
Ich starte in diesem Jahr eine Blogreihe über Basics bei Kleidungsstücken. Wir leben in einer Zeit der Fülle und des Überflusses, gerade auch im Kleiderschrank. In den Geschäften erschlägt uns manchmal schier die Masse. Dann gibt es noch Trends, Stil, eigene Vorlieben.
Da bilden Basics eine gesunde Bank oder Grundlage im Kleiderschrank. Ich werde hier nach und nach Basics vorstellen, die ich wichtig und richtig finde.

Was sind Basics?
Ich habe im letzten Jahr, nachdem euch meine Reihe mit den Trendfarben so gut gefallen hat, schon über diese Reihe nachgedacht. Witzigerweise hat Ines auch zwei Beiträge zu dem Thema verfasst, was das Repertoire erweitert.
Für mich sind Basics zeitlose und neutrale Stücke, die sich mit (fast) jedem meiner anderen Kleidungsstücke kombinieren lassen und die ich, das entsprechende Wetter vorausgesetzt, beinahe zu jeder Tages- und Jahreszeit arrangieren kann.

Voraussetzung für den Titel Basic
Wenn wir ehrlich sind, dann kann für den einzelnen jedes Teil ein Basiskleidungsstück sein. Auch meine Kleidung und mein Stil bestehen zum größten Teil aus Stücken, die sehr vielfältig tragbar und auch kombinierbar sind.
Ich werde euch in den kommenden Wochen einzelne Basicteile vorstellen und dazu erzählen, wann und wie ich sie einsetze.
Das ist selbstverständlich nur mit meinen vorhandenen Sachen möglich.
Darum ist es mir heute schon wichtig, dass für jeden von euch ein Basic etwas ganz anderes sein kann: für die einen ist beispielsweise ein T-Shirt weiß, während die anderen Weiß furchtbar finden.
Es geht mir einfach darum zu zeigen, mit welchen Kleidungsstücken man immer auf der stressfreien Kleidungsseite steht. In meinen Farben, die ihr aber einfach auf eure Vorlieben übertragen könnt.

Es sind die immer tragbaren Dinge
Für mich bedeutet ein solches Kleidungsstück, dass es mit einem Schnitt gesegnet ist, der möglichst neutral (clean ohne Schnörkel) ist. Sobald Kragen an Blusen oder Hemden etwa übergroß oder winzig klein sind, dann kann das durchaus hübsch sein, aber nach zwei Jahren oder im schlimmsten Fall einer Saison ist erkennbar, dass es ein Trendstück war.
Aus diesem Grund habe ich durchaus schon ein Geschäft wieder verlassen, obwohl der Schnitt, die Farbe und das Material toll waren.
Ines nennt es No-Brainer, du musst dir keine Gedanken machen, ob das Kleidungsstück zu deiner Garderobe passt oder nicht. Das bringt es auf den Punkt, ich hätte diesen Begriff auch benutzt.

Warum diese Grundlagen wertvoll sind
Wenn wir uns in ein trendiges Teil verlieben und nichts Passendes zum Anziehen dazu finden, dann wissen wir aber mit Sicherheit, dass in unserem Kleiderschrank wahrscheinlich schon das eine Shirt wartet. Das Shirt, das bereit ist, sich mit dem neuen Mitbewohner zu arrangieren.
Ich liebe es bei Basics, sie immer wieder neu und immer wieder anders, manchmal nur durch Kleinigkeiten geprägt, zu kombinieren. Der geflügelte Begriff der Capsule Wardrobe zahlt durchaus darauf ein.
Wobei ich eine solche Garderobe gut finde, aber es gibt dabei nicht die eine Regel. Ich bilde mir im Winter in jeder Woche so eine Kapsel, damit ich meine Sachen kreativer und nicht dauernd gleich trage. Und meist auch noch Wäsche reduziere.
Auch sie ist für mich am Ende nichts anderes als eben so ein Grundstock, der durchaus gut sein kann, weil er den Kopf freier macht.

Und die Moral von der Geschicht, gute Basics lohnen sich
Die Investition in die gute und qualitativ wertige Basics lohnt sich also in jedem Fall. Denn sie ermöglicht einen immer wieder neuen Aufbau der vorhandenen Garderobe und neuen Teile. Nächste Woche beginnen wir dann mit Teil 1.
Magst du Basics? Und möchtet ihr auch wieder eine Rubrik meiner Trendfarben für die Frühling-/Sommersaison?
Alles Liebe,
Eure Nicole
Ich persönlich glaube ja, dass alle Kleidungsstücke erkennen lassen, aus welcher Zeit sie stammen.
Das können durchaus auch mehrere Zeitabschnitte sein. Man kann also auch weiße Baumwollhemden mit kleinen Krägen (Beispiel) aufheben. In manchem Jahr(zehnt) sind sie modisch, in einem anderen out-of-fashion.
Was find ich aber nix macht, weil man sie trotzdem immer tragen kann. Sofern sie sich nahtlos in den persönlichen Stil einfügen.
Auch an einem weißen Shirt sieht man, aus welcher Zeit es stammt. Verglichen lange oder kurze Ärmel, schmal, boxy, überschnittene Schultern. Auch Basics sind der Mode unterworfen, wie Du sagtest.
Zum echten, zeitlosen No-Brainer wird ein Outfit dann, wenn ich es wirklich in 35 Jahren IMMER tragen kann, ohne dass jemand erkennt, aus welchen Jahrzehnten die Einzelteile stammen.
BG Sunny
Für mich gibt es absolut klassische Teile, denen man das nicht ansehen kann. Aber sobald etwas an ihnen ‚anders‘ ist, dann schon.
Und das ist bei vielen meiner echten Basics so.
Dennoch hast du natürlich mit der Aussage recht, dass es diese Outfits gibt, die man immer tragen kann und keiner weiß, von wann sie stammen
Beste Grüße
Nicole
Liebe Nicole,
davon habe ich auch ein paar im Schrank. Wenn ich gerade jedoch im Gedanken meinen Kleiderschrank durchgehe muss ich sagen, ich habe wohl eine sehr minimale Anzahl davon.
Liebe Grüße!
Das hätte ich bei dir komplett anders vermutet, liebe Jenny. Ich dachte, du bist ein Basic-Mix-Typ.
Liebe Grüße
Nicole
Ich finde es immer spannend, welche Basics andere tragen. Von daher bin ich gespannt. Das berühmte weiße T-Shirt findest du bei mir nicht. Meine Oberteile sind insgesamt eher bunt. Dafür bin ich bei den Hosen und Blazern eher zurückhaltend und setze hier auf Basics.
Liebe Grüße
Sabine
Dein Basic ist sicher das ebenso berühmte schwarze T-Shirt;).
Ich freue mich, dass du diese Serie begleitest.
Liebe Grüße
Nicole
Liebe Nicole, ich glaube Basics sind wirklich entspannt untereinander kombinierbar, wenn die Farbe stimmt. Ich habe mich in der Vergangenheit auch schwer getan, aber mal sehen, ich freue mich auch auf Deine Reihe.
Liebe Grüße aus Ban Krut, Tina
Ich wünsche dir einen tollen Urlaub und eine erholsame, schöne Zeit.
Es ist schön, dass du auch diese Reihe begleiten wirst.
Liebe Grüße
Nicole
Es gibt einige Basics, die in meiner Garderobe nicht fehlen dürfen. Da bin ich der gleichen Meinung wie du, liebe Nicole, dass für jeden ein Basic etwas ganz anderes sein kann. Ich zum Beispiel habe nicht das berühmte weiße T-Shirt. Es hängt wirklich von der Person ab; welchen Stil sie hat und wie der Alltag dieser Person aussieht. Ich bin gespannt und freue mich auf die nächsten Artikel!
Liebe Grüße,
Claudia
Ja, das sehe ich genauso wie du. Aber wichtig ist, dass wir diese sicheren Bänke in unserer Garderobe haben. Und meine Serie lässt sich sicher auf alle übertragen.
Liebe Grüße
Nicole
Insgesamt kenne ich mich in Sachen Mode nicht wirklich aus. Ich kenne zwar die Begriffe, kann aber nicht wirklich zuordnen was das und das ist. Das du viele Basics trägst sehe aber sogar ich, vor allem stehen sie dir auch gut.
Wenn man den Begriff sehr weit fasst trage ich wahrscheinlich auch welche. Wobei ich viele Stücke habe die nicht mit vielem zu kombinieren sind. Basics sind daher wohl nur vereinzelt bei mir zu finden. :)
Liebe Grüße
Bei deinem ersten Satz habe ich lachen müssen, denn das sehe ich völlig anders. Wenn du dich nicht auskennen würdest, dann würdest du nicht so gekonnt mit Mode ’spielen.😉😊
Du hast allerdings recht, wenn du sagst, dass man schnell zu dem Gedanken kommt, jeder hat ‚irgendwie‘ Basics im Schrank. Darum habe ich mit diesem Beitrag gestartet, wo ich meine Grunddefinition erkläre. Und dass es mir wichtig ist zu sagen, dass ein Basic neutral und vielseitig kombinierbar ist.
Es stimmt, ich finde auch, dass ich sehr viele Basics (gerne) trage.
Liebe Grüße
Nicole
Ich bin gespannt. Zum einen wollte ich gerade heute anfangen meinen Kleiderschrank auszumisten (kommt mir also gerade recht) und zum anderen bin ich jemand mit vielen Motiv-Pullis und Shirts *lach* Also an sich das Gegenteil von Basic…
Ich mag diese Shirts bei anderen gern, selber zögere ich.
Auf jeden Fall hoffe ich und wünsche mir, dass ich dich inspirieren kann.
Liebe Grüße
Nicole
Gute Basics lohnen sich auf jeden Fall! Bin gespannt auf die einzelnen Teile Deiner neuen Serie und danke für die Erwähnung. Du hattest neulich noch eine schöne Bezeichnung für Basics: always worker. Das fand ich auch griffig.
Reine Basic-Looks sind mir zu langweilig, es braucht immer etwas dazu, was es zum individuellen Look der Trägerin macht. Bei mir sind das meistens Accessoires.
Hab einen schönen Donnerstag!
Stimmt! Den hatte ich beim Schreiben gerade nicht auf dem Schirm 😅.
Manchmal mag ich ’nur‘ Basics gern, das beruhigt mich. Aber irgendwie haben wir doch immer irgendein Accessoire dabei, oder?
Nächste Woche beginnen wir, den Vorhang zu lüften😉
Liebe Grüße und einen schönen Tag
Nicole