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Furchtlos vor Weitsicht mit Gleitsichtbrille

Langsam schleicht sie sich an und es wird Zeit für eine Gleitsichtbrille: die Alterssichtigkeit. Der Gang zum Optiker ist unausweichlich. Der Prozess beginnt schleichend, ich kann ein Lied davon singen. Denkst du zunächst, dass deine Arme kürzer werden, merkst du zügig, dass es daran nicht liegt.

Ich trage schon ziemlich lange eine Brille. Nicht ununterbrochen, aber lange, denn irgendwann war tatsächlich die Einsicht da, dass es ohne nicht mehr geht. Es begann mit Kurzsichtigkeit. Was schlicht bedeutet, dass man in der Ferne schlecht sehen kann. Meine Werte sind nicht hoch, aber es ist für mich und die Umwelt besser, dass ich das mit einer Brille ausgleiche.

Keine Angst vor der Gleitsichtbrille Brillenauswahl

Wie die Gleitsichtbrille in mein Leben trat

So sehr ich mich in früheren Jahren gegen das Tragen einer Brille gewehrt habe, so gern trage ich sie heute. Es ist doch schön, wenn man die Leute auf der Straße grüßt, die man auch wirklich kennt, oder? Oder wenn man im Straßenverkehr gestochen scharf andere Verkehrsteilnehmer und Schilder sehen kann.

Kontaktlinsen und ich wurden aufgrund von empfindlichen Augen keine Freunde, sodass schnell klar war, ich würde Brille tragen.

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Vor ein paar Jahren war es dann so weit. Ich merkte beim Einkaufen, dass ich meine Brille zum Lesen einer Produktbeschreibung absetzen musste. Längere Arme hätten mir bei kleineren Buchstaben nicht geholfen.

Also bin ich zu einem sehr netten Optiker gegangen, der damals noch der Optiker des Vertrauens meines Mannes war. Ich ahnte schon, was das Ergebnis dieses Besuches sein würde. Und dass er danach der Optiker unseres Vertrauens sein würde.

Keine Angst vor der Gleitsichtbrille Alltagsbrille mit Gleitsichtgläsern

Und nun die Angst: Kriege ich das hin?

Nach einer eingehenden Untersuchung war klar, dass es auf eine Gleitsichtbrille hinauslaufen würde. Ich hatte schon so einige ‚Horror‘ Geschichten gehört, dass man damit nicht zurechtkommt, dass es schwierig ist, eine totale Umstellung. Ich habe das alles dem sehr geduldigen Herrn Elster erzählt und er hat mich ausgiebig beraten. Doch bevor wir dazu kommen, möchte ich euch erst einmal erklären, was diese Alterssichtigkeit überhaupt ist.

Was ist Alterssichtigkeit?

Zunächst einmal ist Alterssichtigkeit, die auch Presbyopie genannt wird, eine normale Begleiterscheinung des Alters, von der fast alle Menschen betroffen sind. Es beginnt bei den meisten zwischen 40 und 45 Jahren und zeigt sich dadurch, dass kleinere Schriften oder Objekte in der Nähe plötzlich nicht mehr scharf gesehen werden können.

Das liegt daran, dass die Linse im Auge an Elastizität verliert, was dazu führt, dass sie sich nicht mehr so leicht verformen kann, um kleinere Dinge ’scharf‘ zu stellen.

Dann ist es Zeit für die Gleitsichtbrille.

Keine Angst vor der Gleitsichtbrille Auswahl von Brillenmodellen

So war es denn auch bei mir

Da lag sie also in meinen Händen, bzw. sie saß auf meiner Nase. Und es war: Gut, richtig gut. Aufgrund der Empfehlung, sich für ein sehr gutes Glas, mit größeren Verläufen zu entscheiden, hatte ich zu keiner Sekunde einen Schwindeleffekt, auch nicht beim Treppensteigen. Natürlich ist das immer auch eine Preisfrage, aber wenn ihr täglich und immer auf eine Brille angewiesen seid, ist das stummes Kapital, weil ihr euch wohlfühlt.

Ich habe mich quasi übergangslos an meinen neuen Begleiter gewöhnt und war ziemlich froh, dass das alles so gut lief. Es gibt übrigens auch Gleitsichtkontaktlinsen, für die, die Linsen gut vertragen.

Dann kam die Sonnenbrille

Natürlich kam irgendwann auch die Sonnenbrille dazu, denn auch beim Autofahren benötigt man eine Lesefunktion. Hier habe ich ein bisschen geschludert, denn ich erneuere die Gläser meiner Sonnenbrille nicht unbedingt an die Veränderung meiner Sehleistung angepasst.

In diesem Sommer war es allerdings an der Zeit, die erste Gleitsichtsonnenbrille zu ersetzen. Mit der Unterstützung meines Optikers und meines Mannes habe ich ein etwas modischeres Modell gewählt und ich staune immer wieder, was kleine Veränderungen in der Gläserstärke für große Veränderungen im Sehen bedeuten.

Keine Angst vor der Gleitsichtbrille Sonnenbrille mit Gleitsichtgläsern

Eine Gleitsichtbrille- was bedeutet das

Mein Optiker, Herr Elster von Stilplus, war so lieb, für diesen Beitrag ein paar Fragen zu beantworten, die wir uns mehr oder weniger alle zum Thema Gleitsichtbrille stellen (sollten). Ich bin ihm dafür und für seine immer wieder gute Beratung und Betreuung, auch nach dem Brillenkauf, immer wieder sehr dankbar. Ich rate und wünsche euch, dass ihr bei einem so wichtigen Thema auch einen guten Fachmann an der Seite habt. Das erleichtert eine ganze Menge. Kommen wir also zu den Fragen:

Keine Angst vor der Gleitsichtbrille Andreas Elster von Stilplus
Andreas Elster von Stilplus 📷: Stilplus

Nicole: Wann wird es ernst mit einer Gleitsichtbrille? Wann empfehlen Sie Immer-schon-Brillenträgern, mehr zu tun als ‚nur‘ die Brille abzusetzen?

Andreas Elster: Kurzsichtige Menschen neigen zirka ab Mitte 40 dazu, ihre (Fern)-Brille abzusetzen, um kleinere Gegenstände und kleinere Schrift auch in der Nähe gut erkennen zu können. Im Prinzip ist dann die Zeit für eine Gleitsichtbrille gekommen. Durch hochwertige Gleitsichtgläser wird es dem Brillenträger so ermöglicht, sowohl in der Ferne als auch in der Nähe, und natürlich auch in den Zwischenzonen, wieder ein scharfes Bild zu erzeugen. Das ist wesentlich bequemer und einfacher im Handling.

Nicole: Welche Tipps haben Sie zur Eingewöhnung?

Andreas Elster: Es gibt leider viele negative Geschichten von Brillenträgern, die das erste Mal eine Gleitsichtbrille probiert haben, die Probleme beim Treppensteigen haben, ein eher verschwommenes Bild sehen, den Lesebereich als zu klein empfinden usw. Häufig sind diese Geschichten aber auch „veraltet“. Gerade in den letzten Jahren haben hochwertige Marken-Gleitsichtgläser einen Quantensprung beim Sehkomfort hingelegt. Heute sind sie echte Hightech-Produkte, die sich exakt an die jeweiligen individuellen Bedürfnisse des Brillenträgers anpassen.

Professionelle Augenvermessung und Zentrierung, perfekte Anpassung und eine gute „Begleitung“ sind Voraussetzungen für besten Sehkomfort.

Tipps zur leichteren Eingewöhnung: Starten Sie die Eingewöhnungsphase zu einem Zeitpunkt, zu dem Sie sich in Ruhe auf die neue Sehsituation einstellen können. Schauen Sie einen Film, lesen Sie im Sitzen ein Buch. So wird sich die Wahrnehmung langsam auf die verschiedenen Sehzonen der neuen Brille justieren. Seien Sie nicht irritiert, wenn Ihnen der Fußboden etwas unscharf erscheint oder sich das Bild an den Rändern des Glases leicht bewegt. Das sind – nur am Anfang – völlig normale Begleiterscheinungen. Wenn Sie in der Anfangszeit die neue Brille kontinuierlich tragen, verschwinden diese ungewünschten Nebeneffekte nach wenigen Tagen. Unser Sehzentrum ist dann darauf „programmiert“, blendet unscharfe Randbereiche und lenkt unseren Blick quasi in die richtige Richtung.

Nicole: Diese Frage kommt nicht von ungefähr;) Ist es normal, dass man bei richtigem, intensivem Lesen immer noch die Brille absetzt?

Andreas Elster: Für einen kurzsichtigen Menschen kann es „normal“ und tatsächlich auch bequemer sein, beim längeren Lesen die Gleitsichtbrille abzusetzen. Das ist abhängig von der Höhe der Fehlsichtigkeit für die Ferne. Beispielsweise kann jemand, der zirka 50 Jahre jung ist und eine Sehschwäche von minus 2 Dioptrien hat, die sogenannte „Alterssichtigkeit“ durch Absetzen der Brille kompensieren.

Keine Angst vor der Gleitsichtbrille

Nicole: Und nun die letzte Frage: Welchen Kontrollrhythmus empfehlen Sie?

Andreas Elster: Generell kann man sagen, dass eine Kontrolle der Sehstärke durch den Augenoptiker alle zwei Jahre erfolgen sollte. Bei STILPLUS zum Beispiel ist diese Nachkontrolle für Kundinnen und Kunden kostenlos. Auch die Überprüfung der Lichtdurchlässigkeit der Linse (dies ist für ältere Menschen relevant) sowie die Messung des Augeninnendrucks gehören mit zu einer professionellen Augendiagnostik.

Nicole: Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen und sich so viel Mühe mit der Beantwortung der Fragen gegeben haben;)

Keine Angst mehr vor der Gleitsichtbrille

Ihr seht, dass eine Gleitsichtbrille keine Schreckensgeschichte sein muss. Und: Da die meisten von uns im Alter alle zu mehr Weitsicht kommen, darf sich das doch auch auf die Augen übertragen, oder?

Keine Angst vor der Gleitsichtbrille

Habt ihr schon eine Gleitsichtbrille? Kommt ihr gut damit zurecht?

Alles Liebe,

Eure Nicole

Werbung aus dem Herzen:

Im Text findet ihr eine Empfehlung zum Optiker meines Vertrauens. Diese Empfehlung ist unbeauftragt und unbezahlt, aber sie kommt von Herzen.

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18 Kommentare

  1. Das ist wahr, ein guter Optiker ist wirklich Gold wert, vor allem wenn man persönlich und nicht wie bei einer Massenabfertigung behandelt wird. Nicht jeder kann sich für lasern entscheiden oder ist dafür geeignet. Dann sind präzise angepasste Brillen und Kontaktlinsen unverzichtbar. Eine schöne Brille, die dir gut steht.

  2. Schöne Brillen, liebe Nicole! Vor etwa 10 Jahren ließ ich mir eine Linse implantieren, weil ich keine Brille oder Kontaktlinsen mehr tragen wollte. Seitdem brauch ich keine Brille mehr. Ich habe eine Multifokallinse, perfekt für alle Entfernungen. Ich fahre ohne Probleme und lese sogar die Medikamenten-Packungsbeilagen – NOCH! kkkkkkk Alle zwei Jahre gehe ich zur Laserreinigung bei meinem Augenarzt und habe alle sechs Monate Termine zur Kontrolle.
    Liebe Grüße,
    Claudia

    1. Toll, dass du so gut damit zurechtkommst und es den gewünschten Effekt hatte.
      Aber ich freue mich auch, dass du meine Brillen magst

      Liebe Grüße
      Nicole

  3. Hier sind ja Brillenschlangen unter sich 😀 ich bin mit 13 recht plötzlich kurzsichtig geworden, habe aber mit 18 von Brille auf Kontaktlinsen gewechselt – und trage seit über 40 Jahren Kontaktlinsen, jetzt natürlich multifokale Tageslinsen. Die neuste Generation der multifokalen Linsen ist toll. Meine Gleitsichtbrille mag ich aber auch seit dem erste Moment und kann das Genöle mancher Kritiker nicht verstehen, weil ich glaube, dass eine gute Anpassung da vieles ermöglicht, und da sind wir wieder bei den guten Fachleuten.

    Nicole, Deine Sonnenbrille ist cool und bestens gewählt!!

    Ach ja, mit Anfang 50 wurde bei mir schon auf einem Auge der Graue Star operiert. Etwas vor der Zeit, ist aber nicht so ungewöhnlich.

    1. Da hast du ja auch eine ordentliche Brillenhistorie.. Manchmal möchte ich wieder Linsen, aber ich weiß, dass meine Augen schnell rebellieren würden.
      Also ist alles gut so, wie es ist.

      Und ja, ich glaube, dass Fachleute in diesem Bereich so wichtig sind. Wenn man ihnen dann noch vertraut, dann ist das perfekt.

      Liebe Grüße
      Nicole

  4. Ich trage Brille, seitdem ich mit fünf Jahren eingeschult wurde und kompliziert ist es auch noch: Rechts bin ich kurzsichtig, links weitsichtig. Obendrauf eine Hornhautverkrümmung. Ich hab also sehr ausgiebig zugegriffen, als das mit den Sehfehlern verteilt wurde. Gleitsichtbrille trage ich seitdem ich Mitte 40 bin. Vorher habe ich durchaus auch Kontaktlinsen getragen. Aber mit Gleitsicht-Kontaktlinsen kam ich überhaupt nicht klar. Da klappt das mit der Brille weitaus besser. Beim Lesen und am Computer trage ich allerdings keine Brille und alles ist gut.
    Ich habe seit vielen Jahren einen wunderbaren Optiker, ein Familienunternehmen, der seine Sache ganz toll macht. Aber es bleibt kostspielig: Ich habe zwei Brillen plus Sonnenbrille mit Gleitsicht-Gläsern und der Spaß kostet jeweils mindestens vierstellig. Aber ok, damit sehe ich dann wenigstens alles :-)
    Liebe Grüße
    Fran

    1. Dann sind wir uns da ziemlich ähnlich. Auch, was das eigentliche Einstiegsalter betrifft. Allerdings habe ich meine Brille damals gehasst, die Liebe und Einsicht kamen später. Wobei die Reihenfolge eher umgekehrt war.
      Und ja, es ist kostspielig, weshalb es bei mir immer ein aktuelles und ein vergangenes Modell gibt. Sonnen- und Sehbrille.
      Computer und Lesen halte ich wie du und fahre bestens damit.

      Liebe Grüße
      Nicole

  5. Am Donnerstag bin ich mal wieder bei meiner Augenärztin und tatsächlich stehen Brillenentscheidungen an.
    Eigentlich bräuchte ich Gleitsicht mit drei verschiedenen Weiten. Das ist aber nicht wirklich machbar.
    So habe ich drei Brillen: 1 Computerbrille, 1 Lesebrille und eine fürs Rad- und Autofahren (da habe ich auch eine Sonnenbrille dafür) und für Theater und TV. Alle werden wohl erneuert werden müssen, da ich spüre, dass meine Augen sich etwas verschlechtert haben.
    Dieses 3 Brillen Modell werde ich wohl weiterhin aufrecht erhalten. Ich komme gut damit zurecht. Meine sog. Computerbrille habe ich auch beim Einkaufen dabei für die Preise zum Lesen…
    Mein Mann trägt seit Jahren Gleitsichtbrille, er ist aber eh Brillenträger. Ich hatte bis 45 keine Brille.
    Auf jeden Fall ist ein Optiker Deines Vertrauens Gold wert. Meine Optikerin hat leider das Rentenalter erreicht und geschlossen. Keine Ahnung, wohin ich nun gehen werde…
    Schade, dass Herr Elster soweit weg ist.
    Herzliche Grüße
    Sieglinde

    1. Ouha, bekommst du das immer auf die Kette, die richtige Brille aufzusetzen? Ich wäre, glaube ich, ziemlich aufgeschmissen.

      Viel Glück bei deinem Augenarztbesuch und ja, ich wünsche jedem einen Herrn Elster. Ich hoffe und wünsche dir, dass du bei dir einen würdigen Ersatz findest.

      Liebe Grüße
      Nicole

  6. Das ist mal ein toller Bericht, vor allem positiv. Schön dass ein guter Optiker, ich bin seit langen Jahren auch in guten Händen, so wunderbar unterstützt. Ich werde wohl demnächst Kontaktlinsen probieren, die das ausgleichen können. Aber bisher komme ich mit meinen Kontaktlinsen plus Lesebrille ganz gut klar.😁
    Ich finde Brille steht Dir total gut.
    Liebe Grüße Tina

    1. Danke, liebe Tina. Ich habe immer mit Kontaktlinsen geliebäugelt und auch welche gehabt. Aber es war wahrlich kein Perfect Match. Mittlerweile bin ich so an meine Brille gewöhnt, dass es mir nicht fehlt. Ich wünsche dir jedoch, dass es bei dir super klappt. Und ja, ein guter Optiker und ein netter persönlicher Kontakt sind so wichtig.

      Liebe Grüße
      Nicole

  7. Guten Morgen liebe Nicole,
    ich bin auch schon seit vielen Jahren Gleitsichtträgerin. Ich habe sehr schlechte Augen, bin seit Teenie an Kurzsichtig, was sich bis zu über Dioptrin -10 gesteigert hat und jetzt, seit meinem 45. Lebensjahr circa zum Glück nicht mehr verschlechtert hat. Dazu habe ich noch eine schlimme Hornhautverkrümmung und mit diesem Sammelsurium komme ich nicht sooo gut mit Kontaktlinsen zurecht. Ich habe sie früher oft getragen (weil ich eitel war) auf Veranstaltungen oder wenn ich mal weggegangen bin. Es war mir aber immer irgendwie ein „Störgefühl“ und heutzutage bin ich vollends zufrieden mit meiner Brille.

    Übrigens bin ich auch eine von denen, die sich innerhalb 10 Minuten super an die Gleitsichtbrille gewöhnt hat, bin sehr zufrieden damit! Habe es aber bei Familienmitgliedern auch schon anders erlebt.

    Du Liebe, das war ein sehr interessanter Artikel! Ich wünsche Dir einen guten Start in die neue Woche!

    Liebe Grüße sendet Loni x

    1. Ouha, dann bist du wirklich ordentlich getroffen. Eine Hornhautverkrümmung können wir beide unser Eigen nennen ;).
      Ich bin, wie du, sehr froh, dass sich das mit der Brille alles so gut gefügt hat und ich jetzt prima klarkomme. Gutes Sehen macht wirklicb eine Menge aus. Das Störgefühl kenne ich auch, eigentlich schade, denn eine Brille ist so etwas Gutes.

      Ich wünsche dir eine tolle letzte Augustwoche.

      Liebe Grüße
      Nicole

  8. Eine super Beratung und schöne Brillen. Deine Sonnenbrille gefällt mir ausgesprochen gut. Seit ich keine Kontaktlinsen mehr vertrage ist bei mir die Gleitsichtbrille eingezogen. Ich kam von vornherein prima damit zurecht. Vermutlich auch, weil ich seit meiner Kindheit eine Brille trage. Ohne wäre ich total aufgeschmissen.

    Bei mir ist es eine starke Weitsichtigkeit + Altersweitsichtigkeit im Lesebereich. Eine Sonnenbrille mit Gleitsichtgläsern habe ich auch. Geht gar nicht anders.

    Liebe Grüße
    Sabine

    1. Ja, bei mir war es anfangs nur die Hornhautverkrümmung und so habe ich lange herumgeschludert.

      Jetzt möchte ich sie nicht mehr missen, hätte gern mehrere.
      Ein guter und verständnisvoller Optiker ist Gold wert.

      Liebe Grüße
      Nicole

  9. Deine Brillen stehen Dir sehr gut und ich freue mich mit Dir, dass Du so gut durch sie sehen kannst.

    Ich trage mit kurzer Unterbrechung als Teenie eine Brille seit dem fünften Lebensjahr – Weitsichtigkeit, keine Brille, Kurzsichtigkeit und dann dazu das Altersthema.

    Korrekturbrillen kaufe ich nur bei inhabergeführten Läden wegen der Beratung und Qualität. Gleitsicht und ich sind ein schwieriges Thema trotz bester Gläser. Ich kann mich damit problemlos im Alltag bewegen, das Schwierige ist langes Lesen und Arbeit am Computer. Da komme ich mit Gleitsicht gar nicht klar, vorallem am Computer. Ich muss den Kopf dabei zu viel bewegen, um den Wunschbereich scharf und nicht optisch gebogen zu haben und ich bin doch keine Eule! Deshalb trage ich da tatsächlich lieber eine Einstärken-Lesebrille und setze die ab, wenn ich in den Raum gucke. Das hat sich über die Jahre für mich besser bewährt. Da kaufe ich aber auch gute Gläser und nehme kein Drogeriemodell. Das gibt es nur als Ersatzbrille für den Notfall.

    Viel Freude an Deiner tollen neuen Sonnenbrille wünscht Dir
    Ines

    1. Meine ‚Karriere‘ ist relativ ähnlich. Zum Lesen gibt es ja eine gute Antwort im Beitrag. Am Computer sitze ich auch meist ohne Brille. Das ist ähnlich wie beim Lesen und wegen der Kurzsichtigkeit ja offenbar normal.
      Ich freue mich, dass dir meine Brillen gefallen. Als ich noch eine Einstärke war, da hatte ich gerne mehrere. Jetzt bewahre ich immer den Vorgänger als Ersatz auf, weil der Unterschied da, aber überbrückenswert ist im Notfall.

      Liebe Grüße und eine schöne Woche
      Nicole

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