
Die kleine Villa in Italien ist das neue Buch von Julie Caplin, bei der alles klein ist und groß endet. Auch wenn es erst mein zweites Buch von ihr ist, kann ich schon so viel vorwegnehmen: Ich bin ein Fangirl.
Warum das so ist, das werde ich euch gleich in hoffentlich bunten Farben schildern.

Die kleine Villa in Italien ist gar nicht so klein
Schon mit dem ersten Buch, was ich von der Autorin gelesen habe, war mein romantisches Herz mehr als erfüllt. Ich war also entsprechend neugierig, ob sie meine Romantik-Synapsen wieder streicheln würde mit dem neuen Werk.
Aber es ging um Italien, es ging um Liebe und das Meer war auch noch dabei. Das sollte doch wohl funktionieren, oder?
Lia braucht eine Auszeit
Lia befindet sich in einer kleinen Lebenskrise: Sie ist Künstlerin und die Ideen für ihren neuen Auftrag wollen nicht so recht aufploppen. Dann hat sie gerade erfahren, dass der Mann, der immer ihr Vater war, gar nicht der biologische Vater ist.
Puzzleteile rücken an ihren Platz, warum sie anders aussieht und sich anders fühlt. Als sie erfährt, dass es sich beim echten Vater um einen berühmten Schauspieler handelt, sucht sie dessen Manager in London auf.
Der wahnsinnig gut aussehende Raph lässt sie jedoch eiskalt abblitzen, denkt er doch, sie wäre nur eine weitere Erbschleicherin.

Zufällig wählt sie eine Auszeit in Italien
Ihrer Familie gibt sie nicht Bescheid, als sie sich dafür entscheidet, ein kleines Atelier an der Amalfiküste zu mieten.
Sie wollte schon immer einmal dem Dolce Vita frönen, echtes Gelato naschen, spontan im Meer baden, den Duft der Zitronen riechen.
Was kann sie dafür, dass rein zufällig dort auch die kleine Villa, die gar nicht klein ist, ihres Vaters Ernesto liegt? Gar nichts, oder?
Sie macht sich auf den Weg und ihre Mission wird zunächst einmal nicht von Erfolg gekrönt.

Ein neuer Freund
Als sie vor der Villa abblitzt, lernt sie den lebenslustigen Leo kennen, der ihr ein bisschen von der Landschaft zeigt und mit ihr durch die Gegend fährt.
Raph, der Manager, ist mehr als nur ein Manager, er ist auch der Stiefsohn von Ernesto. Ebenso wie Leo und so beäugt Raph mehr als misstrauisch, was Lia und Leo da so verbindet.
Seine Mutter Aurelia hat den Schauspieler geheiratet und mit ihren vielen Kindern führen sie eine ausgesprochen harmonische Beziehung.
Durch Zufall trifft Lia auf die Familie. Auch hier wittert Raph eine Intrige, rechnet jedoch nicht damit, dass seine Mutter und Ernesto tatsächlich von Lias Existenz wissen.

Sie wird eingeladen in die kleine Villa
Damit sich alle näher kennenlernen, laden Ernesto und Aurelia Lia zu sich in die kleine Villa ein. Sie darf in der Gästesuite wohnen und bald muss auch Raph bemerken, dass Lia wirklich keine bösen Absichten zu hegen scheint.
Was macht diese Frau nur mit ihm und seiner sorgsam aufgebauten Kälte und Zurückhaltung?
Natürlich passieren dann Dinge, die Lias gute Absichten erst einmal wieder hinten anstellen und bei denen sich Raph bestätigt sieht.
Wird es ein Happy-End geben und wenn ja, wie wird das aussehen?

Wie mir die kleine Villa gefallen hat
Ich war nach 10 Seiten direkt in Italien und bin Vespa gefahren, habe die Pasta essen wollen und habe die Zitronen gerochen. Es gelingt der Autorin wieder einmal ein zauberhaftes Buch zu schreiben, in dem du dabei bist, nebenher läufst und gerne mit am Tisch sitzen möchtest, wenn Aurelia ihre köstliche Pasta zubereitet. Selbst, wenn man keine Sardellen mag.
Ich war bis zum Schluss bezaubert von der feinen, bildlichen Sprache und möchte dieses Buch allen ans Herz legen, die sonnige Romantik mögen.
Wäre das ein Buch für dich? Kennst du die Autorin?
Alles Liebe,
Eure Nicole
Der Link zum Buch ist ein reiner Hinweis. Ich verdiene nichts daran und wurde nicht für diesen Beitrag bezahlt. Herzlichen Dank an den rororo-Verlag, dass sie mir dieses Buch zur Verfügung gestellt haben.
Liebe Nicole,
Ich habe mir aus einer Büchergrabbelkiste das „Kleine Weingut in Frankreich“ mitgenommen.
Auch empfehlenswert, besondern wenn man wie ich Frankreich sehr mag.
Und da der Sommerurlaub gebucht ist, werde ich mal nach weiteren Büchern der Autorin Ausschau halten.
Viele Dank für den Tipp.
Liebe Grüße
Birgit
Sehr gern, liebe Birgit.
Die Autorin hat eine ganz besondere Art zu schreiben und es war sicher nicht mein letztes Buch von ihr.
Ich wünsche dir ganz viel Leseglück.
Liebe Grüße
Nicole
Hey,
was ein tolles Buch.
Eine kleine Reise wäre jetzt für mich das Richtige, und wenn nur durch eine Gedankenreise mit dem Buch!
Liebe Grüße!
Und die Autorin schreibt wirklich wunderschön.
Liebe Grüße
Nicole
Mich hat auch alles sehr angesprochen. Italien geht bei mir immer und Du hast es sehr lebhaft und liebenswert vorgestellt.
Die Amalfi-Küste fand ich sehr schön und Cedernfrüchte gibt es dort, wie ich sie vorher noch nie gesehen – und gerochen! – hatte.
Also, ja, ich könnte mir das Buch vorstellen für mich – aber auch zum Verschenken an eine liebe Freundin.
Es kommen einige Geburtstage…
Herzlich,
Sieglinde
Es ist ein ganz tolles Buch zum Verschenken und zum Selberlesen.
Man glaubt, dabei zu sein und riecht die Zitronen. Schön, oder?
Liebe Grüße
Nicole
Schon das Cover macht Lust aufs Lesen und dann noch deine Worte „Ich war nach 10 Seiten direkt in Italien und bin Vespa gefahren, habe die Pasta essen wollen und habe die Zitronen gerochen„ Da bin ich dabei.
Liebe sonnige Grüße, Brigitte
Es ist einfach zauberhaft und wunderschön.
Liebe Grüße
Nicole
Klingt nach einem schönen Sommerroman. Für mich bitte auch ohne Sardellen :).
Wieder eine Gemeinsamkeit. Ich ersetze die immer durch Worcestersauce, haha.
Liebe Grüße
Nicole
Oh ja das klingt entspannt, aber nicht langweilig. Ist schon was los. Ich bin sicher es gibt ein Happy End. Ja das Buch wäre etwas für meinen nächsten Urlaub..😁
Danke für die Empfehlung.
Ich wünsche Dir nochmals einen schönen Tag, kann ja nie zu schön sein, liebe Grüße Tina
Ich habe beim Lesen an dich gedacht. Ich glaube sehr, dass das die Lektüre ist, die du liebst.
Liebe Grüße
Nicole