Auf Wiedersehen, du wilder März

Zisch und weg ist er, der März. Und mit ihm jeden Tag eine Stunde. Gestartet bin ich in diesen April mit einer fiesen Erkältung, die mich mit einem Schlag eine Woche Termine aus dem Kalender radieren lies. Nun aber zum scheidenden März. Etwas später als sonst, da wir zunächst mit Wellness in den April gestartet sind.

Was für ein wilder März- eine Zusammenfassung

Zusätzlich zum Seelenglück, das ihr in jeder Woche hier findet, fasse ich den gelebten vergangenen Monat noch einmal zusammen. So also auch den März, der das erste Quartal dieses Jahres beendete.

Der zeigte, wie Frühling geht und wenn man Natur heißt, man einfach macht. Wovon wir übrigens eine Menge lernen können, wie ich finde. Aber legen wir los.

Blogbeiträge aus dem März

• Da war dieser Beitrag übers Glück, der ausspricht, was ich fühle und bei dem Ines an mich gedacht hat. Danke!
• Was Sehen, das Altern und Autofahren miteinander zu tun haben von Queen all.
• Die Gelernt Beiträge von Ines und Tina, bei ihr dieses Mal in der Auslands-Edition
• Sabine und der, äh das Flieder zeigt, wie man Pastellfarben klug einbauen kann
• Auch Jenny hat sich mit dem Bloggen auseinandergesetzt. Wir kommen alle zum gleichen Ergebnis.

Das waren natürlich längst nicht alle Beiträge, aber diese habe ich notiert

Bücherwurm März

Im März hatte ich einen richtigen Leseflow, momentan versuche ich wieder auf ihm zu schwimmen.

• Bei euch ist es immer so still
• Mörderisches Barcelona
• Was geht Annegret
• Jahre mit Martha
• Offene See, die Vorstellung folgt auch hier noch

Zeitungen in haptischer Form, Illustrierte, Online, einen Artikel über das Einschlafen von kleinen Kindern (das brauche ich zwar nicht mehr, aber es bestätigte meine Ansicht)

Lustiger März – gelacht

Über Annegret im Buch, über das Fernsehverhalten unserer Kinder, über den Karusselltest, jeden Tag über meinen Mann, über den Film Hot Dog, über die Erzählweise einer Freundin, unsere Kinder, meinen Mann, als ich meine Kamera mit Sprachbefehl (siehe unten) auslöste

Worüber ich mich gefreut habe

• Über Gedanken zum Blog von einer Freundin
• Über das Ergebnis meines Gesundheitschecks und meiner Mammographie
• Über die Schwimmbadkassiererin, die meine Erklärung, warum ich mit einem 50€ Schein bezahle, mit einem freundlichen Lächeln quittierte
• Über einen Wellness-Urlaub, der so viel mehr war
• über meine Familie
• über ein Treffen nach über einem Jahr

Gedanken in diesem März

• Wie wichtig Mobilität im Geist ist, auch wenn man nicht alles mitmachen muss
• Warum so viele Menschen sich nicht informieren
• Wie gerne ich lese
• Dass Traube-Mandarine-Schorle wirklich lecker schmeckt
• Dass seriöse Medien wirklich bessere Aufklärung bieten dürften
• Dass es nicht unseriös ist, auch mal zu sagen, was alles gut läuft
• Wie unterschiedlich Menschen Geschehnisse bewerten
• Dass die Gesellschaft (eigentlich allen) vielen Berufsgruppen sehr viel mehr Respekt zollen sollte
• Wie wichtig gute Ausbildung und die Liebe zum Beruf sind
• Warum man Netzneuigkeiten verspricht, wenn das alte Netz noch solche Fehler aufweist
• Wie sehr ich mich immer wieder über guten und persönlichen Service freue

Was ich im März gemacht habe

• Einige sehr interessante Diskussionsrunden besucht (lohnt sich oft)
• Einfach mal gechillt
• Gebacken, ich liebe es
• Wellness
• über meinen Stilschatten gehüpft

Gewundert

• Wie es eine Zeitung schafft, die Festnahme einer Terroristin in so viele Kleinteile zu zerlegen und das Aufbauschen kann
• Wie ein Restaurant an einem Feiertag kein simples Mineralwasser mehr servieren kann
• Über das Gerechtigkeitsverständnis einiger Menschen
• Dass der Siebträger heiß ist (Ironie off)
• Wie die Natur einfach immer weiter macht
• Wie schnell man weniger am Smartphone sein kann und wie schnell sich das Ganze wieder umkehrt

Geärgert im März

• Über einen Bahnstreik, der nicht zu enden schien. Mir war das wirklich zu drüber
• Über die Nachricht meines Netzanbieters nach 24h, dass er sich freut, dass das Netz wieder funktioniert. Dass es aber gefühlt eine Stunde dauert, bis man es mitteilen kann. Es wunderte mich doch, dass ich nicht noch meinen Impfausweis vorlegen musste
• Über richtig schlechten Service in einem Restaurant, in dem wir 2 Stunden aufs Essen warten mussten. Mit der Begründung, ich hätte ja den Salat als Vorspeise bestellt.

Was mich traurig gemacht hat

• Der Tod von Iris Apfel. Sie war zwar nicht meine Stilikone, aber ihre Sprüche und ihre Lebenseinstellung fand ich legendär.
• Dass jedes (Reiz) Thema immer so radikalisiert besprochen werden muss, dass oft nur eine Meinung akzeptiert wird.
• Ein unsicheres Gefühl

Gesehen im März

• Hot Dog, ist zwar schon älter und sehr schlicht, aber lustig
• Your Place or Mine (hachz, Tina!)
• Goldene Stunde (Nichts für schwache Nerven, es hat mich beunruhigt)
• Lincoln Lawyer, ich freue mich auf die dritte Staffel
• mit der Tochter Voice Kids- bin sehr ambivalent über das Format
• und wie üblich unsere Krimis, Nachrichten

Für das Wohlbefinden – gegessen

• Omelette mit Avocado
• Osterzopf
• Rüblikuchen
• Bulgursalat
• Currywurst
• Schokolade
• Cole Slaw

Was ich im März auch gelernt habe

• Dass es Ostermärkte gibt
• Was Lenzrosen sind
• Dass man die Kamera des iPhone mit einem Sprachbefehl, den man selber programmiert, auslösen kann
• Nicht alle Traubensäfte schmecken lecker
• Dass auch ich fiese Erkältungen bekommen kann
• Dass wir uns alle öfter einfach treiben lassen sollten
• Dass auf Bergen zu laufen Muskelkater macht
• Dass ein harmlos aussehendes Fahrgeschäft keineswegs harmlos ist
• Dass ein Tauchbecken sehr kalt ist

Tschüss du März

So geht er also in die Geschichte ein, dieser März. Wildes Wetter, wilde Zeit, eine Stunde weniger. Ich hadere mit der Sommerzeit, immer noch und immer wieder.

Und ihr?

Was hat euren März besonders gemacht?

Alles Liebe,

Eure Nicole