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Ines, Michelle, das Licht und ich-ein Dialog

Werbung-Rezensionsexemplar

Wer es noch nicht gemerkt hat- ich bin ein kleines Michelle-Obama-Fangirl. Als ich erfuhr, dass sie ein weiteres Buch geschrieben hat, da war es sonnenklar, dass Eine alle Buchstaben in Worte verwandeln wird: Ich. Richtig gefreut habe ich mich, als ich erfuhr, dass Ines das Buch auch lesen wollte. Das war aber nicht alles, nein, sie hatte auch noch eine Super-Idee dazu. Und das lest ihr am Ende meiner Beschreibung eines Buches, dass ich schon an dieser Stelle als einen Geschenketipp ausrufen möchte.

Das Licht in uns

Das Licht in uns ist das zweite Buch von Michelle Obama. Und ich war sehr gespannt, was es für uns bereithalten würde, schien ihre Geschichte in Becoming doch bereits erzählt. Ines ging es wohl genauso, jedenfalls hatte sie den grandiosen Einfall, dass wir uns gegenseitig zu einer Buchbesprechung oder besser gesagt einer Buchempfindung auf unsere Blogs einladen. Wir haben uns also Fragen zum Buch gestellt und ihr könnt bei ihr meine Antworten auf ihre Fragen und hier ihre Antworten zu meinen Fragen lesen. Also, besucht uns beide, denn ich finde beide Seiten sehr gelungen. Und sehr interessant.

Warum mag ich Michelle Obama so?

Michelle Obama besticht (mich) schon durch ihr Lächeln. Sie ist die FLOTUS (First Lady of the United States), die mir aus vielen Gründen in bleibender Erinnerung geblieben ist. Denn sie war da und war es nicht, sie hat sich nicht einfach in dieses Amt gefügt, sondern es gestaltet und sich nicht direkt danach gesehnt. Und das für mich aus vielen Beweggründen heraus wichtigste dabei ist und war, dass sie scheinbar nie die Bodenhaftung verloren hat.

Das Licht in uns

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Ihre persönliche Geschichte in Becoming hat mich berührt, bewegt, zum Lachen gebracht, mich nicken lassen und ja, auch bezaubert. Denn ihren Werdegang von Michelle Robinson zu Michelle Obama erzählt sie uns, als würden wir wie ihre Freundin neben ihr hergehen. Das Buch habe ich vor der Existenz meines Blogs gelesen, darum findet ihr hier nichts Näheres darüber.

Aber es hat meine Faszination für diese besondere Frau noch vertieft. Die Doku auf Netflix zeigt sehr deutlich ihre besondere Persönlichkeit. Sodass sie für mich in der Tat eine ganz besondere Frau ist. Natürlich durch das Amt ihres Mannes, das ihr so garnicht behagte. Aber eben auch, weil sie stets sie selbst geblieben zu sein scheint, der das echte Leben durchaus vertraut ist.

Gespannt begann ich also mit Das Licht in uns– Halt finden in unsicheren Zeiten. Der amerikanische Originaltitel ‚The light we carry‘ gefällt mir fast besser.

Was erzählt uns Michelle in ihrem neuen Buch?

Das Buch ist für mich kein klassischer Ratgeber mit Listen und Ratschlägen. Es ist eher ein gelebter, ratgebender Erlebnisbericht. Michelle Obama gelingt es auch hier fabelhaft, dass wir sie durch ein ereignisreiches Leben, das nicht immer über Wolkenpfade geleitet wurde, begleiten.

Sie erzählt von dem Licht (der Hoffnung), das ihre Eltern schon früh durch reine Liebe in ihr entzündeten. Es gelingt ihr uns daran zu erinnern, dass wir dieses Licht alle in uns haben und es jederzeit entzünden können. Sie gibt uns die Zutaten an die Hand, die dieses Licht am Leuchten und heller werden lassen. Durch die bloße Erzählung wie sie ihr Leben meistert, wie sie durchs Leben geht.

Sehr schnell wird klar, dass dieses Licht auch eine Reserve für die nicht so gut verlaufenden Zeiten ist und sein kann. Mir gefällt außerordentlich, dass sie immer wieder betont, dass das Leben ein stetes Lernen, Wandeln und Weitergehen ist. Erinnert es mich auch einmal mehr an meine Maxime.

Das Licht in uns

Dabei fließt ein, wie wenig selbstverständlich auch heute noch bestimmte Dinge im Leben von People of Color sind. Oder wie schwierig es für Menschen ist, vermeintlich anders zu sein. Ich gestehe, dass einiges davon mich überrascht hat, was auch daran liegen mag, dass für mich (ganz platt gesagt) viele Dinge einfach normal sind und zu meinem Leben wie selbstverständlich dazugehören.

Was gefiel mir am besten?

Mir gefiel natürlich, wie sie erneut ihren Lebensweg beschrieb. Dass nicht nur Rosen ihren Weg säumten. Sie beschreibt sehr deutlich, wer ihr geholfen hat, wer sie unterstützt hat. Wie sie bei Zurückweisung reagiert hat. Die besten Phasen sind, wie sie das Verhältnis zu ihren Töchtern beschreibt, wie sie ihren Küchentisch (ihre Freundschaften) erklärt und schildert, wie sie welche schließt.

Besonders bewegend finde ich auch den Part über ihre Ehe, ihre Vorstellung und ihr Leben von Partnerschaft- sie deckt sich so sehr mit meiner, dass ich vieles davon übernehmen könnte, sollte ich jemals so ein Buch schreiben.

Die tiefe Bindung zu ihrer Mutter bis heute ist derart emotional, das wünscht man wirklich jedem Kind. Weil auch sie frei von jeglichen Bedingungen ist.

Das Licht in uns

All diese Punkte sind kein Hexenwerk oder gar gute Gene, nein, es ist gelebtes Leben mit einer ganz großen Portion Herz und Menschlichkeit. Und Entwicklung, die sich am Menschen orientiert.

Dazu lässt sie uns wissen, dass sie immer versucht, das Beste von sich zu geben. Schlechtes nicht mit Schlechtem zu begegnen, das Gute zu suchen. Und sie meint es menschlich, nicht auf Höchstleistungen bedacht. Und keineswegs naiv- das würde aus ihrer Geschichte heraus auch gar nicht funktionieren.

Sie schafft es auch in diesem Buch, dass man sie wirklich einfach nur mögen muss. Und sie gerne kennenlernen möchte, also ich;).

Das Licht in uns macht heller

Das Buch schafft es tatsächlich, das Leben etwas heller zu machen. Denn es zeigt, dass dieses Licht, das wir alle in uns tragen (können), die Welt zu einem freundlicheren Ort und uns zu mehr Resilienz anleiten kann. Und es ist wirklich kein Lilalaunesonnenscheinbuch. Im Gegenteil, es ist gelebtes Leben. Und ja, man kann sagen, sie war ja auch die First Lady, aber das war sie eben nicht nur.

Und darum ist das Buch ein feiner Geschenketipp, denn es macht Freude, es zu lesen, man klemmt Büroklammern an besondere Stellen und man tauscht sich intensiv darüber aus.

Deshalb kommt jetzt der lebendige Part, mein Gespräch mit Ines.

Hallo Ines, sag mal…

N: Mir gefiel Michelle schon während ihrer Zeit im Weißen Haus. Ich mochte diese scheinbar nahbare Art und diese stets vorhandene würdevolle Eleganz, die sie unabhängig von ihrer Kleidung ausstrahlte. Sie war und ist die FLOTUS, die mir am prägendsten in Erinnerung ist. Weil sie da war und ist.

Nachdem ich Becoming gelesen habe, war ich schon sehr beeindruckt, wie sie von ihrem und dem gemeinsamen Weg mit Barack schreibt. Sie scheint die Bodenhaftung nicht in einer Sekunde verloren zu haben. Einen tieferen Einblick bekommt man auch noch einmal bei der gleichnamigen Doku. Nun erschien ‚Das Licht in uns‘, dass das Ganze noch untermauert.

Sie gehört zu den Personen, die ich gerne persönlich treffen würde. Wie sieht das bei dir aus? Wenn ja, was würdest du sie fragen?

Ines: Im Weißen Haus habe ich Michelle erst bei der Amtseinführung von Barack Obama 2009 bewusst wahrgenommen. Die Sache mit dem Kleid, das die bloßen Oberarme zeigte … Ich habe sie in den folgenden Jahren optisch als eine besonders ausdrucksstarke Frau wahrgenommen. Mit ihrer Persönlichkeit habe ich mich erst beim Lesen von „Becoming“ beschäftigt.

Das Licht in uns

In der Autobiographie war sie mir vom ersten Moment an enorm sympathisch wegen genau dieser Bodenhaftung. Sie schreibt so lebendig, dass ich beim Lesen das Gefühl hatte, als Freundin an ihrer Seite mit ihr durchs Leben gegangen zu sein, obwohl ich keinen Menschen und keinen Ort davon je gesehen habe.

Natürlich würde ich sie gerne einmal persönlich treffen. Konkrete Fragen an sie habe ich gar nicht, weil sie in ‚Becoming‘ und „Das Licht in uns“ schon so viel erzählt hat. Ich würde gerne einfach einmal ihre Präsenz spüren. Schafft sie es, dass ihr Licht auf andere abstrahlt oder würde ich mich dabei klein fühlen? Wenn sie es schafft, dass ich mich in ihrer Nähe strahlend fühle, würde ich gerne wissen, wie sie das erreicht.

 

N: Ich habe das Buch als sehr angenehm zu lesen empfunden, da es kein Ratgeber, sondern mehr ein Erfahrungsbericht ist. Es hat mir auch vor Augen geführt, mit welchen Emotionen und Einschränkungen das Leben der People of Color immer noch behaftet ist. Selbst in gehobeneren Positionen. Das war mir in der Deutlichkeit nicht so stark bewusst. Dennoch sind ihre Erfahrungen auf uns alle übertragbar finde ich. Wie hast du dich beim Lesen gefühlt? Ging es dir ähnlich?

Ines: Für mich ist das Buch eine Mischung aus Ratgeber und Erfahrungsbericht. Beim Lesen habe ich mich ihr sehr nah gefühlt. In schönen Situationen ging es mir dabei gut, in unschönen habe ich mit ihr oder ihrer Familie gelitten.

Dass das Leben der People of Color in den USA noch immer so ein extrem anderes ist, hat mich in der Tiefe durchaus überrascht. Vielleicht liegt es daran, dass ich in einer Multi-Kulti-Stadt lebe, aber ich denke, dass meine Wahrnehmung von People of Color eine andere ist, als sie es beschreibt. Wenn ich jedes Mal wahrnehmen würde, wenn People of Color die S-Bahn betreten, käme ich kaum noch zum Lesen in der Bahn.

Wenn ich aber überlege, wie viele weiblich People of Color mir in Führungspositionen bekannt sind, kann die Antwort auch für Deutschland nur sein, dass das noch ein langer Weg ist, um die Einschränkungen und das Anderssein in den Köpfen der Menschen abzubauen. Von daher bin ich dankbar dafür, an der Stelle durch das Lesen des Buchs dafür noch einmal mehr sensibilisiert worden zu sein.

 

N: Michelle nennt ihre Freundinnen und Freunde ihren Küchentisch. Ich finde diese Bezeichnung sehr schön. Verfügst du auch über einen derartigen Küchentisch?

Ines: Die Formulierung hat mir sehr gut gefallen! Mein Küchentisch ist ein langer Esstisch und ich mag es, Freund_innen zu Besuch zu haben. Lustig ist, dass es Besuch bei uns ganz oft nicht weiter ins Haus hinein schafft als bis zu besagtem Esstisch, der gleich in der Diele hinterm Eingang steht. An dem Tisch sitzen wir dann oft den ganzen Tag oder Abend. Wohnzimmer sind überbewertet … Du hattest schon eine Einladung an diesen Tisch und ich würde mich freuen, wenn es beim nächsten Mal klappt, wenn ihr in der Nähe seid.

N: Sie stellt die These auf, dass uns heute der Mut fehlt, neue Freundschaften zu schließen, weil wir trotz oder wegen der sozialen Medien Angst vor Zurückweisung haben. Oder vor den vermeintlich perfekten Leben der anderen. Wir beide haben uns genauso kennengelernt. Ich wusste, dass es mindestens okay werden würde. Dass es so viel mehr geworden ist, ist schön. Denn ohne diese Medien hätten wir uns vermutlich nicht getroffen. Für mich ist es also eine Mischung aus beidem. Wie betrachtest du das?

Ines: Die These vom Michelle teile ich nicht. Ich habe wegen der sozialen Medien weder Angst vor Zurückweisung noch denke ich, dass das dort präsentierte Leben perfekt und immer nur wunderschön ist. Zwischen den Zeilen in den Socials zu lesen, bekomme ich inzwischen ganz gut hin.

Ich habe wenig Respekt vor dem scheinbar schönen Leben fremder Menschen. Viel mehr nervt es mich kolossal, wenn Menschen, die ich für Freunde halte (oder sollte ich besser gehalten habe sagen)…, im Netz ihr scheinbar schönes Leben mit tollen Urlaubsbildern präsentieren und ich dann irgendwann später erfahre, dass sie vorher monatelang mit wirklich schlimmen Krankheiten out of order waren.

Weil ich bei Menschen, die ich kenne, glaube, was ich sehe, suche ich da nicht nach einem Pferdefuß. Ich erwarte, dass Belastendes und Schönes unter Freunden und in der Familie erzählt wird. Dann fühle ich mich hintergangen, wenn in Statusbildern nur der schöne Schein präsentiert wird und bei vorherigen Telefonaten gesagt wurde, dass alles rund läuft. Das hat mich zu einigen Menschen in den letzten Jahren deutlich auf Distanz gehen lassen. Mit realen Menschen in meinem Leben möchte ich nicht nur den schönen Schein teilen.

Dass wir uns über die Socials kennengelernt haben, ist mir eine Freude. Mir ging es wie Dir: Ich war mir sicher, dass es viele positive Übereinstimmungen geben und der Rest sich finden würde. Dazu gehört für mich das Gefühl, dass wir beide uns im Netz so zeigen, wie wir sind. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit deutlich, dass man sich dann auch im persönlichen Kontakt sympathisch ist, wenn man jemanden virtuell interessant findet.

N: Du hast schon früh erkannt, dass Michelles Erzählung über (lange) Partnerschaft sich mit meinen Empfindungen und Erlebnissen deckt. Trotz aller romantischen Grundgedanken, die einen (mich) auch begleiten. Teilst du ihre Ansichten auch und hast du mit deinem Mann auch einen ähnlichen Hintergrund?

Ines: Beim Lesen der Partnerschaftskapitel habe ich wirklich oft an Dich und Deinen Mann gedacht und Ähnlichkeiten zu den Obamas gesehen.

Ich denke, dass ein ähnlicher Background in der Sozialisierung es leichter macht, eine Beziehung auf Augenhöhe und mit ähnlichen Werten zu führen. Bei meinem Mann und mir gibt es viele Überschneidungen in den Biographien, obwohl wir trotzdem in anderen Bereichen ganz unterschiedliche Interessen haben.

Unsere Väter waren beide Ingenieure, die Mütter Krankenschwestern, bevor sie zwei Kinder bekamen, dann Hausfrauen. Wir sind in ähnlichen Ecken in und um Hamburg als Erstgeborene aufgewachsen und haben an derselben Schule Abitur gemacht. Wir teilen Schul-Anekdoten, obwohl zehn Jahre zwischen uns liegen. Lustigerweise war mein Mann sogar auf meinem Abiball, wir haben uns aber erst Jahre später kennengelernt. Unterschiedlich sind wir in Bezug auf Struktur und Ordnung. Er ist mehr so … Typ Vielfalt.

N: Wir beide sehen „Das Licht in uns“ als einen besonderen Ratgeber an. Was nimmst du für dich aus diesem besonderen Buch mit? Hast du deine beste Version deiner selbst schon gefunden und wie lebst du sie?

Das Licht in uns

Ines: Aus dem Buch nehme ich eine verstärkte Wertschätzung für das letztlich angenehme Leben, das ich führen darf, mit. Die beste Version meiner selbst habe ich noch nicht gefunden; das sehe ich als lebenslangen Weg. Grundsätzlich gilt Kants Kategorischer Imperativ ( https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorischer_Imperativ ) als Maxime für mich.

Folglich bemühe ich mich, andere so zu behandeln, wie ich selbst behandelt werden möchte. Das klappt mal besser und mal weniger gut. Wenn Menschen sich so ganz anders verhalten, als ich es mir wünsche, ist der ein oder andere hissy fit leider nicht ganz auszuschließen. Ich arbeite seit 51 Jahren daran und habe immerhin schon deutliche Fortschritte erzielt …

Herzlichen Dank an Dich dafür, dass Buch gemeinsam zu lesen, zu verbloggen und dass Du an meinem Küchentisch bist!

N: Ich danke dir- für die tolle Idee, die Umsetzung und dass wir gegenseitig unsere Küchentische besetzen..

Wie gefällt euch das Buch? Mögt ihr Michelle? Und ganz wichtig: Mögt ihr die Art des Interviews?

Give your life a glow,

Eure Nicole

 

Der Link zum Buch ist ein reiner Hinweis. Ich verdiene nichts daran und wurde nicht für diesen Beitrag bezahlt. Herzlichen Dank an den Goldmann-Verlag und Penguinrandomhouse, dass sie mir dieses Buch zur Verfügung gestellt haben.

 

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10 Kommentare

  1. Das war eine tolle Idee und mal ein ganz anderer Beitrag. Danke Nicole und Ines. Dieses Buch von Michelle Obama kenne ich noch nicht, aber ihr habt mich neugierig auf mehr gemacht.
    Liebe Grüße Gudrun

    1. Ich fand Ines‘ Idee auch super. Und es hat sowohl Spaß gemacht. Da steckt aber auch viel Herzblut unsererseits drin.
      Das Buch ist eine wahre Empfehlung, ich denke, dir würde es auch gefallen.

      Liebe Grüße
      Nicole

  2. Ich werde den Kommentar wiederholen, den ich für Ines geschrieben habe, weil meine Worte wirklich beiden dienen:
    Du weißt, dass ich diesen Rubel selten kommentiere, weil ich in letzter Zeit nicht viel lese, da ich meine Hobbys geändert habe. Aber das Interview hat mich interessiert und ich kann sagen, dass es sehr interessant war, weniger für Michelle, sondern mehr für das Leben der beiden Blogger. Deine Fragen waren auch sehr interessant!
    Liebe Grüße,
    Claudia

    1. Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, unser beider Interview zu lesen.
      Ich fand es auch sehr interessant.
      Liebe Grüße
      Nicole

  3. Hmmm. Mir war Frau Obama auch immer sehr sympathisch. Ich glaube wohl, dass sie auf ihr Umfeld schon immer einen guten und positiven Einfluss hatte. Nur wohl leider nicht genug auf ihren Mann. Warum der den Friedensnobelpreis gewonnen hat, weiß ich nicht. 2663 Tage Krieg wurden während seiner Amtszeit geführt. Mehr als bei jedem anderen Präsidenten.
    Gut, zu diesem Zeitpunkt war er erst wenige Monate Präsident und wusste selbst nicht wofür. Aber dieser Preis hätte ihn schon etwas „lenken“ können, wie ich finde. Und deshalb bin ich durchaus etwas enttäuscht vom Einfluss, den Michelle auf ihren Mann zu haben scheint.
    BG Sunny

    1. Ich denke, dass der Einfluss in diesem Fall zu kurz reicht. Weil jede Art von Politik leider immer sehr viel vielschichtiger ist als man gemeinhin glaubt. Und da immer mehr Menschen an Entscheidungen dran hängen.
      Darum bleibt sie aus vielen Gründen schon besonders. Und er irgendwie auch.

      Viele Grüße
      Nicole

  4. Was ich heute gelernt habe: Wie unterschiedlich man ein Thema einbinden kann. Kurz und knapp wie bei mir – oder mit vielen liebevollen Worten wie bei Dir. Liest sich total schön für mich. Wunderbar. Würde mir beim Tippen nie so in den Sinn kommen, obwohl ich jedes Deiner Worte fühle, wenn ich sie lese.

    Gerne lese ich wieder einmal ein Buch mit Dir zusammen!

    Einen schönen 4. Advent wünscht Dir
    Ines

    1. Mir gefiel das deine auch sehr. Und ich freue mich gerade über deine schönen Worte. Das macht mich gerade (seelen)glücklich.

      Und ich freue mich auch, wenn wir das wiederholen würden.

      Liebe Grüße
      Nicole

  5. Soeben komme ich von Ines und da habe ich schon einiges geschrieben, das ich hier einfach mal wiederholen werde:
    ……Schön finde ich Eure Idee des gegenseitigen Interviews.
    Ich denke auch, das Buch hat es Euch insgesamt leicht gemacht. Gibt es doch Vieles darin, was gut, lebenswert und nachahmenswert ist und das ist in den heutigen Zeiten wertvoll. Eure beiden Blogs möchten auch grundsätzlich Gutes und sozusagen das „Lichte, Helle“ vermehren und so seid ihr Euch gegenseitig der Küchentisch, wie Michelle Obama ihre Freundinnen nennt.
    Ich habe Becoming auch sehr gern gelesen. Ihr neues Buch klingt auf jeden Fall lesenswert. Vielleicht auch gerade für jüngere Frauen. Ich überlege, ob ich es meiner halb-amerikanischen Schwiegertochter schenke. Sie ist People of Colour und ihre Sicht dazu würde mich interessieren…..

    Nun noch eine Ergänzung zu Deiner persönlichen Beziehung zu Michelle Obama:
    Ich finde es sehr schön, ein Vorbild zu haben oder eine Idee davon, wie ich selbst sein und leben möchte.
    Das bringt Glow in die Welt!
    Herzlich,
    Sieglinde

    Herzlich grüßt

    1. Oh ja, das ist sicher spannend, wenn deine Schwiegertochter ihre Sicht teilt. das würde mich auch interessieren.

      Ines‘ Idee fand ich auch prima, gerade weil man das Buch so noch einmal Revue passieren lässt.
      Ich würde mich freuen, zu hören wie dir und der Schwiegertochter das Buch gefällt.

      Deine Worte sind wie immer herzerwärmend. Danke!

      Liebe Grüße
      Nicole

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