LifestyleGedankenfluss

Lieber März, ich sage Tschüss

Denn du bist das Pseudonym vom April

Wenn ich nicht selbst mehrfach live dabei gewesen wäre, dann wäre dieser März ja wohl so etwas wie eine Zeitmaschine, oder? Vielleicht wollte er gern ein April sein, ich wollte das nicht. Denn ich wünsche mir Frühling- echt, unverstellt und nicht nur dem Kalender nach. Also Tschüss, du März du.

Was war denn los im März?

Ja, was eigentlich? Das Wetter war los(gelassen). Hatten wir hier neulich noch eine Unterhaltung darüber, dass es im letzten Jahr spät warm geworden ist, ist es in diesem Jahr hier wie ein bunter Teller. Und ähnlich dem Wetter Promi im Sack: Man weiß nie, was man bekommt.

Wie jeden Monat gibt es, abseits vom Seelenglück eine Zusammenfassung des Märzens, der komisch war. Auch im Sinne von lustig, aber nicht nur.

Blogs:

Wie immer habe ich viele und gute Blogbeiträge gelesen, einen Auszug findet ihr hier:

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Bei Mira gab es 3-D Blumen. Das Ist ein Look, den ich wahrscheinlich so nie tragen würde, aber er ruft Frühling und sieht an ihr bezaubernd aus. Und ganz kurz dachte ich, sie hätte sich die Haare abgeschnitten..

Sabina erzählt uns, warum es in Zeeland so schön ist und das hat mich mitgenommen auf eine Reise ans Meer.

Gibt es überhaupt noch No-Gos in der Mode? Claudia findet passende Antworten darauf.

Tina macht blau oder so- ich mag, wie sie von ihrer Farbliebe erzählt.

Ines erzählt, warum man ein Kleid mit Tücken dennoch lieben kann.

Dann gab es noch die Ü-30-Blogparade und am Ende dieses Beitrages von mir könnt ihr sie alle sehen.

Diese Liste könnte endlos weitergehen, aber sie ist nur ein Auszug.

Gedankenfluss- Tschüss März

Gelesen im März

Da ist wieder das eine oder andere Buch in meiner Lesechallenge gelandet:

Thirteen

Über Menschen

Etage 13

Intervallfasten für Frauen

Grillgemüse

Dazu gab es noch Nachrichten online, das Douglasmagazin, die Bunte und mal wieder die Cosmopolitan.

Gedankenfluss- Tschüss März

Gelacht wurde auch

Zu allererst über einen Fielmannwitz unseres Sohnes, ganz viel über Wortklaubereien und den Wortwitz unserer Kinder und meines Mannes, über meinen Gesang, über den singenden Verkäufer, beim Abendessen mit unseren Freunden

Wie immer an jedem Tag mindestens einmal.

Gedankenfluss- Tschüss März

Gedacht im März

– Wie aberwitzig manche Demonstrationsplakate sind

– Dass ich kurz nicht sicher war, was mir besser gefällt: 10 Grad und Regen oder -2 Grad und Schnee. Was meint ihr?

– Ob manche Preissteigerungen in ihrer Höhe gerechtfertigt sind

– Dass es schön ist, wie es ist- trotz oder wegen allem

– Wie schön es ist, wieder immer Lippenstift zu tragen und wie schnell es wieder Gewohnheit war

– Wie sehr ich die Menschen in meinem Leben und den Austausch mit ihnen schätze

Gedankenfluss- Tschüss März

– Dass ich noch einiges (auch technisches) lernen und besser können möchte

– Dass ich noch nie so fein mit dem Winter war, aber jetzt ganz unbedingt Frühling möchte

Was ich im März gemacht habe

  • Meine Badezimmerschubladen auf- und ausgeräumt. Nervt mich und danach bin ich stolz wie Oscar
  • Wieder im Bett gelesen (ich liebe es, mache es aber nur, wenn ich allein bin)
  • Besuche- viele Besuche und alle waren Seelenglück und oft auch noch lecker
  • Das erste Mal wieder Sneaker getragen (hachz)
  • Die mobile Bettdecke an die Seite gehängt. So sehr ich sie liebe, sie darf sich jetzt ausruhen
  • Das Fahrrad rausgeholt und tatsächlich auch schon wieder gefahren
  • Ein Eis gegessen- es hat gegen die Mango-Joghurt-Torte gewonnen

Und ja, es gab auch Ärger

  • Verteidige ich sie sonst grundsätzlich auch gerne einmal, habe ich mich dieses Mal über DHL geärgert. Einfach nicht zu klingeln und wieder zu gehen, das finde ich nicht freundlich
  • Über eine mehr als unnötige Niederlage des Heimatvereins. Die müssen und brauchen nicht alles zu gewinnen, aber das war echt zu simpel
  • Über Veränderungen bei Menschen, bei denen ich es nicht gedacht habe
  • Dass es immer immer immer regnet, wenn ich beim Friseur rauskomme
  • Über eine unmögliche PIN Vergabe bei einem Streamingdienst

Was ich mir angesehen habe im März

  • Durch Zufall bin ich auf Her Story gestoßen. Eine von den Damen ist die Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus. Selbst, wenn ihr keinen Fußball mögen solltet, das ist eine spannende Frau.
  • Mit dem Sohn Creed I und II. Das brachte mir ein bisschen meine Jugend (und das Heimtrainerfahrrad meines Dads, auf dem ich Eye of the Tiger geträllert habe) zurück. Denn es ist wie Rocky in modern. War aber feine Mutter-Sohn-Zeit
  • Blacklight. Als Liam-Neeson-Fan ein spannender Film
  • Devotion– ein Kriegsfilm, der mehr als nur das ist. Denn er zeigt auch die Schwierigkeiten in der amerikanischen Armee auf
  • Luther– oh man, der hatte es in sich
  • Pine Gap– eine gute Serie, die ich nicht immer verstanden habe…
  • Und die üblichen Krimis, Fußball…

Gegessen wurde reichlich

Canneloni, den besten Limandes in einem Restaurant, Fajita Hähnchen, Hackbällchen Toskana, endlich wieder Lasagne, Krebsrahmsuppe und Backfisch (Memo an mich: beides ist zu viel), Spaghettieis mit Himbeereis, Zimtschnecken, Ahoi Kaubonbons (ohne nassen Finger in der Tüte das Prickeln genießen)

 

Und noch mehr, aber das war das, was nach langer Zeit oder neu auf den Tisch kam

Gedankenfluss- Tschüss März

Was habe ich im März gelernt (oder vertieft)

  • Dass die kleinen Läden in Hamburg-Altona einen besonderen Service bieten
  • Dass das Thai Curry Gewürz seinem Namen alle Ehre macht
  • Dass Urlaubsplanung ganz schön schwierig sein kann
  • Dass Intervallfasten nicht in meinen Lebensrhythmus passt, das Buch aber gut war
  • Dass ich wirklich 1,5h Stunden durchheulen kann (das Buch lernt ihr noch kennen)
  • Dass Tischkanten sehr blaue Flecken erzeugen können
  • Was Dezenz bedeutet
  • Dass wir bei Instagram immer reposten sollten, wenn uns der Sticker angezeigt wird
  • Was für tolle Möglichkeiten die Smartphonekameras bieten

Gedankenfluss- Tschüss März

 

So, März, wir haben fertig

Zugegeben, das klingt schlimmer, als er war. Aber das Wetter hat uns schon ganz schön herausgefordert, findet ihr nicht? Wie war euer März? Gedankenfluss- Tschüss März

Give your life a glow,

Eure Nicole

 

 

 

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12 Kommentare

  1. Danke fürs Teilen.
    Dass ich kurz nicht sicher war, was mir besser gefällt: 10 Grad und Regen oder -2 Grad und Schnee. Was meint ihr?
    Hmmm…. Bei Dir kann ich es nicht sagen. Ich habe dann tatsächlich lieber Schnee als Regen. Ich hasse Regen. Und zwar IMMER.
    BG Sunny

    1. Ich weiß um die Notwendigkeit von Regen-natürlich. Aber ich mag ihn eben auch null, null.
      Wir sind uns also einig.
      Liebe Grüße
      Nicole

  2. Oh ja er war sehr durchwachsen. Vor allem das Wetter war hauptsächlich usselig und kalt. Auch heute kaaaaaaalt. Ansonsten plätscherte es dahin. Dein März war voll von interessanten und auch leckeren Dingen, wie ich lese. Danke dass Du meinen Blau Post so gern gelesen hast. 😁 Das mir der Urlaubsplanung unterschreibe ich, ich hoffe ihr habt es geschafft!?
    Einen tollen Dienstag wünsche ich Dir, liebe Grüße Tina

    1. Sagen wir mal so: es geht voran. Danke für dein Mitgefühl, dieses Jahr ist es, sagen wir nicht einfach.
      Ich wünsche dir eine schöne Woche.
      Ganz liebe Grüße
      Nicole

  3. Es gab wirklich schon schönere Märze (gibt es den überhaupt im Plural?). Aber letztlich kann der arme März ja auch nix dafür ;-) Frühlingshaft war er nur selten, der März. Aber ich hoffe einfach mal auf den Rest vom April. Mein Balkon und meine Terrasse wären nach drei Tagen Schuften jetzt einsatzbereit!
    Ansonsten habe ich mich jeden Tag über ganz kleine Fortschritte gefreut, habe gelernt, einen Rollstuhl zu schieben, ohne den Insassen schwer zu verletzen und freue mich täglich über ganz viele liebe Menschen in meiner Umgebung. Und wie schön so ein Leben sein kann, das merkt man erst, wenn es mal richtig hart auf hart kommt. Da werden alle Algorithmen dieser Welt sowas von unwichtig ;-)
    Liebe Grüße
    Fran

    1. Stimmt, es sind die kleinen Dinge- aber das gilt für irgednwie für alles.

      Darum wünsche ich dir, dass es weiter aufwärts geht und der April an Farbe und Thermostat schraubst.

      Liebe Grüße
      Nicole

  4. Wettertechnisch war der März für mich unangenehm. Fürs Grundwasser war notwendig…
    So hat halt alles immer seine zwei Seiten. Daher liest sich Dein März eigentlich recht schön. Gab doch einiges, was Dir Seelenglück gebracht hat.
    Meiner war schnell vorbei und er war recht gut mit viel schöner Gesellschaft und Geburtstagen. Daher schau ich ihm nicht böse hinterher. Der April macht derzeit seinem Namen Ehre und auf Ostern freue ich mich. Also, alles gut!
    Herzlich grüßt Sieglinde

    1. Mir gefiel er vom Wetter auch überhaupt nicht. Aber der Rest war fein.. Gute Gesellschaft macht viel, das finde ich auch immer.
      Schön, wenn bei dir alles gut ist, denn das freut mich. Sehr.

      Liebe Grüße
      Nicole

  5. Mit Minus 2 Grad und knallblauem Himmel wie in diesem Moment kann ich bestens leben, auch wenn ich ziemlich schräg geschaut habe, als ich die Eisblumen beim Aufwachen an der Schlafzimmerscheibe gesehen habe.

    Dein März klingt schön und intensiv. Danke, dass mein Kleid mit Tücken Teil Deiner Blogempfehlungen ist.

    „Dass wir bei Instagram immer reposten sollten, wenn uns der Sticker angezeigt wird“
    Welchen Sticker meinst Du?

    Badezimmerschubladen werden schneller zu Soddom und Gomorrha als man gucken kann … genauso wie einige Küchenschubladen. Da ist immer was drin, was weg kann, wenn man darüber schaut.

    Mein März war sehr voll und arbeitsam, was schön war, hatte aber auch eine entspannte Woche Urlaub an Bord.

    Einen wunderbaren April wünscht Dir
    Ines

    1. Der Sticker ist ‚Dies in deiner Story posten‘- soll angeblich gut für den ‚bösen‘ Algorhytmus sein..
      Aber wirklich, diese Schubladen sind gruselig.
      Er war sehr intensiv und sehr schön. Ich sage nur Hamburg 😍

      Ich wünsche dir auch einen wunderschönen April.

      Liebe Grüße Nicole

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