Es war relativ spontan, es war ein Rendezvous in und mit der Stadt Paris, es war eine kleine Feier, eine große Freude und ein Wiedersehen nach vielen Jahren.
Paris: Stadt der Liebe, Metropole, Großstadt, Olympiastadt, Fußballstadt, touristisches Ziel. Gibt es mehr über eine Stadt zu sagen? Das gibt es, darum erzähle ich euch heute von unserem Besuch in dieser Stadt, die etwas (oder viel) in mir bewegt hat.
Das erste Rendezvous mit Paris
Auch wenn das jetzt ziemlich komisch klingt, aber ich war schon mehrfach in Paris, der französischen Hauptstadt. Mein erster Besuch war 1986 im Rahmen eines Französischkursaustausches. Das war damals ein echtes Erlebnis, wenn der Wert dabei aber auch mehr auf das Zwischenmenschliche gelegt wurde.
Eiffelturm, Tuillerien, Centre Pompidou all das wurde quasi nebensächlich erledigt.
Dann kamen ein paar dieser Survival-Fahrten, bei denen man über Nacht hinfährt, wie ein Touristenvampir die Sehenswürdigkeiten abhakt und dann zu Hause erzählt, man sei in Paris gewesen. Wer kennt es?
Das letzte Mal, dass ich in Paris war, war 2006. Drei Kinder von mittelgroß bis klein dabei, fiel auch dieser Besuch anders aus als gedacht, Fotos gibt es: keine.
Der Wunsch, die Stadt noch mal ‚richtig‘ zu besuchen
Als mein Mann und ich neulich über europäische Städte sprachen, die wir gerne noch sehen würden, fiel mir natürlich direkt auch Paris ein. Er reagierte verhalten, um mir dann kurz darauf zu erzählen, dass der Rückflug einer Dienstreise über Paris führt.
Daran schlossen sich Urlaub und unser Hochzeitstag an und so lautet der Beschluss, dass die Reise nach Paris führen muss.
Vorbereitungen der Reise
Ich möchte euch an dieser Stelle einen richtig besonderen Reiseführer ans Herz legen: Den Happy Time Guide Paris* (am 6.9.24 erscheint eine neue Auflage). Dieser Reiseführer hat uns supergut gefallen, denn er führt auch in weniger touristische Straßen, wo wir manchmal tatsächlich ganz allein unterwegs waren. Er schlägt sechs verschiedene Routen vor, wir waren, wie üblich, viel zu Fuß unterwegs. Der Plan ist sehr detailliert, ab und an haben wir dann aber noch das elektronische Pendant dazugeholt.
Trotz des guten Reiseführers lautete aber auch dieses Mal unser Credo, dass wir uns eben auch treiben lassen wollten.
Ein echtes Rendezvous in und mit Paris
Somit sind wir, ich von zu Hause und er von dort, wo er war, nach Paris gereist. Das fühlte sich ein bisschen an, wie der Beginn von Tatsächlich Liebe, weil wir uns am Flughafen getroffen haben und dann mit dem RER in die Stadt zu unserem Hotel gefahren sind.
Wir haben die Koffer abgestellt und sind erst einmal ein Croque essen gegangen. Was dort übrigens eine belegte und geröstete Scheibe Brot war und sehr lecker.
Dann ging es los
Da sich unser Hotel in der Nähe der wunderschönen Kaufhäuser Au Printemps und Galéries Lafayette sowie der Oper befand, war das unser Einstieg. Zunächst sind wir durch die Galeries Lafayette geschlendert, die wirklich beeindruckend sind. Oben auf der Rooftop Terrasse hat man einen ersten Blick auf den Eiffelturm. Und das Herz schlug wild, ich hätte auch hüpfen können beim Anblick.
Kurz entschlossen haben wir uns entschieden, die Oper von innen zu besichtigen und das war das Eintrittsgeld tatsächlich wert. Sie ist wirklich ein wahnsinnig beeindruckendes Bauwerk.
Im Inneren war ich mehr als verblüfft, wie viele Influencer sich im Abendkleid hinstellen und fotografieren lassen. Wahrscheinlich, um hinterher zu berichten, sie seien in der Oper gewesen. Interessant ist auch deren Handy-Profiausrüstung.
Der Eiffelturm, nur von außen und die Wiederholung eines Fotos
Wir sind dann tatsächlich von dort aus noch in Richtung Louvre und Eiffelturm geschlendert. Beides haben wir aber aufgrund von sehr großem Menschenaufkommen nur äußerlich besichtigt. Dennoch ist es höchst berührend, wenn er da so in voller Pracht vor einem steht. Ihr wisst, meine emotionale Seite hat gejubelt und geweint und..
Wir haben dann als Selfie ein Foto wiederholt, welches wir bei einem unserer Survivaltouren nach Paris damals am Trocadero gemacht haben. Und uns dabei an unseren Freund erinnert, der damals noch dabei sein konnte…
Sehenswürdigkeiten und Bummeln durch Paris
Routen vereint
Wir haben diverse Routen des Reiseführers miteinander vermischt und sind auch viel durch die Straßen geschlendert. Dieses Mal war uns Petrus hold und wir haben alles bei trockenem Wetter und höchst angenehmen Temperaturen erlebt. Ich zähle nicht alles auf, was wir gesehen haben, sondern nur ein paar Highlights und ein ernüchterndes.
Was besonders war:
- Sacré-Coeur
Schon allein der Bau auf einem Hügel verbunden mit dem strahlenden Weiß des Gebäudes ist eine beeindruckende Geschichte. Der Ausblick auf die Stadt, die vielen Musikanten und das bunte Treiben drumherum macht das Ganze allein zu einem Besuchserlebnis.
Wer etwas für Fitness und besondere Ausblicke tun möchte, der kauft sich eine Eintrittskarte für den 300 Stufen umfassenden Ausblick. Es ist nichts für Menschen mit Platzangst, denn es ist phasenweise wirklich eng. Und zum Glück gibt es keinen Tonbeweis, wie mein Mann und ich oben angekommen sind, haha. Also er natürlich total normal atmend, ich…
Danach hatte ich mir den Kaffee im Au Soleil de la Butte verdient. Die Terrasse war Zucker, weil sie so eng und klein war, dass man klettern musste.
Le Marais
Das jüdische Viertel von Paris ist wunderschön und man kann dort gut verweilen. Im Jardin Anne Frank genießt ihr eine kurze Auszeit. Bewegend fand ich die Mur des justes, wo alle Menschen verewigt wurden, die Juden in der furchtbaren Zeit damals geholfen haben.
L’Arc de Triomphe
Gefühlt bin ich 1000 Mal daran vorbeigefahren, drunter gestanden habe ich noch nie. Ich gestehe, das Gefühl ist ähnlich berührend und erhebend wie durch das Brandenburger Tor zu laufen, unbedingt empfehlenswert. Man kann auch hinaufsteigen, aber ich war ja schon 300 Stufen gelaufen.
Champs-Élysées
Ich hatte natürlich direkt einen Ohrwurm (gern geschehen), als wir die Champs-Élysées betraten. Allerdings gestehe ich, dass außer der Gebäudeverkleidung von Louis Vuitton mich das ganze nicht sooo geflasht hat. Es ist wirklich mega-touristisch. Aber natürlich gehört es zu einem Paris-Besuch dazu.
Place de Vosges
Das galt als Tipp im Reiseführer und es war wirklich wunderschön dort. Alle sitzen auf dem Rasen und genießen eine gute Zeit. Historisch ist das Örtchen zusätzlich, es zählt zu den fünf königlichen Orten von Paris.
Marché de Montorgueil
Eine schön anzusehende Flaniermeile mit vielen kleinen und feinen Restaurationen. An denen gibt es in Paris zwar ohnehin keinen Mangel, aber es war noch einmal ein besonderes Erlebnis.
Hôtel de Ville
Hier wird die Politik gemacht und das Gebäude selbst ist auch wunderbar anzuschauen. Auch wenn es wegen der Olympischen Spiele stark geschmückt ist.
Die Brücken und die Seine
Die Seine mit ihren Booten und alle Brücken, die sie überqueren, sind auch einen Schlenker wert. Es ist zwar einfach ’nur‘ braunes, aber dennoch glitzerndes Wasser, was auch noch einmal ein besonderes Flair in der Stadt der Liebe verbreitet.
Was nicht geht und was nicht sooo schön ist in der Seine-Stadt
Notre Dame kann man momentan gar nicht besichtigen und kommt auch kaum an die Dame heran, denn sie ist wegen umfangreicher Renovierungsarbeiten (auch wegen des Feuers) stark eingezäunt.
Centre Pompidou (Beaubourg)
Das staatliche Kunst- und Kulturzentrum hat in Paris nicht nur Liebhaber. Ich erinnerte mich daran, dass ich damals bei meinem Schulaufenthalt mit den französischen Teilnehmern dort saß und wir fühlten uns toll. Dieses Mal fand ich es: häßlich.
Dieses Bauwerk stört für mich das wunderschöne architektonische Stadtbild, aber die Franzosen haben sich wohl daran gewöhnt.
Paris kulinarisch
Ihr könnt wirklich an jeder Ecke etwas essen oder trinken. Diese kleinen und großen Cafés und Restaurants mit ihren Außenterrassen sind einfach schön. Witzig ist, dass der hiesige Café Crème dort ein Kaffee mit warmer Milch ist, der Café au lait mit kalter Milch zubereitet wird und ihr einen hiesigen Café Crème als Café allongé bestellen solltet.
Ich werde euch nur ein Lokal empfehlen, weil es einfach besonders zauberhaft war, das ist das Café L’Endroit. Es liegt einfach besonders schön, wir haben dort gefrühstückt.
Am meisten Wert legen die Franzosen auf das Mittag- und Abendessen.
Speisen sind generell nicht günstig, aber wir haben wirklich ausnahmslos gut und lecker gegessen.
Das Restaurant, in dem wir an unserem Hochzeitstag gegessen haben, liegt an der Pont de l’Alma und meine Synapsen haben etwas gebraucht, warum mir dieser Ort etwas sagt. Dort ist Prinzessin Diana verunglückt und es ist nach all der Zeit immer noch sehr präsent.
Das 6 New York hat einen Blick auf den Eiffelturm und das war (für mich) höchst romantisch. Toll ist, dass der Chefkoch an den Tisch kommt und seine Spezialitäten vorstellt. Dass er aussieht wie Benny von ABBA erwähne ich mal am Rande.
Kleine kulinarische Goodies in Paris
Wunderschön und sehr lecker, was ihre Kuchen betrifft, sind die vielen verschiedenen Patisserien, die einfach alle zauberhaft gestaltet sind.
Wenn ihr Zeit und Lust auf Leute anschauen habt, dann sitzt ihr im Café de l’opéra ganz hervorragend in der ersten Reihe. Es ist toll zu sehen, wenn die Leute nach der Vorstellung hier einkehren und auch die verschiedenen Stilrichtungen zu beobachten. Der Abend war unser letzter und es war richtig schön, sich so von der Stadt verabschieden zu dürfen.
Wie mir Paris gefallen hat
Ich hoffe, dass das im vorangegangenen Text schon mehr als deutlich geworden ist. Paris ist seit diesem Besuch eine der schönsten Städte, die ich besucht habe. Besonders abseits der Touristenpfade. Die wunderschönen Gebäude, die wahnsinnig liebevoll gestalteten Läden, die beiden großen Kaufhäuser, die Cafés und Restaurants, das gesamte Flair und das Savoir-vivre haben mich be- und verzaubert.
Hier gibt es wirklich noch tolle, kleine Geschäfte, die mit viel Liebe zum Detail gestaltet wurden und sich mit den großen Ketten abwechseln. Die Stadtviertel wirken insgesamt sehr liebevoll.
Auch wenn es natürlich ein Problem mit horrend hohen Mieten gibt, optisch ist diese Stadt ein Genuss. Der Verkehr ist eine Sehenswürdigkeit für sich.
Unterschiede zum vorherigen Besuch
Die Stadt ist gefühlt viel voller als damals. Überall wird schon für die Olympischen Spiele aufgebaut und ich mag mir gar nicht vorstellen, was dann dort los ist. Dennoch habe ich diesen Besuch intensiv genossen.
Paris ist wunderschön. Und hat, ganz nebenbei, die schönsten Haustüren der Welt;).
Mögt ihr die Stadt? Ward ihr schon einmal dort?
Alles Liebe,
Eure Nicole
Mein letztes Mal Paris ist auch schon lange her. Paris war für mich auch immer eine ganz besondere Stadt, bei Deinen schönen Bildern und den liebevollen Berichten bekomme ich sofort ein bißchen Sehnsucht.
Mal sehen, wann es uns wieder dahin verschlägt. Dies Jahr wahrscheinlich wohl eher nicht wegen Olympia.
Liebe Grüße
Britta
Ja, da ist jetzt schon viel los, wegen des Aufbaus und so.
Aber vielleicht bald? Die Stadt hat mich wirklich geflasht.
Liebe Grüße
Nicole
Das Pompidou ist in der Tat hässlich. Und von Taschendieben umringt. Die sind allerdings nicht so richtig geschickt. Wir haben sie immer ausgelacht ;-) Beim Foto des Marché Montorgueil wird mir ein bisschen wehmütig ums Herz. In der Rue Montorgueil war nämlich die erste Wohnung meiner Schwester und ich war ganz oft auf dem Markt und in den Restaurants in der Straße. Hach, das waren Zeiten. Leider hat mein Schwesterchen nach sieben Jahren Paris verlassen.
Aber wie voll die Stadt während der olympischen Spiele ist, kann ich dir ab Ende Juli sagen :-) Vermutlich ist sie furchtbar voll. Und Eiffelturm, Louvre und Co werde ich wohl links liegen lassen – besser ist das.
Liebe Grüße
Fran
Ganz ehrlich: Das glaube ich auch. Aber die Stadt hat mich wirklich total verzaubert, es war einfach schön dort.
Dort zu leben muss spannend sein.
Liebe Grüße
Nicole
Liebe Nicole,
dein Reisebericht klingt wirklich schön! Man kann das Flair spüren und euch durch die tolle Stadt bummeln und genießen sehen.
Den Hochzeitstag in der Stadt der Liebe zu verbringen, hat natürlich eine ganz besondere Note!
Ich freue mich, dass ihr so eine wunderbare Zeit hattet!
Liebe Grüße
Ja, du hast recht, diese Note hat das Ganze noch ein Stück schöner gespielt. Es ist schön zu lesen, dass du das Flair spüren konntest, dann habe ich es gut gemacht. Danke!
Ganz liebe Grüße
Nicole
Wie schön Dein Bericht, ich liebe es wie er in mir alte Erinnerungen weckt. Verbloggt habe ich auch ein wenig Paris, wir sind gerne in die Stadt gereist und dann weitergefahren in die Normandie. Das letzte Mal ist lange her, es kamen dann andere Städte wie London und Rom, Wien . Um so mehr liebe ich Deinen schönen Bericht. Beim Centre Pompidou gab es früher einen Brunnen mit Figuren von Nikki de Saint Phalle, die fand ich toll. Der ist vielleicht auch nicht mehr?
Die Oper habe ich auch besichtigt und ich weiß dass der Göga mit den Kindern draußen gewartet hat. Der Eintritt kostete damals umgerechnet schon etwa10 DM und wir beschlossen es geht nur derjenige den es wirklich interessiert. Und das war ich. Einfach zauberhaft ist sie die Oper.. Lafayette ganz oben, die Aussicht für lau ist auch einer meiner Tipps auf meinem Blog. Ich habe natürlich die Posts nochmal lesen müssen, angeregt durch Dich. Euch hätte vielleicht nur noch der Tango an der Seine gefehlt, das ist ein tolle romantische Sache. In der Nähe des Maison du monde arabe an der Seine . schau mal hier falls Du noch nicht dort warst.
https://data.michael-mueller-verlag.de/v12/d/de/leseproben/paris_stadtabenteuer_leseprobe_1.pdf
Hachz Nicole, ich will dich mal wieder nach Paris, bisher war es eher Wien und Rom, welches ich nochmal besuchen wollte.😂 Aber Mannheim Paris ist genial mit dem Zug und der Göga sagt immer wieder wir sollten einfach mal hinfahren, aber ich habe immer Ausreden gehabt bisher.🤭
Liebe Grüße Tina
Oh, ich weiß, was du meinst, denn deine Wien und Rom Sehnsucht empfinde ich auch. Beides sind tolle Städte. Ich würde Paris auf nach Olympia verschieben…
Ich hoffe aber auch ein bisschen, dass ich ganz eventuell noch einmal hinfahre. Wir haben übrigens 15€ bezahlt in der Oper. Den Brunnen habe ich nicht gesehen, die haben aber auch ein bisschen renoviert dort, außer dass die Stufen weg sind.
Bin gespannt, ob der GöGa jetzt bessere Überredungskarten hat.
Liebe Grüße
Nicole
Ein Rendezvous in Paris? Ein Rendezvous mit Paris? Das klingt beides schön und verlockend.
Ich glaube beides ließe mich aus Vorfreude regelrecht zappeln. :-)
In Paris war ich leider noch nie. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das so bald klappen wird. Für uns geht es Anfang Juni nach Bayreuth. Da freue ich mich auch schon drauf.
BG Sunny
Ich war noch nie in Bayreuth und das wird sicher auch zappelig schön.
Liebe Grüße
Nicole
Vielen Dank für diese feinen Paris-Momente und guten Tipps, die ich heute durch Dich hatte.
Das letzte Mal war ich vor 30 Jahren in Paris. Allein mit meinen beiden Söhnen, 12 und 10 Jahre alt. Wir sind mit dem Zug-Couchette gefahren, das war schon ein Abenteuer für sich. Ich brauchte nach einem großen Unglück dringend eine Auszeit und den Atem einer großen Stadt.
Wir haben an der Madeleine im Hotel gewohnt und sind viel zu Fuß unterwegs gewesen. Aber auch mit der Metro und RER zu einem Technik-Museum. Es war eine großartige Reise, die genau das brachte, was sie sollte. Galeries Lafayette haben wir geliebt. Die Kinder sind binnen kürzester Zeit wie die Pariser über die Straße gegangen: Rote Ampel hin oder her, immer einen Ticken zu früh… Ich musste mich dann einfach anpassen :-).
An was man sich erinnert nach all der Zeit?! :-)
Es war keine romantische Reise wie bei Dir. Paris kann verzaubern, aber eben auch klären.
Vielleicht sollte ich zum Verzaubern nochmals hin? Aber nicht in 2024….
Herzlich,
Sieglinde
Klären kann auch eine besondere Wirkung haben und wenn du die mit Paris verbindest, dann wird es dich beim nächsten Mal verzaubern, dessen bin ich sicher. Diese Stadt gibt atem und raubt einem den Atem gleichermaßen, denn sie ist wunderschön. Unser Hotel war fußläufig zur Madeleine und man konnet, ähnlich wie bei euch, alles gut erreichen. Technikmuseum mussten wir nicht ;).
Aber ich freue mich, dass ich dich dennoch mitnehmen durfte auf diese Reise.
Liebe Grüße
Nicole
Meine Geschichte mit Paris ist etwas ganz Besonderes, da mir ein Heiratsantrag auf dem Eifelturm gemacht wurde. Deine Fotos haben mich in die Vergangenheit zurückversetzt, wir haben dort wundervolle Tage verbracht und die Stadt von oben bis unten besichtigt, alle Orte besucht, die für meinen Mann und mich wichtig waren, guten Wein getrunken und die Liebe gefeiert. Einfach perfekt! Da diese Reise schon etwas ganz Besonderes war, habe ich keinen Grund, zurückzukehren, aber wenn eine Einladung käme, würde ich nicht nein sagen.;)
Liebe Grüße,
Claudia
Damit erfüllst du ein ganz wunderbares Klischee. Ein Heiratsantrag in Paris, das ist so romantisch. Ich kann mir sehr gut vorstellen, was du seither mit der Stadt verbindest und das ist sicher nicht zu toppen.
Und darum verstehe ich gut, dass du sagst, du würdest nochmal hinfahren, aber nur auf Einladung.
Vive l’amour…
Liebe Grüße
Nicole
Man bekommt Lust, sofort loszufahren und Paris zu besuchen. Das sind wirklich schöne Eindrücke. Ich war noch niemals in Paris :)
Lieb Grüße
Sabine
Danke, dass ich dich so mitnehmen durfte und konnte. Die Stadt ist wirklich besonders.
Habe gerade ein bisschen Ohrwurm, haha.
Ich wünsche dir eine schöne Woche und schicke liebe Grüße
Nicole
Danke für die schöne Gedankenreise! Mir war Paris schon 1987 zu voll, dann würde es mich jetzt erschlagen. Aber ich erinnere mich noch immer gerne und gut an viele der Orte, die Du hier zeigst und beschreibst. Das Centre Pompidou fand ich damals toll, heute würde es mir wohl wie Dir gehen.
Komm gut in die frische Woche!
Oh gern! Das Centre Pompidou hatte damals vorgelagert noch Treppen, wo all die jungen und alle Pariser saßen, das hatte ein besonderes Flair. Es wurde geebnet und das macht schon etwas mit der Atmosphäre. Und der Bau: Nun.. Die Stadt hat sehr schöne, auch nicht so volle Ecken und zusammen mit dem Eiffelturm, den man so oft sehen kann, macht das etwas mit dem Herzen.
Ich wünsche dir auch eine schöne Woche, hier startete sie überpünktlich, haha.
Liebe Grüße
Nicole