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Mein Leben ohne Instagram

Gut, die Überschrift klingt dramatischer als es eigentlich ist. Wir hatten uns vor dem Urlaub unterhalten, ob wir mal so ‚richtig‘ Pause machen wollen mit den Sozialen Medien. Mein Mann ist eher der Typ Facebook. Ich bespiele wegen des Blogs ja beide Kanäle. Und wir stellen immer wieder fest, dass es eben auch zeitintensiv ist. Bei mir sehr zeitintensiv.

Instagram und ich

Seit 2019 war ich fast jeden Tag auf ununterbrochen (und ja auch gern) auf diesem Medium unterwegs. Zu vielen von euch habe ich einen schönen Kontakt, ich mag den Austausch, schaue mir gern Bilder an und lese die Geschichte dazu. Instagram ist ein Begleiter geworden. Mittlerweile bin ich mit auf den Storyzug aufgesprungen und ich mache auch Reels. Aber und das sage ich ganz offen, das gefällt mir nicht so sehr. Aber ich möchte eben auch diesen Blog bekannt machen und somit gehört es irgendwie dazu.

Stories anderer schaue ich mit wechselndem Interesse. Manche gefallen mir, bloßes Blabla mag ich nicht so.

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Darum habe ich für mich klare Regeln aufgestellt: Authentizität gehört immer dazu. Ich tanze nicht, ich hüpfe nicht. Ihr wißt, wie ich es meine. Aber es ist nicht einfach, gute Follower zu generieren: Diese Herren und Schauspielerkopien brauche ich nicht. Ich mag euch, die ihr dabei seid, mitmacht, Anteil nehmt.

Ich mag nämlich meine kleine Blase sehr gern. Und klar, es wäre toll, kämen noch einige dazu, aber hätte ich dann weiter diesen persönlichen Austausch, der mir so am Herzen liegt?

Viele haben sich in letzter Zeit berechtigterweise über geänderte Algorhytmen und Veränderungen beklagt. Mir gefiel das auch nicht. Ich habe für mich nur irgendwann, als das alles ein bisschen hochkochte, entschieden, dass ich Instagram zwar auch wegen des Blogs mache. Aber es soll mir und euch Spaß machen. Am Ende ist es eine App und nicht ein Diktat. Die Möglichkeit, Menschen zu treffen oder ‚kennenzulernen‘, denen man im realen Leben vermutlich nicht begegnet wäre.

Darum bin ich Bettina auch heute noch so dankbar, was sie mit ihren tollen Challenges geschaffen hat. Wie wir zusammengerückt sind uns ausgetauscht haben. Welche tollen Kontakte entstanden und gewachsen sind.

Ich wünsche mir, dass auch Firmen das so sehen würden, denn wie in meinem echten Leben geht für mich Qualität über Quantität. Echtheit kommt vor Falschheit und Spaß vor Ehrgeiz. So bin und bleibe ich bei mir.

Also, mach doch mal Instapause

Und so kam hier an einem Sonntagmorgen beim Frühstück der Gedanke auf, dass ich doch mal eine Instagram-Pause einlegen könnte. Ich habe gezögert und mich geziert, überlegt, was das mit mir machen würde. Und mit dem Blog.

Leicht ist es mir zuerst nicht gefallen, das gebe ich unumwunden zu. Würdet ihr bleiben? Hier lesen? Mich wieder zurücknehmen.

Aber ich habe eingeschlagen und der Urlaub war ein prima Zeitpunkt. Also habe ich es euch geschrieben. Die App nicht gelöscht, mich nicht abgemeldet. Aber eben so getan als gäbe es sie gerade nicht. Pause..

Wie schwer ist es mir gefallen?

In den ersten Tagen, da war es komisch. So, als würde etwas im Tagesablauf fehlen. Was ja auch so war. Und dann? Dann wurde es zur neuen Normalität. Klar, ich habe mich (und mache es immer noch) immer wieder gefragt, was ihr so macht. Wie es euch gerade geht. Dennoch ist es mir nicht schwer gefallen. Im Gegenteil- da war plötzlich auch Leichtigkeit.

Denn ich möchte euch immer schnell antworten, mit euch interagieren. Weil es mir Spaß macht und ich es mag. Sicher könnt ihr euch aber auch vorstellen, dass das einen gewissen Druck erzeugt.

Und so befinde ich mich jetzt vier Wochen in meiner ersten Instapause und wollte euch unbedingt davon erzählen.

Wie geht es denn nun weiter?

Darüber grübele ich gerade nach. Denn der Schritt zurück ist auch nicht einfach so gemacht. Ich habe ein wenig Respekt davor, wie es auf meinem Account aussieht, wer noch da ist. Was sonst so passiert ist. Während ich hier für euch schreibe, überlege ich, ob ich nachdem der Beitrag online ist, mal linsen gehe.

Meine Gedanken drehen sich auch darum, ob ich die Intensität ein bisschen herunterschraube, wo ich wie ansetzen kann. Gut, dazu habe ich noch ein paar Tage Zeit.

Und dann schauen wir mal. Ich möchte nämlich weiter mit euch in Kontakt bleiben wie bisher. Nur eben auch mehr echte Zeit nutzen.

Diese Pause war bewusst gewählt und das war und ist gut so.

Mein Fazit aus der Instagram Pause

Es gibt in der Tat ein Leben ohne Instagram. Und dennoch hat diese App in ihrer urpsrünglichen Form auch etwas sehr Bereicherndes: Euch, eure Gedanken, den Austausch, eure Fotos.

Also ja, ich komme zurück und lasse mich ein bisschen bewusster darauf ein und werde den Genuss und den Spaß nicht verlieren.

Seid ihr dabei? Macht ihr Instagram Pausen? Wie ist euer Gefühl bei der App?

Give your life a glow,

Eure Nicole

 

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36 Kommentare

  1. Auf Instagram bin ich kaum noch unterwegs. Das ist einfach nicht meins. Ich mag Bilder und Texte (!), aber die überbordenden Videoschnipsel sind mir einfach zu viel. Und dann gibt es tatsächlich Menschen, die sich darüber wundern, dass die Aufmerksamkeitsspanne bei der Hauptzielgruppe der App immer kürzer wird…
    Nö, ich blogge lieber und lese lieber Blogs und kommentiere dort als auf Instagram einen fröhlichen Wochenbeginn, einen tollen Dienstag, einen mittleren Mittwoch, einen „fast ist Wochenende“ Donnerstag oder einen „Yeah Friday“ Freitag zu wünschen ;-) Das tun im Zweifelsfall immer noch genügend Menschen.
    Mir ist der Austausch in den Blog-Kommentaren und mit vielen Lesern per Mail weitaus lieber. Feste Blogtage habe ich ebenfalls abgeschafft. Wenn ich etwas zu sagen habe, dann blogge ich. Wenn nicht, dann eben nicht. Die Vorstellung, jeden Tag noch Instagram versorgen zu müssen, mag ich nicht. Das Ganze soll Spaß machen und kein zweiter Job sein. Zumindest bei mir nicht.
    Liebe Grüße
    Fran

    1. Ja, ich teile deine Meinung sehr. Ich mag auch lieber Blogs und werde meinen Weg bei und mit insta finden. Ich mag Bilder, Zexze und geteilte Gedanken. Ich mag nicht, dass manche dort Blogger heißen und keinen Blog (mit allem, was außer schönen Texten noch so dranhängt) haben. Aber vielleicht ist das zu starr gedacht.
      Wie du finde ich, dass es Spaß machen soll.
      Und dann ist das eben schöner Spaß- oder nicht.

      Liebe Grüße und einen schöne Tag
      Nicole

  2. Liebe Nicole,
    ich habe Dich vermisst und freue mich umso mehr, dass Du wieder zurück bist. Ich genieße unseren Austausch so sehr und bin froh, dass wir uns über Insta zwischen Weser und Neckar kennengelernt haben.
    Liebe Grüße aus dem sommerlichen Süden

    1. Liebe Carina,
      ich freue mich auch so sehr über unseren Austausch und dass du mich vermisst hast.
      Ja, es ist fein, dass dieses Instadings uns so finden lassen hat, denn sonst gäbe es das wohl nicht.
      Sommerliche und liebe Grüße zu dir zurück
      Nicole

  3. Liebe Nicole,
    ich finde auch, dass durch Instagram schon tolle und wertvolle Kontakte entstanden sind. Diese möchte ich auch nicht mehr missen. Da mein Account nur ein winzig kleiner ist und ich den ganz nach Lust und Laune mit Beiträgen füttere, hab ich mir über Pausen nie Gedanken gemacht.
    In Kombination mit einem Blog mag das anders sein.
    Ich freue mich auf jeden Fall, wenn mir auf Insta bekannte Gesichter begegnen. Deutlich mehr als über hüpfende und tanzende Fremde😌
    Herzliche Grüße
    Heike

    1. Liebe Heike,
      für mich machst du es genauso, wie Instagram eigentlich sein sollte: Voller Spaß und Freude. Und hüpfen und tanzen gefällt mir auch nicht. Außer bei einem Account, der mir empfohlen wurde.
      Behalte deine gute Einstellung dazu, denn so macht es Freude.
      Ganz liebe Grüße zu dir
      Nicole

  4. Liebe Nicole,

    ich finde Instagram auch schwierig. Klar, take or leave it – aber so leicht ist es halt dann doch nicht, wenn damit ein Geschäftsmodell verbunden ist, wie bei uns beiden. Die meisten Kunden buchen mich zwar als Bloggerin, aber Instagram gehört für sie halt auch dazu. Auch wenn ich dort nur ein kleines Licht bin. Andererseits: Gott sei dank bin ich dort nur ein kleines Licht, denn wenn bei Instagram irgendwann die Lichter ausgehen ;-)), kann es mir mehr oder wenig wurscht sein.

    Ganz liebe Grüße,

    Susi.

    1. Liebe Susi,
      wir stimmen da sehr überein. Klar, ich wünsche mir Wachstum, bin aber auch froh über meine feine Blase, in der es wirklich nett zugeht und ein Austausch stattfindet. Das gefällt mir. Du sagst es sehr schön: Dabeisein ist fein, aber wir haben ein zweites Bein und das ist auch gut so.

      Ganz liebe Grüße
      Nicole

  5. Liebe Nicole, ggf. eine etwas seltsame Frage: Bedeutet Insta-Pause = auch FB-Abstinenz?
    Da ich eine Info über Deine Blogs ausschließlich über FB erhalte, habe ich mich schon gewundert, dass Du nix mehr postest. Und nur über das Nachschlagen zu einer Buchrezession bin ich über diesen Beitrag gestolpert.
    Ich habe aus diversen Gründen keinen Instagram-Acount. Blöde Frage: Wie erfahre ich dann von Deinen Blogs?
    Schönen Abend und LG
    Regina

    1. Nein, liebe Regina, das ist keineswegs eine seltsame Frage.. Ich habe auch bei FB pausiert, das geht jetzt aber wieder los..
      Meine kleine Veröffentlichungsregel: Mo, Di, Do und Sa gibt es in der Regel neue Beiträge.

      Ich freue mich, dass du hier bist und wünsche dir einen schönen Donnerstag.
      Liebe Grüße
      Nicole

  6. Liebe Nicole,
    das ist so ein schöner und treffender Beitrag. Ich möchte ehrlich gesagt auch mal Pause machen, da es mich aktuell etwas nervt. ABER, wenn man Pause macht, fehlen am nächsten Tag 300 Follower – ich habe an einigen Tagen nichts gepostet und schwups werde ich von der App „betraft“ in dem sie mir Follower streichen. Ehrlich gesagt, ist es mir langsam egal. Aber soll eine App mein Leben bestimmen? Du sagst es, als echte Bloggerin braucht man einen gewissen Kanal, um seinen professionellen Blog bekannt und bekannter zu machen. Denn wir sind wirklich Bloggerinnen. Ich finde es immer sehr spaßig, wenn sich die „INSTAGRAM BILDER EINSTELLER“ Blogger nennen. Früher habe ich mich darüber aufgeregt, aber mich stört es nicht mehr. Sollte Instagram mal abgeschaltet werden, sich in Luft auflösen oder von einem noch Reicheren aufgekauft werden, haben wir ECHTEN BLOGGERINNEN unsere treuen Leserinnen, die Wert auf Qualität legen.
    Ich gebe zu – auf den „Reel-Zug“ bin ich aufgestiegen. Manche machen das echt professionell – alle Achtung. Diese Zeit habe ich leider nicht, auch nicht die ganzen Kleidungsstücke, die da immer plötzlich gezeigt werden und vor allem neu sind!
    Insta ist da, wird bespielt und sicherlich nicht mehr so ernst von mir genommen wie noch vor einigen Monaten.
    Und eine Pause will ich definitiv einlegen, zwar keine 4 Wochen, aber zumindest häufiger mal Insta-freie-Tage.
    Danke für diesen tollen Beitrag!!!
    Liebe Grüße
    Martina

    1. Liebe Martina,
      Ja, ich sehe vieles genauso wie du. Und ich mag Insta (mit Ausnahmen) und den Austausch. Aber meinen Blog und andere finde ich sehr viel wichtiger und schöner.
      Und ich suche meinen neuen Rhythmus noch.
      Aber ich möchte mich nicht unter Druck setzen lassen und versuche, locker zu bleiben. Obwohl es unter manchen Gesichtspunkten nicht einfach ist.

      Ich wünsche dir, dass auch du deinen Takt in für dich schöner Weise findest.
      Alles Liebe
      Nicole

  7. Ich habe zwei Instagram-Accounts, einen für Claudias Welt und eine weitere für meine Hobbys ( art_by__clau). Ich denke nicht daran, aufzuhören oder eine Pause zu machen, denn wie bei allem im Leben, kommt es auf die Dosis an. Die Zeit, die ich auf Instagram verbringe, ist die Zeit, die ich zur Verfügung habe, und das war’s! Der Rest stört mich nicht, ich sehe die Dinge auf Sozial Media sehr locker und wie andere darauf reagieren ist mir wirklich egal. Wenn mir etwas nicht gefällt, schaue ich es mir einfach nicht an oder gehe schnell vorbei. Ich bin kein großer Kommentator auf Instagram, ich mache meine Kommentare lieber im Blog.
    Liebe Grüße,
    Claudia

    1. Ich befinde mich da in Ambivalenz- ich sehe es wie du, würde mich aber freuen, wenn es sich manchmal ‚leichter‘ und freier (fairer ist auch ein Wort) wäre.
      Aber wir haben es in der Hand und deine Einstellung gefällt mir.
      Liebe Grüße zu dir
      Nicole

  8. Guten Morgen Nicole, was für ein hübsches Foto von Dir. 💕 Ich bin bei Insta ein wenig raus. Es ist eine Flut von Dingen die ich oft gar nicht sehen möchte. Mit Ton geht es schon mal gar nicht. Meinem Blog würde ich mal sagen bringt es nichts, Instanutzer lesen wohl nicht gern Blogs. Kontakte sind nett, aber die kann ich über den Blog besser und intensiver pflegen. Aber das ist einfach eine Sache der Vorlieben. Ich ertappe mich oft auf der Suche nach einem Blog, wenn mir der Instaacvount gefällt. Einfach weil ich gern mehr und intensiver habe.
    Ach kurz bei Insta bin ich fast irgendwie raus und nur sporadisch und vermisse bisher nichts. Die Kontakte sind oft weg, wenn man nicht ständig postet. Das ist bei Blogs auch leider oft so. Die hören dann auf, wenn selbst nicht mehr gebloggt wird. Da merkt man, es war eigentlich nur eine Pflicht, der Leser kam nicht Deinetwegen.

    Ich wünsche Dir einen schönen Tag, liebe Grüße Tina

    1. Liebe Tina,
      Ich weiß genau wie du es meinst. Ich mag Persönlichkeit und die findet etwas mehr auf Blogs statt. Ich lese gerne dort vorbei, auch wenn es einige Instaaccounts gibt, die wie kleine Blogs sind.

      Und dieses schreibst du mir, dann schreibe ich dir finde ich doof und halte es auch nicht so. Wenn mir ein Beitrag gefällt, dann kommentiere ich mit Freude und wenn nicht, dann kommentiere ich nicht. Auch wenn ich den Blog weiterlese 😉
      Aber es ist was wahres dran: seit ich meinen Blog habe, kommentiere ich schon mehr. Und habe neue Blogs gefunden.

      Liebe Grüße zu dir
      Nicole

  9. Liebe Nicole, ich freue mich ganz wirklich, dass du zurück bist. Aus dem Urlaub, auf insta und überhaupt!
    Zur Zeit ist es wirklich sehr unruhig auf unserer aller LieblingsApp….Macht mich etwas traurig, da ich mich unserer community so wohl fühle und es zu so wunderbaren Kontakten führte… Aber natürlich können die auch auf einer anderen Ebene weitergeführt werden… niemand soll sich zu etwas zwingen, unterordnen, wozu man keiner Lust hat…sich nicht wohlfühlt….
    Ich selbst kann mir „ohne insta“ gerade nicht vorstellen, habe es aber gerade drei Tage hinter mir… Drei Tage ohne Handy…Also tatsächlich ohne alles… Digital detoxen innerhalb drei Tage „Kloster auf Zeit“….
    Ist echt nicht so einfach, aber selbstverständlich möglich…obwohl ich schon ein gewisses Suchtverhalten an mir diagnostizieren muss 🤭🤣
    Aber Nicole, du musst echt keine Angst haben, dass Follower gehen, sie werden sich alle freuen, von dir wieder zu lesen 😘so wie ich.
    Liebste Grüße, Conny

    1. Liebe Conny,
      Ja, dieses gewisse Suchtverhalten kenne ich. Warst du so richtig in einem Kloster?
      Es macht mich glücklich zu lesen, dass du dich freust, dass ich zurück bin und das motiviert mich natürlich noch mehr.
      Ein Fazit: Machen wir Insta zu unserem Ort und freuen uns über das, was wir dort mögen. Wir haben es in der Hand.
      Liebste Grüße und Danke
      Nicole

      1. Liebe Nicole, die echten Klostermauern beherbegen seit 30 Jahren das Gesundheits- und Ausbildungszentrum „Weg der Mitte“. Die dort lebenden und arbeitenden Menschen beschäftigen sich hauptsächlich mit Achtsamkeit und so ist es wie ein Eintauchen in eine Blase, weg von Weltgeschehen und Nachrichten….
        Auch der zweite Besuch dort war superschön und erdend.
        LG Conny

  10. Hallo Nicole
    Aaaaalsoooo………
    Als allererstes Shame on me…..
    Bedingt durch (Psycho)VorurlaubsStress im Job, eigene Urlaubsvorbereitungen, bissel zu sehr in meinen Gedanken verloren und weil mir dein Post mit der Pausenankündigung nicht angezeigt wurde, hab ichs gar nicht richtig wahrgenommen….das trifft mich gerade ein wenig und beschämt mich….Gerade weil DEIN Account doch einer meiner liebsten bei Insta ist und ich unseren Austausch sehr schätze….. Ich frag mich gerade, WO die Wochen hin sind…. Instapause….länger wie ein paar Tage schaffe ichs nicht, obwohl ich mich gerade zur Zeit oft ärgere, sich alles so verändert hat. Die sinkenden Likezahlen und Reichweite nehm ich da jetzt mal aus! Aber ich komm nicht von los, zuviel Schönes hängt auch daran….Menschen, die zu weit weg wohnen, aber die mir wichtig geworden sind….zu denen ich aber sonst auch keine Verbindung mehr hätte. Dazu die vielen, vielen Inspirationen wie Rezepte, Bücher…Gedanken von Menschen, die meinen Nerv treffen…mich bereichern. Informationsquelle für Politik, Sport, Lokales, Gossip….. Ich mag es, wie ich selbst mich mitteilen kann, darf….bislang ohne böses Feedback….eher im Gegenteil….ich staune immer und immer wieder, wenn andere mit schreiben, dass sie sich von meinem Getexte ausm Bauch raus angesprochen fühlen….ich vllt Worte fand für etwas, was nur ein Gefühl war. Dabei ist es für mich ein Ventil…..JA…ich könnte all das auch für mich nieder schreiben….aber das Feedback….und wenn es nur EINE liebe Nachricht ist, nur ein Mensch, den ich damit erreiche, ein Austausch stattfindet….dann tut es gut. Hilft es mir oft, mich zu sortieren…..Dinge mit Abstand zu sehen. Wie von außen, wie ein anderer Mensch lese ich oft Wochen oder Monate später, was ich WANN schrieb….mich fragend, ob ICH dies war….staune…. Stell fest, was sich seit Beiträgen verändert hat….Situationen, Ansichten, ich mich selbst…?? Ich hatte…habe…als Kind, als Teenager….ja….leider auch heut mitunter immer noch….oft das Gefühl, dass Gesagtes, Gedachtes von mir…belächelt wird, nicht ernstgenommen, gehört wird….. Das führte dazu, dass ich häufig still werde, nicht laut ausspreche was ich denke…..aber in Textspuren…..da bin ich mutig….kann all das, was in mir ist, ausdrücken….und HEJ…..es wird NICHT belächelt!!! Zumindest nicht offensichtlich…..Nein….eher bekomme ich liebes, ehrliches positives Feedback….und auch wenn es sich jetzt vllt komisch anhört….das Kind in mir, zu oft belächelt….zum Schweigen angehalten….zu oft berichtigt oder nicht für „voll“ genommen….das freut sich…..und heilt…..

    Puh, Nicole……Was hast du ausgelöst?
    Wenn du nichts dagegen hast, würde ich gerne diese Antwort irgendwann als Insta Textspuren verwenden…..vielleicht…..wenn ich mutig bin…..weil doch extrem persönlich… Danke dir und schön, dass DU wieder da bist!!!!!
    Liebe Grüße, Bianca
    Milkandcoffee73

    1. Liebe Bianca,
      ich kann so gut nachempfinden, was du fühltest und fühlst. Gerade gestern haben wir hier darüber gesprochen, dass ich als Kind gern mit bestimmten Erwachsenen Zeit verbracht habe, weil ich dort gehört wurde und erwidern konnte.
      Danke für deine schönen Worte, deine Freude und das Teilen deiner Gefühle.
      Selbstredend kannst du diese Antwort jederzeit in deinen Textspuren verwenden…
      Alles Liebe für dich,
      Nicole

  11. Liebe Nicole, ich kann dich vollkommen verstehen. LEIDER das einzige was bei INSTAgram geblieben ist, ist die Bereitschaft und Schnelligkeit bei jeglichen Aktionen und das powert auf Dauer aus. Ich poste mittlerweile nicht jeden Tag, der Samstag ist schon eigentlich grundsätzlich Post- Frei. Ich vermisse die alten Regeln und posten von Bildern. Jetzt haben wir eine Reel Ära. Ok, da macht man natürlich mit. Auch ich poste Reels, dennoch versuche ich sie anders zu gestalten, was natürlich mit mehr Arbeit verbunden ist. Ich gucke mir auch Reels gerne an, aber leider finde ich nur die „professionellen“ anspruchsvoll. Die meisten sind einfach nur langweilig. Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass manche Damen sich 5 Mal am Tag auf meinem Feed umziehen. Ich wünsche uns Allen, dass wir weiterhin viel Spaß mit der Plattform haben. Liebe Grüße und bis dahin!

    1. Mir gefällt nach wie vor der Bilderfeed am Besten. Denn da kann ich in meinem Tempo lesen und antworten, es geht oft ein bisschen tiefer. Und ich stimme dir zu: Auch mich langweilen manche Reels oder Stories direkt und ich klicke weg.
      Darum ja, auch ich suche meinen ’neuen‘ Rhythmus und denke wir sollten einfach Spaß dran haben.
      Hab eine schöne Woche und liebe Grüße
      Nicole

  12. Liebe Nicole, Pausen sollte man sich gönnen. Ich habe erstmals eine Blogpause gemacht und damit meine ich eine echte Pause. Ich habe keine Beiträge vorbereitet, die dann zum üblichen Zeitpunkt automatisch online gingen. Nein, es gab einfach nichts. Ich fange kommendes Wochenende erst wieder an. Ich habe es vorher aber auch bekannt gegeben, sonst macht sich eine Newsletter-Abonnentin Sorgen. Gab es echt schön. Süß, oder?
    Instagram „bespiele“ ich unregelmäßig. Storys auch öfter. Geht einfach schneller. Aber in Beiträgen kann man natürlich mehr rüberbringen.
    Und was Firmen anbelangt, da hatte ich eine Anfrage für eine Kooperation, die ich nett abgesagt habe. Die Dame war aber so hartnäckig, dass mein Ton dann doch leider etwas anders wurde, was eigentlich nicht meine Art ist.
    Also, ich freue mich, wenn ich dich bei Instagram wieder begrüßen darf, Algorithmus hin oder her.
    Liebe Grüße und einen schönen Wochenbeginn
    Gudrun

    1. Ich finde das mit einer Blogpause auch eine gute Idee. Denn auch wenn man vorplant, in Gedanken (zumindest ich) ist man doch bei seinen Beiträgen.
      Dann wünsche ich dir ganz viel Kreativität und dass du erholt wieder zurückbist ;).
      Liebe Grüße und eine feine Woche
      Nicole

  13. Moin liebe Nicole,
    mein Leben ist komplett ohne Instragram. Ich glaube gern, dass es ein großer Zeitfresser ist. Schließlich will frau ja auch Ansehnliches präsentieren und wie Du schon schreibst, auch selbst präsent sein.
    Bestimmt gibt es viele feine Kontakte, aber so manche Auswüchse von Instagram gefallen mir überhaupt nicht. Wenn z.B. für Fotos sozial Unverträgliches geschieht und Massen von „Instas“ Einheimische quasi terrorisieren, weil deren Straße so pittoresk ist oder Kunstwerke zerstören, weil sie unbedingt dort rauf klettern müssen für ein Insta-Foto. Das sind diese Fotos einfach nicht wert. Leider fehlt vielen dafür einfach das Verständnis.
    Also bleib ich fern.
    Ich bin gespannt, wie Du in Zukunft eine Balance für Dich dort findest.
    Herzlich, Sieglinde

    1. Moin,
      ja, ich bin auch sehr gespannt. Ines hat heute so lieb geschrieben. Ich MUSS zurück 😂😘. Das WIE finde ich.
      Und ja, ich verstehe sehr, was du meinst. Dieses Feingefühl wird mir nie abhanden kommen.
      Das ist für mich auch nicht der Sinn..
      Ich wünsche dir eine feine und sonnige Woche mit den passenden Temperaturen
      Alles Liebe
      Nicole

  14. Mein Gefühl ist SEHR zwiegespalten. Auf der einen Seite mag ich gern gucken und interagieren. Auf der anderen Seite bin ich zum Teil genervt von den vielen kleinen Filmchen, vor allem wenn sie in einem schnellen Tempo sind und eigentlich nichts aussagen. Wenn Du längere Zeit nicht aktiv warst, sind einige (sogar vermeintlich treue) Follower verschwunden. Auch dann, wenn sie Dir im Feed nicht angezeigt werden und Du vielleicht kein Herzchen vergeben hast. Ich habe einfach keine Lust mehr, ständig vermeintliche Follower zu blockieren. Die meisten Fakes verschwinden von allein wieder.

    Wenn Du einen großen Feed anstrebst musst Du mehrere Stunden am Tag dafür investieren und ständig präsent sein. Das ist es mir nicht wert. Dafür ist mir meine Zeit einfach zu kostbar. Die Zeit investiere ich lieber in Familie und Freunde.

    Trotzdem kann ich auch nicht ohne. Ich glaube, Du weißt, was ich meine :)

    Liebe Grüße
    Sabine

    1. Oh, liebe Sabine, ich verstehe zu gut, was du meinst. Denn meine Empfindungen sind die gleichen. Es war für mich aber wirklich mal gut zu sehen, wie es ohne ist. Und nachehr schaue ich vielleicht mal wieder rein.
      Denn der Grundgedanke, wie ich (und du) Insta empfinde(n), ist ja ein guter.

      Also hoffen wir allzeit auf das richtige Maß. Und die Fakes, die lösche ich auch nicht mehr. Hast du 2 gelöscht, kommen 5 neue. Dann lieber kommentieren…
      Liebe Grüße und eine schöne Woche
      Nicole

  15. Auf dem ersten Bild im Beitrag siehst Du heute besonders hübsch aus. Diese Strahlebilder von Dir vermisse ich seit Wochen auf Instagram. Für Deinen Blog spielt Instagram für mich gar keine Rolle, weil ich ihn über Feedly lese – wie alle Blogs.

    Wenn Du mal einige Wochen die App nicht öffnest, wird Dir deshalb kaum jemand entfolgen. Schon gar nicht welche, die Dir wirklich persönlich folgen und im Grid die Pausenankündigung sehen. Da verschwinden nur ein paar Fakefollower. Ich kann das in einer Instaanalyseapp ganz gut sehen.

    Über Instagram habe ich schon nette Menschen kennengelernt, über Facebook relevante Informationen mein Wohnumfeld betreffend über zwei Lokale Gruppen (ansonsten bin ich in keiner Gruppe aus Zeit- und Nervgründen). Meine Accounts auf Twitter, LinkedIn und Xing habe ich in den letzten zwei Jahren für meinen Psychohygiene gelöscht. Facebook und Instagram bespiele für den Blog weiter, weil sie mir Klicks bringen, auf die ich nicht verzichten möchte. Das ist für mich Arbeit mit etwas Unterhaltungswert als Bonus.

    Komm gut in die Woche!

    Liebe Grüße
    Ines

    1. Also erstmal strahle ich gerade über dieses feine Kompliment… Danke!
      Und ansonsten vertreten wir die gleiche Einstellung. Und ich glaube, wenn man es so handhabt, dann bleibt es gesund und richtig.

      Bis bald auf Insta und bei FB.
      Liebe Grüße und eine feine Woche,
      Nicole

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