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Fünf Sommer mit dir- eine Liebesgeschichte

Meine Sommerpause, die man auch zu einem Teil als Urlaub bezeichnen kann, hat mir sehr großes Leseglück beschert. Ich fange die Buchvorstellung von hinten an, denn um Fünf Sommer mit dir zu lesen, bedarf es auch ein bisschen des Sommergefühls. Dieses Buch ist wie Zuckerwatte mit ein bisschen Tränengeschmack. Leseglück-Fünf Sommer mit dir

Fünf Sommer mit dir- eine Liebesgeschichte

Dieses Buch ist eine Leseempfehlung unserer Tochter und ich habe es begonnen, nachdem ich die gemeinsamen Bücher (also die, die mein Mann und ich lesen) bereits durchgehechelt, äh durchgelesen, hatte. Fünf Sommer* mit dir bezeichnet man wohl neudeutsch als Friends to Lovers Geschichte.

Auf jeden Fall ist sie so süß wie das Zuckerwatteeis, dass die Protagonistin so gern isst und hat den salzigen Beigeschmack des Lieblingseises des jungen Mannes, der auch einen sehr wichtigen Part übernimmt.

Viel Herz, Sommergefühl und schöne Bilder im Kopf machen das Buch zu einem feinen Leseglück, das auch uns nicht mehr ganz Jungverliebte in seinen Bann zieht. Denn Liebe kann es ja nicht genug geben, oder?

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Sam und Persephone ein bisschen wie tausendmal berührt

Persephone, genannt Percy, wird durch den Cottagekauf ihrer Eltern den Sommer an einem kanadischen See verbringen. Sie hat ein nicht gerade freundschaftlich erfolgreiches Schuljahr hinter sich und ihre Eltern möchten, dass sie durch die Wochen am See wieder zu Atem kommt.

Als sie in ihrem neuen Sommerzuhause ankommen, machen sie sehr schnell Bekanntschaft mit den beiden Nachbarjungen Charlie und Sam.

Charlie sucht für den gleichen Abend einen Babysitter für seinen kleinen Bruder Sam, denn der als Frauenheld bekannte Charlie hat Gäste, die natürlich dem weiblichen Teil der Gesellschaft angehören. Percy und Sam lernen sich also an dem Abend direkt kennen.

Leseglück-Fünf Sommer mit dir

Was wie eine Freundschaft beginnt, entwickelt sich unter unseren Leseaugen zu Schwärmerei, um den heißen Brei herumtanzen und dann auch zu Liebe.

Zwei Zeiten- eine Geschichte

Das Buch wird im Jetzt und den jeweiligen Sommern erzählt. Es beginnt damit, dass Charlie Percy anruft und ihr erzählt, dass seine Mutter verstorben ist. Da Percy für die Mutter immer noch zur Familie gehörte, findet er, dass sie bei der Trauerfeier dabei sein sollte.

Leseglück-Fünf Sommer mit dir

Sie überlegt nicht lange und sagt zu. Auf der Fahrt wird ihr plötzlich klar, dass auch ER dort sein wird. Fast kneift sie. Aber ihre Emotionen und der Wunsch nach Klarheit treiben sie weiter. Und natürlich begegnet sie Sam direkt. Ein Überschwang an Gefühlen, Angst und Liebe übermannt sie.

Wir werden in die Vergangenheit geschickt:

Schwierige Voraussetzungen, fünf Sommer und ein Knall

Percys Eltern sind beide an der Universität tätig und schon etwas älter als sie geboren wird. Sue, die Mutter von Sam und Charlie, wird überraschend Witwe und muss die erfolgreiche Taverne im Ort allein weiterführen. Charlie ist alt genug, sie schon in diesem ersten Sommer zu unterstützen, während Sam noch Welpenschutz genießt und seine Zeit so mit seiner neuen Freundin Percy verbringt.

Ein Freundschaftsarmband wird zu einem wichtigen Teil dieser jungen Freundschaft.

Leseglück-Fünf Sommer mit dir

Schnell ist (uns) klar, dass diese Freundschaft mehr als eine solche ist. Die beiden haben ein inniges Band, das auch die Zeiten zwischen den Aufenthalten überdauert. Und wir spüren und wissen, dass sich da so viel entwickeln wird. Ich habe jedenfalls ordentlich mitgefiebert.

Anfangs tänzeln die beiden um ihre Emotionen herum, aber beide empfinden gleich stark füreinander.

Wir werden Zeuge, wie sich diese junge Liebe entwickelt, was sie aushält und was am Ende zum großen Knall führt.

Werden Sam und Percy wieder zueinander finden und was ist damals passiert?

Fünf Sommer mit dir- rührend und bewegend

Während wir durch die Sommer mit den beiden gleiten, schwankt man zwischen überwältigt von der emotionalen Atmosphäre, der schönen und bildhaften Sprache (das Zuckerwatteeis konnte ich quasi riechen), der spürbaren Verzweiflung und der Hoffnung, dass alles gut werden möge. Das Buch ist leichte Kost, hat aber die versteckte Botschaft, dass Reden hilft und Zeit ersparen kann.

Wie mir das Buch gefallen hat

Wahrscheinlich kann ich diesen Abschnitt auslassen, denn ihr habt es doch bereits gemerkt, oder? Ich fand die Geschichte rührend und schön, man kann sie sehr leicht lesen und das Herz hat dabei Ferien.

Im Jetzt lief mir einiges zu glatt und schnell, während die Vergangenheit einfach Sommer rief. Im Ganzen betrachtet, mochte ich das Buch sehr. Meine romantische Ader kam jedenfalls ganz auf ihre Kosten.

Mögt ihr Zuckerwatteeis und romantische, sommerlich-leichte Geschichten?

Alles Liebe und immer auf den Glow achten,

Eure Nicole

 

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6 Kommentare

  1. Ja, hin und wieder mag und brauche ich solche Geschichten zum Abtauchen, wenn sie nicht zu schwülstig und lebensfremd geschrieben sind. Allerdings wären mir die Protagonisten in dem Buch erheblich zu jung, da fehlt mir dann etwas die Identifikation mit den geschilderten Gefühlen und Situationen 😃

    1. Das dachte ich auch zuerst, aber irgendwie war ich dann doch direkt drin 😊. Es geht mir wie dir- manchmal ist das einfach ein bisschen Honig ums Herz und das tut gut.
      Liebe Grüße
      Nicole

  2. „Zuckerwatte mit ein bisschen Tränengeschmack“ – ich liebe Deine Wortbilder! Von Zuckerwatteeis hatte ich bis eben keine Kenntnis. Vermutlich wäre es mir zu süß.

    Die Rückblenden und den Teil im Jetzt würde ich als Erzählstil mögen. Der Schreibstil ist mir zu kitschig.

    Sonnige Grüße sendet Dir
    Ines

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