auslösen kann, wenn wir es sehen und finden.

Warum fällt es einigen oft dennoch manchmal so schwer, einfach glücklich zu sein?

Zufriedenheit ist der Schlüssel

In einer Welt des Höher, Schneller, Weiter ist es oft gar nicht so einfach, diese kleinen und feinen Momente zu finden, die unser Herz erwärmen, uns erfreuen und dann auch nachhallen, wenn es einmal nicht so rund läuft, wie wir uns das wünschen.

Als ich diesen Blog gestartet habe, war das einer der Dinge, die ich mir auf mein Blogbanner geschrieben habe: Den Glow zu sehen.

Und das hat tatsächlich auch etwas mit mir gemacht, denn nun schaue ich noch genauer hin, um diese Momente zu erleben, mit euch zu teilen und euch zu animieren, es auch so zu versuchen und zu leben.

Die Suche nach dem Glück-lifewithaglow-Gedanken

Dabei ist mir aufgefallen, dass jemand, der viel hadert, meckert oder permanent unzufrieden ist, oftmals Schwierigkeiten hat, diese kleinen Dinge zu sehen. Wenn sie denn sichtbar werden, kommt oft ein Ja, aber hintendran.

Mir tut das in solchen Momenten immer leid, denn es gehen dabei feine Augenblicke verloren oder werden abgewertet. Genauso wie der Mensch selbst dabei kein schönes Gefühl hat.

Was zahlt denn auf ein Glückskonto ein?

Für mich sind das all die Dinge, die mir ein Lächeln auf das Gesicht zaubern oder ein schönes Gefühl in mir auslösen.

Einige Beispiele möchte ich euch gerne nennen, ihr kennt sie aber auch aus dem Seelenglück:

  • Regentropfen auf einem Blatt
  • Ein fröhlich singendes Kind
  • Wenn mein Mann mir einen Mittagssnack am Wochenende zubereitet
  • Ein schönes Gespräch
  • Wenn ich eine Aufmunterung bekomme
  • Ein Moment des Innehaltens
  • Wenn ich mir einen Wunsch erfülle
  • Der Duft meines Kaffees
  • Eingekuschelt ein Buch zu lesen, während draußen der Regen tobt

All das sind Dinge, die nichts kosten und dennoch unbezahlbar sein können. Natürlich gibt es auch große oder monetäre Dinge, die Glück auslösen. Aber sie sind so viel seltener und darum sind gerade diese kleinen Momente so unglaublich wichtig.

Haben wir verlernt, Glück zu fühlen?

Grundsätzlich würde ich diese Frage mit Nein beantworten. Allerdings glaube ich, dass es durchaus Menschen gibt, die durch die sozialen Medien in einen Vergleichsstrudel geraten, der es ihnen erschwert zu sehen, was sie, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, bereits haben. Und es dann auch so wertzuschätzen.

Meine Botschaft ist, dass wir uns wieder viel mehr eben diesen Dingen zuwenden und sie zu unseren Glücksmomenten machen sollen.

Die Suche nach dem Glück-lifewithaglow-Gedanken

Denn Glück bemisst sich nicht in Geld, materiellem oder großen Dingen. Glück ist, wenn wir unser Herz öffnen und spüren, wie diese kleinen Dinge uns berühren.

Fühlst du Glück und wie ist das bei mir?

Es gab Zeiten, da hatte ich manchmal Furcht zu sagen, dass ich mich glücklich fühle. Denn es gibt Menschen, die gucken dann komisch oder haben besagte ‚ja, aber‘ dabei. Weil ich dieses Gefühl von Glück sehr oft habe. Ich bin dankbar für mein Leben, für die Menschen, die jetzt darin sind, die mit mir auf der Welle reiten, sich mitfreuen und mich durch Stürme getragen haben und immer noch tragen. Für das, was ich erleben darf, was ich schön finde, was ich erlebe.

Das macht mich nicht naiv und es gibt auch hier nicht so gute oder miserable Tage, aber auch an denen leuchten Regentropfen auf Blättern oder deine Nachbarin fragt dich, ob sie während deiner Abwesenheit mal eben deine Blumen gießen darf.

Fällt es dir leicht, glücklich zu sein? Was sind diese kleinen Dinge für dich?

Alles Liebe,

Eure Nicole

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18 Kommentare

  1. Ja, ich bin glücklich. Glück liegt in mir, in meinem Selbstwertgefühl, in meiner Freiheit, in der Liebe meiner Familie, in wahren Freunden und in gesunden, sorgenfreien Kindern. Glück liegt für mich auch in den kleinen Dingen, in den Umarmungen meiner Kinder und Enkelkinder. Ja, ich bin glücklich und dankbar für jeden Tag, an dem ich morgens die Augen öffne – das ist nicht selbstverständlich!
    Liebe Grüße und ich wünsche dir eine Woche voller Glück!
    Claudia

    1. Da gebe ich dir völlig recht, aber es ist dankbar, das Glück. Wenn wir es auch sind.
      Ich wünsche dir einen glücklichen Tag.

      Liebe Grüße
      Nicole

  2. Es gab eine Zeit, in der ich es mit dem Glück so gar nicht hatte. Naja, kein Wunder bei einer schweren Depression. In der Klinik und in der Therapie habe ich gelernt, wieder das Glück in den ganz, ganz kleinen Dingen zu sehen. Und heute kriege ich quasi von innen Gänsehaut vor Glück, wenn ich wie gestern am Wegesrand drei winzige Nutria-Babys Gras mümmeln sehe. Oder heute, als ich mit einem Nachbarn einen Kaffee getrunken habe und ein Eichhörnchen eine Nuss gegen die Fensterscheibe geworfen hat. Das waren so wunderschöne Momente! Und ja, ich musste es regelrecht lernen, dieses Glück zu sehen. Und ich hab’s gelernt. Natürlich gibt es auch die großen Dinge, über die ich mich freue: Der neue Job, die neue Wohnung. Aber viel nachhaltiger sind disse ganz kleinen Momente mit Gänsehaut von innen. Vergleiche dagegen sind der Tod jedes Glücks. Es gab Zeiten, in denen ich dafür tatsächlich sehr anfällig war. Vielleicht kommt daher auch meine Abneigung gegen Instagram & Co.
    Liebe Grüße
    Fran

    1. Ich finde das so schön zu lesen und habe gerade auch diese innere Gänsehaut. Denn dass du es gelernt hast, so zu fühlen ist nicht nur schön, sondern auch wichtig. Und klar, große Momente sind auch immer toll, aber diese kleinen, die zahlen ein.
      Ich freue mich mit dir.

      Liebe Grüße
      Nicole

  3. Die Ewignörgler können einem wirklich nur leid tun – schade, wenn jemand die kleinen Augenblicke überhaupt nicht würdigen kann und überall das Negative sieht. Da verpasst man unglaublich viel von dem, was das Leben einem schenkt. Und dieses Leben ist viel reicher, als man vermutet, wenn man die Augen dafür nicht aufbekommt. Da hilft alles Geld der Welt nicht. Und sogar an schöner aber unbezahlbarer Kleidung im Schaufenster kann man sich doch einfach erfreuen. Selbst wenn man sie sich nicht leisten kann – der Preis nimmt einem die Entscheidung ab, ob man das Teil anprobieren soll. Wie entspannt, einfach genießen und zum nächsten Schaufenster flanieren 😉. Von lustigen Stofftieren oder Designobjekten mache ich übrigens gerne ein Foto für den Lieblingsmann – ganz im Sinne von „geteilte Freude…“
    Liebe Grüße!

    1. Stimmt, ich sehe das genau wie du. Über die Stofftiere musste ich schmunzeln: Das machen wir hier auch immer noch.
      Bleiben wir glücklich, halten die Augen offen und erfreuen uns. Dein Kommentar hat das jedenfalls geschafft.

      Liebe Grüße
      Nicole

  4. Es ist gar nicht mal das Streben nach dem ewigen Glück. Die kleinen feinen Momente machen mich glücklich. Dieses schöne warme und wohlige Gefühl, welches mich dabei überkommt. Es müssen nicht immer die großen Dinge sein.

    Liebe Grüße
    Sabine

    1. Ja, das teile ich. Und es macht mich oft traurig, wenn ich sehe, wie Menschen das nicht sehen können oder wollen.

      Schön, dass auch dir dieses wohlige Gefühl vertraut ist.

      Liebe Grüße
      Nicole

  5. Guten Morgen Nicole, Zufriedenheit ist der Schlüssel. Zum Glück, so heißt es doch. Und ich glaube, das stimmt. Nun sind manche Menschen mit kleinen Dingen zufrieden und manchen Menschen brauchen große Dinge um glücklich zu sein. Manchmal empfinde ich großes Glück, wenn ich am Morgen alleine nur die Sonne aufgehen sehe, obwohl ich vielleicht einen schweren Tag bei der Arbeit vor mir habe. Diese Momente genieße ich und sauge sie regelrecht ein im Bedarfsfall. Wenn es stressig wird, rufe ich sie ab. Ich vergleiche mich immer weniger, sondern bin dankbar für das, was ich habe. Ich wünsche dir einen wunderschönen Dienstag, liebe Grüße Tina

    1. Das ist genau der wichtige Punkt: Zufrieden sein mit dem, was man hat. Besser und mehr geht immer. Aber weniger und schlechter eben auch.
      Es ist schön zu lesen, dass du so fühlst.

      Liebe Grüße
      Nicole

  6. Liebe Nicole,
    das Thema ist wirklich groß und ein ziemlich weites Feld, wenn man es von allen Seiten beleuchtet, wie dues sehr schön getan hast.
    Da gibt es so viele Facetten der Betrachtung….das kleine oberflächliche Glück, noch mal eben bei Grün über die Ampel gekommen zu sein, das letzte Brot der Lieblingssorte ergattert zu haben, als Fan des Fußballs sein Team siegen zu sehen…..
    Andere Glücksmomente wie gigantische Ausblicke auf Natur, die ruhige Tasse Kaffee im Shoppinggewusel, die vielen kleinen Dinge im Alltag, die uns ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Auch das ist Glück.
    Und das große Glück, festzustellen, dass man mitten im Leben steht, einiges an Unwegsamkeiten gemeistert hat, sich wohl fühlt, Schwierigkeiten versucht zu lösen, lernt, gelassener und nachsichtiger zu werden…. das ist in meinen Augen die Perfektion an Glück.
    Vergleiche können viel zerstören, Oberflächlichkeiten können blind machen, Kleinigkeiten zu feiern, kann aufmuntern. Zufriedenheit ist ein ganz wichtiger Schlüssel.
    Wie in vielen Bereichen des Lebens ist Balles Ansichtssache und die Dosis macht es.
    Ich würde zum heutigen Zeitpunkt von mir behaupten, glücklich zu sein.
    Ich danke dir dafür, dass du mir das Thema zum Nachdenken serviert hast!

    1. Liebe Heike,
      es ist mir ein großes Fest, wenn ich dich anregen konnte, darüber nachzudenken und zu so einem schönen Schluss zu kommen. Besser geht es kaum.
      Und es macht mich glücklich, dass du dich so fühlst und es bist.

      Liebe Grüße
      Nicole

  7. Liebe Nicole,
    was für ein schöner Text. Ich mag Dein Seelenglück ja ganz besonders. Vor allem, weil Du damit zuverlässig zeigst, wie sehr das Glück doch im Kleinen liegt. Interessant finde ich Deinen Bericht, wie Dein Weg war, das Thema Glück zu sehen und zu finden in Deinen Fokus zu stellen. Mir zeigt das, was Du schreibst, aber auch, dass man ein gewisses Talent zum Glücklichsein haben muss und es in einem selber liegt.
    Ich denke, Ja – Zufriedenheit ist ein wichtiger Schlüssel zum Glück. Aber auch Wahrnehmungsfähigkeit, Dankbarkeit, Wertschätzung für das, was man hat. Und das Bewusstsein dafür, was in der eigenen Hand liegt und was außerhalb unserer Kontrolle. Ich erinnere, dass auch Du genau dazu schon mal gebloggt hast.
    Ich bin aktuell mit einigen Dingen in meinem Leben extrem unzufrieden. Deswegen bin ich aber nicht unglücklich, ich bin noch nicht mal schlecht gelaunt. Diese Dinge fallen unter „das ist jetzt gerade so und da müssen wir durch“ und ich finde genug, um gut durch zu kommen und im Rahmen der derzeitigen Gegebenheiten trotzdem glücklich zu sein. Weil es eben vieles gibt, was schön ist, was den Glow hat und vor allem, weil es den Kindern gut geht.
    Ich wünsche Dir einen guten Start in eine Woche mit hoffentlich ganz viel Glow
    Britta

    1. Ich finde deine Einstellung richtig gut. Auch wenn ich gestehe, dass mir solche Dinge schon manchmal schlechte Laune machen können. Aber nur kurz, dann ist irgendwo wieder Glow. Und das ist immer fein.
      Ich wünsche dir, dass die Unzufriedenheit immer vom Glück beleuchtet wird, bevor sie verschwunden ist.

      Alles Liebe und eine schöne Woche für dich,
      Nicole

  8. Oh. Schönes Thema!
    Ich hatte mal eine Freundin, der man einen Haufen, ähm, Sch**** hätte schenken können und sie hätte den schönen Farbton, die tolle Konsistenz und die originelle Form gelobt. So ein Verhalten ist für meinen sehr pragmatischen Geist die schiere Wahrheitsverhöhnung – anders gesagt: Ich neige gar nicht dazu, mir Umstände schönzureden oder mich krampfhaft auf Freude und Glück zu trimmen.

    Das, was ich empfinde, geht durch keinen Filter, aber ich strenge mich schon an, meinen Mitmenschen nicht alles ungefiltert mitzuteilen – zu deren Schutz, aber auch zu meinem.

    Zum Thema „Menschen gibt, die durch die sozialen Medien in einen Vergleichsstrudel geraten, der es ihnen erschwert zu sehen, was sie, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, bereits haben.“ habe ich mich einmal sehr lange mit einer Freundin unterhalten, die nur etwa halb so alt wie ich ist und war danach froh, dass ich dem Druck, der dort (im www) gerade auf Mütter erzeugt wird, nicht in dieser Form ausgesetzt war. Wenn das Lebensglück davon abhängt wie das glutenfreie Pausenbrot für den Nachwuchs in der Bento-Box sortiert wird. (Und das ist eher noch ein harmloses Beispiel.) Meine. Güte.
    Aber ich denke, wer anfällig für Einflüsse aus welcher Richtung auch immer ist, den erwischen die sozialen Medien grundsätzlich härter und verstellen den neutralen Blick auf eine Situation.

    Mich selbst bezeichne ich als Glückspilz – ich hadere oft mit vielen Umständen (die besagten, bei denen ich mich weigere sie schönzureden. Allenfalls trinke ich sie mir dann und wann schön😀, doch das ist ein anderes Thema), aber mir ist nur zu bewusst, wieviel Gutes mir in den bisher 60 Jahren Lebenszeit widerfahren ist. Wenn ich weiterhin auf einem derart gesunden Level bleiben kann, brauche ich höchstens noch Weltfrieden…

    Spontane Glücksgefühle werden zuverlässig durch Aufenthalte am Meer ausgelöst. Vorzugsweise an der Ostsee oder am Atlantik. Nirgends reguliert mein Kopf sich so, wie bei einem langen Strandspaziergang. Nirgends bläst der Wind mir trübe Gedanken so schnell aus dem Kopf und schafft Platz für Zuversicht wie dort.

    Kurzgefasst – das kleine Glück empfinde ich eher selten oder nicht so bewusst, für das große bin ich mindestens einmal täglich sehr umfassend dankbar.

    LG, schönen Tag,
    Marie

    1. Deine Meeresgefühle sind mir wohlvertraut, wie schön ist das.
      Diese Müttervergleiche gab es schon, als unsere Kinder noch kleine waren, ich habe das gehasst. Heute ist es wahrscheinlich noch schwieriger. Ich denke dann immer an eine Joghurtwerbung: Meine Mami hat mich lieb.
      So simpel wie treffend.
      Ich freue mich sehr, dass du deinen Glückslevel hast und es geht ja auch nicht ums Schönreden, sondern darum, das Schöne trotzdem wahrzunehmen.

      Liebe Grüße und eine schöne Woche für dich
      Nicole

  9. Zufriedenheit ist mit Sicherheit der Schlüssel zum Glück, der soziale Vergleichsstrudel (im Netz und im realen Leben) sein Feind.

    Bei kleinem Dingen Glück zu empfinden, fällt mir leicht. Das Leben insgesamt als Glück zu empfinden, fällt mir schwer, denn es besteht eben nicht nur aus den schönen kleinen Momenten.

    Einen glücklichen Wochenstart wünscht dir
    Ines

    1. Das stimmt, dass es auch unschöne Momente gibt. Aber sobald man die kleinen erkennen und wertschätzen kann, geht vieles leichter und man kann Glück auch besser empfinden. Den einen Dauerglückszustand gibt es auch nicht.
      Wir können dennoch, so denke ich, glücklich sein.

      Liebe Grüße
      Nicole

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