LifestyleMontagsgedanken

Endlich wieder reisen? Montagsgedanken

Reisen- fast drei Jahre bin ich, sind wir, nicht mehr so verreist, wie wir es sonst meist getan haben. Der Grund dürfte jedem klar sein. Dadurch sind unsere Silberhochzeitsreise und zwei Familienurlaube ausgefallen. Wenn ich heute so bedenke, was der geplante Urlaub in 2020 so losgetreten hat in meinem Leben, ist es umso bizarrer, dass er gar nicht stattfinden konnte. Im letzten Jahr haben wir aus Vernunft den Urlaub kurz vorher storniert, es fühlte sich für uns einfach nicht richtig oder gut an.

Montagsgedanken- endlich wieder reisen

Endlich wieder reisen?

Ich bin immer gern gereist. Noch viel lieber mochte ich es, immer wieder neue Ziele anzusteuern, wobei es durchaus Lieblingsziele gibt. Die USA gehören ohne Zweifel für mich dazu. Aufgrund des damaligen Wahljahres und weil wir ein bisschen Historie (unser erster Urlaub führte uns in sehr junger Beziehung dorthin) wieder beleben wollten, entschieden wir uns 2016, mal wieder nach Mallorca zu reisen.

Zu der Zeit noch in voller Familienformation, will sagen zu fünft, war das Reisen und die Zimmersuche gar nicht so einfach. Da ich ja noch voller Begeisterung in meinem Job tätig war, habe ich natürlich auch mit Kolleginnen darüber gesprochen. Und so kamen wir dann zu ‚unserem‘ Hotel. Damals war nicht klar, dass wir es gleich mehrfach ansteuern würden. Vor allen Dingen nicht nach meinem ersten Eindruck…

Ähnliche Artikel

Montagsgedanken- endlich wieder reisen

Das ist jedoch eine andere Geschichte, jedenfalls haben wir uns nach kurzer Eingewöhnungszeit in dieses Hotel verguckt. Und zwar alle. Nach einigen Urlaubstagen war der Familie klarer als mir, dass wir dort wieder hinfahren wollten. Und wieder. Und wieder.

Auch 2019 entschieden wir (also 4,3/4 Fünftel), dass es uns auch in 2020 dorthin verschlagen sollte. Das fehlende Viertel war meine latente Ambivalenz, dass wir auch mal wieder etwas Neues wagen könnten.

Da es von unserer Zimmerkonstellation nur einige wenige gab, haben wir mutig im Voraus gebucht und ab da nahmen verschiedene Schicksalsrichtungen Fahrt auf. Eine war sehr persönlich, eine andere hieß Pandemie.

Reisen in 2020? Das hieß Ostsee

Was in 2020 passierte, ist uns allen wohlbekannt, jedenfalls wurde diese Reise abgesagt und wir schoben auf 2021. Und reisten für ein paar Tage an die Ostsee. Was auch schön, aber anders war.

Und 2021? Bekamen wir ein bisschen Angst. Dass wir dort erkranken würden, dass die Einschränkungen kein wirkliches Urlaubsfeeling sein könnten. Die Impfsituation war noch nicht perfekt. Also wurde storniert. Das ambivalente Viertel hoffte nach dem Präsidentenwechsel auf die USA, die 4 3/4 planten einen letzten (?) Abschluss auf Mallorca.

Freude aufs Reisen?

Ich gebe zu, ich habe das für mich echte Meer vermisst. Ostsee war schön, Staycation war auch schön- den Glow zu finden habe ich mir ja zur Aufgabe gemacht.. Das langgedehnte Aber jedoch sagt, dass das warme Meer ein besonderes Gefühl ist. Also, dieser Teil in mir freute sich. Auch wenn es wieder ’nur‘ das alte Hotel werden sollte.

Montagsgedanken- endlich wieder reisen

Sand, Meer, Liege, Pool- Sommerluft, laue Abende. Alles schön. Wovor ich mich fürchtete? Vor engen Flügen, vielen (unvorsichtigen) Menschen, dass die mir zur Begleitung gewordene Skepsis die Freude trüben könnte.

Und so ging es mir bis zum Abflug. Am Flughafen waren in den Warteschlangen außer uns nur einige wenige, die eine Maske trugen. Die Sicherheitskontrolle war im engsten Gang meines Lebens. Im Flugzeug besteht zum Glück Maskenpflicht, auch im Transferbus trugen wir sie (als einzige) weiter.

Ich befand mich also in so einer Semi-Freude.

Und dann plopp- Freude

Aber ich gestehe, das Semi verschwand in der Sekunde, als ich vor unserem Hotel aus dem Bus stieg: Die Luft, dieses dezente Nach-Hause-Kommen-Gefühl, ja das fühlte sich dann plötzlich gut an.

Und wie üblich wurde ich beim ersten Blick auf Meer und Strand und beim Lauschen der Wellen ganz leicht. Das fasziniert und berührt mich immer wieder.

Diese Freude hielt an, 14 Tage lang, jeden Tag. Sie war gepaart mit sehr viel Dankbarkeit, weil ein Familienmitglied schnell gesund war, nachreisen konnte, weil wir dieses Me(h)ergefühl wieder so intensiv erleben durften. Weil sich die Zeit einfach in purer Erholung verbringen ließ und es einfach schön war, dass wir fast vollzählig dort waren.

Findet ihr es komisch, wenn ich euch sage, dass ich beim Schwimmen im Meer vor Emotion fast übergelaufen bin?

Ich sage jetzt nicht, dass es von einigen Menschen dieser Familie dezente Planungen gibt, es erneut zu versuchen, dort einen Urlaub zu verbringen ;)

Reisen- immer noch mit Vorsicht

Wir waren auch vor Ort immer vorsichtig, sind nicht mit anderen Fahrstuhl gefahren, haben uns um Abstand bemüht. Allerdings muss ich sagen, dass nicht alle Menschen so handelten, aber eben dennoch schön war, wieder dort zu sein.

Montagsgedanken- endlich wieder reisen

Und deshalb sage ich ja: Endlich wieder reisen, aber mit Bedacht und Umsicht. Für uns und alle. Auch wenn dir im Bus dann jemand entgegenblökt: Ach du Sch***, Maskenfuzzis.

Nach dem Reisen ist Rückkehr in den Alltag

Und jetzt versuche ich, langsam wieder anzukommen und meinen Alltagsrhythmus wieder zu finden. Und ich habe mir ein paar Sachen überlegt, die ich anders und besser machen möchte. Mal sehen, ob und wie das so klappt. Interessiert euch das? Montagsgedanken- endlich wieder reisen

Reist ihr wieder wie früher? Welche Einschränkungen macht ihr für euch? Seid ihr leicht im Gefühl oder klopft da auch eine innere Stimme?

Give your life a glow,

Eure Nicole

 

 

Ähnliche Artikel

16 Kommentare

  1. Liebe Nicole,
    schön, dass du trotz allem deinen Urlaub genießen konntest. Wir waren bisher noch nicht wieder im Ausland. Dafür aber 35 Jahr lang vorher. So habe ich mich gefreut, mal Deutschland zu entdecken. Im letzten Jahr waren wir auf Poel und in diesem Jahr in Bayern. Mit Vorsicht, Abstand und Maske. Maske, da wo es Pflicht war, aber auch da, wo ich es für angebracht hielt. Jetzt geht es nochmal an den Chiemsee. Ich bin immer vorsichtig, aber ich glaube irgendwann erwischt es jeden. Aber wenn es dann so ist, dann ist es so und ich muss mir nichts vorwerfen. Ende August bin ich auf einem Konzert. Es sollte schon Anfang 2020 stattfinden wurde dann 2 x verschoben. Ich gehe mit gemischten Gefühlen, aber mit Maske und da soll mir einer rumpöbeln. 😠
    Schwelge in Erinnerungen an deinen schönen Urlaub und mach dir eine schöne Zeit.
    Liebe Grüße Gudrun

    1. Das mit dem Erwischen sehe ich auch so. Und dass jeder seinen Weg finden soll, aber dabei nie die Vorsicht außer acht lassen.Hilft einem selbst und anderen.

      Wichtig ist, dass dir das Konzert gefällt- egal ob mit oder ohne. Und ein bisschen zurück fühlt sich ganz gut an. Du wirst sehen.
      Liebe Grüße
      Nicole

  2. Reisen um des Reisen willen, war noch nie meine Sache. Ich würde mich gerne beamen lassen können. Beim Reisen habe ich gerne „alle“ dabei, also meine drei Männer. Am Zielort sollte Sommer sein. Mit Sand, Strand, Meer und Wellen. Außerdem habe ich gern ein sauberes Bett, ein sauberes Bad. Keine Tiere im Zimmer. Und für den Fall der Falle eine Klimaanlage. Und natürlich leckeres, hochwertiges Futter. (analog zu Hause). Aus dem Campingalter bin ich schon 27 Jahre heraussen.
    Peleponnes war für April 2020 geplant. Die Unterkünfte hatten uns damals durch die Bank absagen müssen. Btw.: Ich wäre so eh nicht geflogen. Die Lufthansaflüge wurden uns übrigens auch nicht erstattet, obwohl bei Buchung Corona noch gar kein Thema war.
    FFP2 trage ich da, wo Maske vorgeschrieben. Aber auch im Laden. Wegen der „Rentner“. Die haben in der Regel aber keine mehr auf. Ich würde sagen 20% der Kund*innen tragen Maske. Mehr Frauen als Männer.
    Aber ich war in den letzten Monaten durchaus indoor auf Konzerten. Immer ohne Maske. Allerdings gurgle ich hier vorher und nachher immer mit Linola Sept Mund und Rachenspülung. Hat mir mein Kardiologe bereits 2021 im Frühjahr empfohlen, er ist damit bisher ohne Infektion „durchgekommen“. Sie bildet eine Schutzschicht im Mund und Rachen und tötet spezifische behüllte Viren (wie das Coronavirus) ab und reduziert die Virenlast um angeblich 90%.
    Ich hab hier schonmal drüber geschrieben.
    BG Sunny

    1. Nach meinem richtig miesen Erlebnis mit Camping bin ich damit, so glaube ich auch durch. Und deine Art des Urlaubs isz auch die meine. Sehen wir von Städtereisen ab, die wir in den letzten Jahren (außer den letzten zweien) wieder angefangen haben.
      Das mit dem Gurgelen habe ich schon bei dir gelesen, es klingt auch mehr als logisch.
      Ich hoffe, das hilft auch weiterhin. Und mit der Maske halte ich es ebenso.

      Liebe Grüße
      Nicole

  3. Ich freue mich sehr für dich, dass du deinen Urlaub in vollen Zügen genießen konntest! Natürlich muss das Reisen zurückkehren und natürlich müssen wir eines Tages zur Reise-Normalität zurückkehren, und ich hoffe, dass es bald sein wird, um diesem Gedränge an Flughäfen, verlorenem Gepäck usw. ein Ende zu bereiten. Ich bin in den letzten Jahren nicht gereist, weil ich gesundheitliche Probleme hatte. Ansonsten habe ich Atemprobleme und kann ich nicht viel Zeit mit der Maske verbringen. Deshalb verschiebe ich meinen Urlaub nach Brasilien. Aber wer weiß, nächstes Jahr?
    Liebe Grüße,
    Claudia

    1. Ich drücke dir so sehr die Daumen, dass es im nächsten Jahr für dich klappt. Das Flugzeug war am Ende das am wenigsten Schlimme. Aber ich habe mich auch an Distanz gewöhnt, das macht auf jeden Fall was mit einem.

      Danke fürs Mitfreuen und liebe Grüße
      Nicole

  4. Ganz schön viel Farbe hast Du bekommen liebe Nicole. Hauptsache es war schön, ob als Maskenfuzzi oder nicht. Ich denke, das soll man jedem selbst überlassen. Ich bin 2020 gereist und auch 2021, ob ich nun im Flugzeug sitze oder mit 9€ Ticket im Zug… Und nein, ich habe kein ungutes Gefühl. Ein gewisses Restrisiko ist immer. Aber wenn ich z.B. hier ja zu einem Konzert sage, bin ich im Urlaub nicht in einer Sekunde so nah an Menschen dran. Ich freue mich auf jeden Fall für Euch, dass Mallorca für Euch wieder ein Volltreffer war.
    Lg
    Sigi

    1. Ja, das stimmt. Für mich ist der Hintergedanke gewesen, dass ich ungern im Ausland erkranken wollte. Das war das, was mich hindert. Das Restrisiko ist mir aus dem persönlichen Umfeld leider zu bewusst.
      Danke für das Farbkompliment. War komisch dieses Mal, denn ich befinde mich ja zu 90% im Schatten (außer beim Schwimmen und dem Gang zum Strand).

      Ja, es war wieder schön und wahrscheinlich nicht das letzte Mal.

      Liebe Grüße
      Nicole

  5. Ah jetzt weiss ich glaube eher was Du meintest. Eher auch neue Ziele ansteuern. Mir geht es auch so, ich möchte Neues sehen, aber ich finde es auch schön Vertrautes wieder zu sehen. Genau wie Du schreibst, ein wenig wie heim kommen. Beides ist schön.
    Seid ihr wirklich wegen Masken beschimpft worden? Finde ich unmöglich. Ich trage zwar keine, wenn ich nicht muss und habe auch keine Angst. Aber das darf doch bitte jeder selbst entscheiden.
    Schöne Fotos und nein ich finde es nicht komisch wenn Du rührselig bist. 💕
    Liebe Grüße Tina

    1. Genauso ist es. Es kommt ja auch immer auf die Urlaubsgestaltung an. Als die Kinder klein waren, da war das Vertraute gut, weil es direkt losging und auch sie wussten, was kommt. Dieses Mal war es gut, weil es schlicht schön ist und wir so ohne einen Hintergedanken nur faulenzen konnten. Denn wenn ich irgendwo neu bin, dann möchte ich es auch kennenlernen.

      Ich finde das auch unmöglich, denn ich beschimpfe ja auch niemanden, der keine trägt. Mittlerweile wäge ich ab. Ich lasse sie mal weg, wenn es mir zu voll oder eng ist, dann trage ich sie.

      Danke für deine lieben Worte, Hab einen sonnigen und feinen Tag
      Liebe Grüße
      Nicole

  6. Ich bin auch in den vergangenen zwei Jahren in den Urlaub gefahren, halt mit Maske und Co. und vorrangig per Auto nach Österreich und Südtirol. War wunderschön und ich bin bisher ohne Corona-Infektion davongekommen. Und ja, geflogen bin ich auch, allerdings nicht in der Corona-Hochzeit. Bisher war die Maskenpflicht im Flugzeug kein Problem. Wer seine Nase raushängen ließ, wurde von den Flugbegleiterinnen deutlich darauf angesprochen und hat das auch kein zweites Mal gewagt. Ähnlich war es bisher in Bussen oder in Hotels, wenn dort Maskenpflicht herrschte. Und wer mault – ja, soll er doch. Wenn’s ihn glücklich macht…
    Worüber ich gerade grüble sind Flugreisen – aber weniger wegen des Corona-, sondern wegen des Umwelt-Aspekts. Die würde ich gern für die Zukunft minimieren. Autofahren finde ich auch nicht so wahnsinnig prickelnd, also bleibt der Zug. Mal gucken, wohin der mich demnächst trägt. Gar nicht mehr zu fliegen – das bedeutet jede Menge Verzicht. Ob ich dazu bereit bin, kann ich dir echt nicht sagen. Aber ganz so sorglos wie ich früher unterwegs war – das ist wohl nicht mehr angemessen.
    Liebe Grüße
    Fran

    1. Ich empfinde es so wie du, was den Flugaspekt betrifft. Und das Auto.
      Manche Ziele lassen sich nicht vermeiden per Flugzeug angesteuert zu werden. Selbst wenn die Bahn Verspätung hat, ein Stau lässt sich auch nicht kalkulieren.

      Und so versuche ich es auch zu halten: Wo es gar nicht anders geht und ich dorthin möchte/muss, da nehme ich das Flugzeug. Kann ich auf das Auto verzichten, dann nehme ich den Zug. Und hier? Hier erledige ich so viel es irgend geht zu Fuß oder mit dem Rad. Und das schlägt deutlich in den letzten zwei Jahren zu Buche.

      Meiner Meinung nach ist es schon wichtig, sich zu hinterfragen und das eigene Bewusstsein zu schärfen, wie wir es tun. Dann werden Entscheidungen bewusster gefällt und vielleicht auch wieder noch bewusster gereist.

      Liebe Grüße
      Nicole

  7. Flugreise möchte ich eh so wenig wie möglich machen. Wie ich sehe und lese, hat bei Euch aber alles tadellos geklappt. Das freut mich sehr. Dass Dir mulmig war vorher, kann ich gut verstehen und dass Du umso erleichterter warst hinterher, auch.
    Ihr habt das genau richtig gemacht in der Mischung der eigenen Sicherheit und der nötigen Freiheit.
    Wir waren kürzlich im Konzert und es trugen außer mir, vielleicht noch 20 andere Menschen Masken, und es waren 1000 BesucherInnen in der Meistersingerhalle. Aber wenigstens bin ich nicht dumm angequatscht worden.
    Kürzlich in einer Führung im stickigen Museum – ohne Klimaanlage, da alte Villa – trugen hingegen fast alle Masken (wir waren zu 15), nur 2 nicht. Waren aber auch jüngere und die Mehrheit war alt, wie bei vielen bildungsbürgerlichen Gelegenheiten.
    Wir waren dieses Jahr ja schon in Dänemark in einem Ferienhaus, wobei es auf der Fähre sehr locker zu ging. Gut, dass wir viel draußen sein konnten während der Überfahrt. Und wir werden im September im Hotel in Salzburg sein und anschließend in einem Mobile Home auf einem Campingplatz direkt am Meer in Treporti nahe Venedig. Für meinen Mann ist das die erste richtige Begegnung mit einem Campingplatz! Ich war früher viel campen. Also durchaus spannend! Wobei das Mobile Home so komfortabel ist mit allem Pipapo…. Kann man mit Camping fast schon nicht mehr vergleichen. Wir wollen Radfahren in der Lagune und natürlich auf die Biennale in Venedig. Wir sind ja auch die letzten Jahre immer wieder gereist, aber immer mit Auto und Fewo oder gutem Hotel mit Hygieneregeln. Insofern haben wir uns immer gut dabei gefühlt.
    Schön, dass Ihr einen Urlaub hattet, genauso wie Du es Dir gewünscht hast.
    Herzliche Grüße von Sieglinde

    1. Manchmal geht es nicht ganz ohne Flugzeug… und dann ist es ok.
      Aber ich sehe es genau wie du.
      Camping- da bin ich gespannt, wie es deinem Mann gefallen wird. Und was du berichtest.
      Ja, es war sehr schön- ich mag das Meer besonders so.
      Liebste Grüße zu dir und lieben Dank
      Nicole

  8. Natürlich bin ich gespannt, was Du verändern möchtest.

    Uns haben die Veränderungen seit 2020 den Spaß an Sylt verdorben und wir reisen seit 2022 woanders hin. Wir reisen derzeit weniger als vorher. Nach 10 Jahren FeWos gibt es dafür demnächst mal 2 Nächte im Hotel. Gar nicht weit weg, aber direkt an der Elbe und der Hund darf mit ins Hotel. Darauf freue ich mich.

    Uns wurden 2020 und 2021 so viele Buchungen storniert, dass ich bei dem seither gemachten Urlauben erst im Auto sitzend geglaubt habe, dass wir wirklich fahren. Mein Budget an Enttäuschungen ist erschöpft. Und sie sollten bis auf einen Flug nach Zürich alle nur an Nord- und Ostsee führen. Dafür habe in den Sommerferien dazwischen dann die rücksichtslosen Deppen fröhlich Urlaub im Ausland gemacht und die Krankheit verteilt, während wir brav zu Hause waren. Die Belohnung für uns war dann im Herbst/Winter wieder Reiseverbot …

    Eine Flugreise kann ich mir aus 1000 Gründen derzeit rein gar nicht vorstellen. Wenn ich im Supermarkt in Hamburg angepault werde, wenn ich (mit Maske) den Hintermann (ohne Maske natürlich) freundlich um Abstand bitte, möchte ich nicht wissen, was mir emotional und körperlich alles bis zur Ankunft am Ziel passieren würde. Außerdem habe ich monatelang gebraucht, um von der deutschen großen sch… Airline mein Geld für von denen stornierte Flüge wieder zu bekommen. Nein, Danke.

    So, Du siehst: ein nicht ganz zornfreies Thema 😉.

    Nun bin ich gespannt auf Deine Pläne und wünsche eine schöne Woche!

    Herzliche Grüße
    Ines

    1. Wir haben auch Monate gebraucht, um damals für die Silberhochzeitsreise das Geld zurückzubekommen. Und auch wenn ich mich geärgert habe, so habe ich dennoch auch gedacht, dass das ein riesiger logistischer Aufwand gewesen sein muss. Denn wir waren ja nicht die einzigen..
      Die Flugreise selbst war unkompliziert, das Davor hat mich unter Stress gesetzt, weil es alles unnötig war.

      Aber es ist schon interessant, wie manche Menschen auf die Maske reagieren. Würde ich jeden ohne so behandeln, da wäre ich aber beschäftigt ;).

      Also bleiben wir uns unserer Verantwortung bewusst…

      Hab einen schöne Start in die Woche,
      Nicole

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"