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Magnolia Table- Feelgood Food

Rezensionsexemplar- Werbung

Magnolia Table- das ist nicht nur ein Restaurant in Waco/Texas, das ist auch ein Kochbuch mit ganz besonderen Rezepten, die Laune machen. Und da ich insgeheim ein Faible nicht nur für gutes Essen, sondern auch für Kochbücher habe, ist es mir eine köstliche Freude, es euch heute vorzustellen.

Magnolia Table

Magnolia Table- nehmt Platz am Tisch und genießt

Kochbücher üben in Buchläden immer eine ganz besondere Faszination auf mich aus, wenn sie in Buchläden gut drapiert sind, dann kann ich kaum daran vorbeigehen. Als ich jetzt also die Gelegenheit bekam, mir und euch dieses Buch vorzustellen, da habe ich natürlich nicht Nein gesagt. Magnolia Table

Außer dass ich Kochbücher liebe, liebe ich ja auch die USA und viele ihrer Gerichte. In dem Buch von Joanna Gaines, der Inhaberin des Magnolia Table Restaurants, findest du ihre privaten Rezepte, Tipps und so schöne Bilder, dass man wirklich auch direkt loskochen kann. Oder sabbern. Oder beides.

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Für mich sind 80 % des Buches Feelgood Food, ein Thema, das auch die ü30-Blogger in diesem Monat als Blogparade haben. Das Buch ist aber nicht nur appetitanregend und kochanimierend, nein es ist auch eine andere Form von Leseglück, weil es schon beim Anschauen und Durchlesen der Rezepte Spaß macht.

Worum geht es bei Magnolia Table?

Außer dass Magnolia Table ein Kochbuch mit außergewöhnlichen Rezepten ist, beschäftigt sich Joanna Gaines in dem Buch auch mit dem gemeinsamen Essen, das Kochen besonders und einfach sein kann, dass es allen schmecken darf und saisonaler Küche.

Die Rezepte ziehen sich durch den gesamten Tag, reichen also vom Frühstück über Snacks, vom Abendessen bis zum Dessert. Und alles liest sich, als wäre es mit einem Flügelschlag erledigt.

Zudem erzählt sie, was es in ihrem Vorratsschrank gibt, welche Küchenutensilien sie wichtig und gut findet und sie plaudert auch ein wenig aus dem Nähkästchen. Und da gibt es vom Anfang ihrer Ehe bis hin zu den Kindern immer eine kleine Anekdote eingestreut.

Was mir außerdem sehr gut gefällt und was ich bei den meisten Kochbüchern und Rezepten vermisse, ist, dass sie immer eine ungefähre Angabe bereithält, wie lange man die hergestellten Speisen aufbewahren kann..

Mehr als ein Rezept

Die Rezepte sind schön gegliedert und somit gut lesbar, was mir sehr gefällt. Auf Anhieb haben es gleich mehrere Rezepte in meine Liste des Essensplans geschafft, sodass es hier demnächst auch ein wenig Magnolia Table sein wird.

Joanna erzählt auch, welche Rezepte sie in ihrem Restaurant anbieten und auch, dass sie gerne probiert, bis etwas perfekt ist. Das gefällt mir, obwohl mir bei dem einen Brötchenrezept doch die Geduld an ihrer Stelle gefehlt hätte. Aber das kommt am Ende ja uns zugute;)

Magnolia Table

Natürlich trifft nicht alles meinen Geschmack, aber den Großteil finde ich superansprechend und lecker. Die Zimtschnitten wird es hier bestimmt bald geben, die Mac&Cheese sehen zum Niederknien aus, einige Beilagen werden von mir übernommen werden. Denn bestimmt kennt ihr das auch, dass man doch immer wieder mal zur ‚Einheitsbeilage‘ greift?

Ein kleiner Minuspunkt ist jedoch dabei: Ich bin mir bei einigen Zutaten nicht ganz sicher, wo ich sie bekomme, aber da hilft ja bekanntermaßen recherchieren oder ersetzen. So weit war ich jetzt noch nicht.

Magnolia Table: Nicht nur als Inspiration toll- auch optisch

Mir gefallen die Rezepte, ich bin inspiriert, mal wieder anders zu denken und zu kochen uuund: Das Buch ist nicht nur innen toll gestaltet, es ist zudem außen superhübsch. Man kann es also auch prima als Coffeetable Buch oder in der Küche als Deko zusätzlich nutzen. Etwas, das ich ebenfalls sehr gerne mag. Magnolia Table

Das Buch ist auch eine prima Geschenkidee, wenn ihr jemanden kennt, der gerne kocht und die amerikanische Art auch mag.

Habt ihr Appetit bekommen?

Mich hat das Kochbuch direkt in seinen Bann gezogen, das habt ihr bestimmt beim Lesen bemerkt, oder? Mögt ihr Kochbücher auch so gern? Kocht ihr 1:1 nach oder ‚bastelt‘ ihr wie ich auch gern? Wie gefällt euch dieses Kochbuch?

Give your life a glow,

Eure Nicole

Noch einige bibliographische Angaben: Das Buch hat 344 Seiten und ist im Narayana-Verlag erschienen.

Ihr bekommt es wie oben verlinkt oder natürlich wie immer bei den netten und stets hilfsbereiten örtlichen Buchhändlern.

 

 

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18 Kommentare

  1. Kochbuch-Fan ja, liebe Nicole, aber so langsam nehmen die Kochbücher bei mir überhand. Einige mussten schon von der Küche ins Wohnzimmer in ein Bücherregal umziehen. Aber dieses hier hat mich neugierig gemacht. Danke.
    Liebe Grüße Gudrun

    1. So ist das bei mir auch, liebe Gudrun. Deshalb wohnen sie auch im Bücherregal. Aber es ist irgendwie auch schön…
      Liebe Grüße und einen schönen Abend
      Nicole

  2. Ich bin auch ein Kochbuch-Fan liebe Nicole, auch wenn es mir die amerikanische Küche so gar nicht angetan hat. Aber ich werde mal einen Blick reinwerfen und mich vielleicht doch überzeugen lassen. Was ich klasse finde, sind die Tipps zur Aufbewahrung, obwohl, wenn es lecker ist, ist es sowieso meist gleich aufgefuttert. Und auch dass das Kochbuch den ganzen Tag begleitet und auch Snacks parat hat, das fehlt oft.
    Ich bin gespannt, ob du uns mal einzelne Rezepte vorstellen wirst.
    Lg
    Sigi

    1. Ja, das mit dem direkt Auffuttern, das gibt es hier auch. Da ich aber bei bestimmten Gerichten ganz leichte Mengenprobleme habe, bleibt dennoch etwas übrig.
      Wenn es dir ei Wunsch ist, zeige ich gern mal das eine oder andere Rezept. Was bei diesem Kochbuch besonders ist, ist, dass es auch mit Vorurteilen über die amerikanische Küche aufräumt.
      Liebe Grüße
      Nicole

  3. Bei mir ist immer das Problem, dass ich Kochbücher zwar unheimlich gern anschaue und auch die Rezepte gut finde. Bei der Umsetzung hapert es dann meistens, weil ich mich nie komplett an die Vorgaben halte. Insgesamt bin ich keine gute Köchin. Dafür esse ich umso lieber :D

    Das Buch sieht sehr ansprechend aus.

    Liebe Grüße
    Sabine

    1. Liebe Sabine,
      Essen ist auch wichtiger als Kochen ;). Und wenn du es gerne anschaust, dann musst du danach nur noch einen Zubereiter finden ;).

      Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
      Nicole

  4. Liebe Nicole,
    für Kochbücher habe ich eine sehr ausgeprägte Schwäche. Einige dienen eher als Inspiration, andere sind echte Bibeln, die zu bestimmten Anlässen immer wieder vorgeholt werden.
    Mit der amerikanischen Küche hatte ich bisher noch keine Berührungspunkte, bin aber neugierig geworden. Bin gespannt auf die fremden Zutaten, die in unserer ländlichen Gegend wahrscheinlich auch nicht so einfach zu bekommen sind. Aber vielleicht lässt sich ja wirklich einiges ganz kreativ ersetzen.
    Liebe Grüße und vielen Dank für die tollen Einblicke. 😘
    Heike

    1. Liebe Heike,
      Ich hätte dich auch in die Reihe der Kochbuchliebhaber sortiert..
      Du weißt ja- Inspiration ist alles und darum fand ich dieses auch gut. Ich werde berichten, wie es mit der Versorgung aussieht.
      Liebe Grüße und Danke für deine feinen Worte,
      Nicole

  5. Ich mag Rezepte, die schnell und mit wenigen Zutaten zubereitet sind. Normalerweise füge ich Zutaten hinzu, ändere oder entferne sie, selten 1:1. Ich habe noch einige Kochbücher von früher, darunter sogar eines auf Portugiesisch, aber ich kaufe sie nicht mehr, das Internet ist mein „Kochbuch“ – ich suche mir eins aus, dass ich brauche, kopiere es und schmeiße es weg.
    Ich wünsche dir viel Freude dabei und gutes Gelingen, liebe Nicole! :)
    Liebe Grüße,
    Claudia

    1. Liebe Claudia,
      wow, sogar auf Portugiesisch, toll. Ja, das Internet tut den Kochbüchern nicht gut. Was ein bisschen schade ist…
      Ich danke dir. Vielleicht schafft es ja das eine oder andere Gericht noch ins Seelenglück.
      Schönes Wochenende und ganz liebe Grüße
      Nicole

  6. Hmmm. Nein. Eigentlich mag ich keine Kochbücher. Ich bin quasi immer förmlich erschlagen, was die Vielfalt betrifft und dann kann ich mich gar nicht entscheiden.
    Wenn Rezept Ideen, dann spontan auf Blogs, bei Insta oder aus einer Zeitschrift. Hmm…. das mit dem „Halten“ im Kühlschrank ist so eine Sache. Hier gehen die Meinungen ja durchaus sehr weit auseinander. Ich koche eher ungern auf Vorrat. Maximal Dinge, die man dann auch einfrieren und nach dem Auftauen weiterverarbeiten kann.
    Das Bayrische Kochbuch ist bei den Frauen in unserer Familie ein MUSS. Es ist aber tatsächlich ein Rundumschlag, geht sehr ins Detail bei Basisdingen, wie Suppen, Fleischzubereitung, Saucenarten, Einkochen. Also eher WIE, weniger WAS.
    BG Sunny

    1. Dann ist das bayrische Kochbuch so etwas wie das Dr. Oetker Schulkochbuch… eine feine Sache…
      Erschlagen bin ich auch manchmal, aber auch inspiriert. Und spontan kann ich auch- mit eigenen zugefügten Änderungen.
      Aber gerade so macht es Spaß.
      Liebe Grüße
      Nicole

  7. Das Buch hast Du sehr lecker beschrieben! Auch wenn die amerikanische Küche nicht wirklich meins ist, klingt es sehr schön.
    Wenn Du etwas typisch Amerikanisches brauchst, was Du nicht so leicht bekommst, wende Dich an mich. Ich gebe es an meine Schwiegertochter weiter, die Zugriff auf PX-Läden hat und immer mal wieder dort einkauft oder etwas bestellt. Meist kann sie es besorgen. In ihrem Haushalt gibts immer typisch Amerikanisches, was sonst niemand hat…. Ein bisschen Zeit solltest Du aber dafür mitbringen.
    Herzlich, Sieglinde

    1. Liebe Sieglinde,
      Vielen Dank für das feine Angebot und ich komme gern darauf zurück, wenn ich es benötige. Das Buch ist in jeder Hinsicht sehr ansprechend.
      Ich wünsche dir einen schönen Abend und schicke liebe Grüße
      Nicole

  8. Oh, das klingt gut!

    „Und alles liest sich, als wäre es mit einem Flügelschlag erledigt.“ So mag ich das.

    1:1 koche ich etwas selten nach. Meistens verändere ich schon beim ersten Mal etwas, spätestens bei weiteren Versuchen gibt es immer Verbesserungen, die meinem Geschmack entsprechen.

    Wenn ich überlegen muss, wo ich Zutaten bekomme, schreckt mich das eher ab. Ich denke dann immer gleich daran, dass davon Reste bleiben, die vermutlich Jahre im Gewürzschrank stehen, bis sie in den Müll gehen. Aber ohne mal etwas Neues auszuprobieren, wird der eigene Küchenhorizont nie erweitert. Also wäre es mir den Blick ins Buch auf jeden Fall wert.

    Ich finde Kochbücher superschön, vermeide inzwischen aber deren Kauf. Meist bleibt auf Dauer nur ein Rezept über, das ich wirklich koche. Das trenne ich dann heraus, es kommt in meinen Rezeptordner und der Rest vom Buch ins Altpapier. Das ist dann zu Schade. Deshalb schaue ich lieber mal auf Foodblogs vorbei und drucke mir nur das Rezept aus, was ich wirklich brauche. Aber die Haptik eines Buchs fehlt dabei schon …

    Sonnige Grüße
    Ines

    1. Du wirst lachen, mir geht es meist ähnlich. Aber hier ist so einiges drin. Deshalb kaufe ich wenn nur welche, die auch gut aussehen… Die lege ich dann dekorativ aus :)).
      Hier ist ein bisschen mehr drin, was mir gefällt.
      Ausdrucken sorgt hier ein wenig für Zettelwirtschaft, das ist auch nur semi optimal.
      Sonnige und liebe Grüße
      Nicole

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