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Mein Leben und ich- jetzt eine kraftvolle Symbiose

Mein Leben und ich- jetzt sind wir eine kraftvolle Symbiose, aber längst und lange hoffentlich noch nicht am Ende. Ich könnte es auch mit einem Auszug aus einem Liedtext von Marius Müller-Westernhagen sagen: Das Wasser war tief und ich fand mich doch. Okay, er sagt dich. Aber nennen wir es künstlerische Freiheit.

Sandra Liane Braun hat mich im Nachgang gebeten, noch an ihrer Blogparade teilzunehmen. Ich komme diesem Wunsch gerne nach, damals war ich zu spät. Aber die Zeit wollte, dass ich doch noch auf ihren Zug aufspringe und so einen Platz bekomme. Und somit auch eine Mitautorin ihres gerade erschienenen Buches wurde, was mich sehr stolz macht. (Werbung).

Mein Leben und ich- meine Träume als Kind

Mein Leben und ich- als Kind hatte ich Träume.

Eines vorweg: Ich wollte nie so richtig Prinzessin sein, war gerne Mädchen, aber immer ohne Chichi. Ich mochte es schon immer gut angezogen sein und Beautyprodukte sind eine große Leidenschaft von mir. Nagellack war und ist mir bis heute fremd. Kreativ war ich immer schon, empathisch und fröhlich auch. Ich mag und mochte es schön und gemütlich. Mein Glas ist seit meiner Geburt, glaube ich, halb voll.

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Sehr früh war klar, dass ich sechs Kinder wollte. Damit war auch klar, dass ich eine Familie wollte. Mit einem dazugehörigen Mann.

Eine gute Ausbildung zu machen, war mir wichtig- ich wollte Journalistin werden und studieren gehen. Bildung, das habe ich früh begriffen, ist ein guter Schlüssel zum persönlichen Glück. Bis heute liebe ich Menschen, die wirklich etwas zu erzählen haben.

Und am Meer leben- das ist immer noch ein Traum von mir. Das war es schon, seit ich Kind bin. Meer ist für mich mehr.

Das Abitur stand vor der Tür, ich war also drauf und dran, meine Zukunft zu planen. Allerdings hatte ich die Journalismusrechnung ohne meinen für damalige Zeiten sehr alten Vater gemacht. Ein Studium? Doch nicht, wenn man sechs Kinder möchte…

Somit musste eine Alternative her.

Mein Leben und ich mussten umplanen- stattdessen wurde ich..

Mein Leben und ich- Träume, Pläne, Schicksal

Ich habe dann meine zweite Leidenschaft, das Reisen zum Beruf gemacht und wurde Reiseverkehrskauffrau. Das hat mir einen Riesenspaß gemacht und ich hatte in der Alternative dann auch meine Berufung gefunden. Das Schreiben wollen blieb aber immer ein großer Traum von mir. Ich wusste auch, dass ich Menschen mit meinen Worten abholen konnte.

Bis zu diesem Zeitpunkt waren einige nicht ganz leichte Dinge in meinem Leben passiert, die mich das Leben schon in jungen Jahren neu denken ließen, und Dankbarkeit bekam schon früh einen großen Platz. Weiter möchte ich das an dieser Stelle nicht ausführen. Nur so viel: Es hatte mit mehreren Verlusten zu tun.

Da ich immer schon neugierig und wissbegierig war, habe ich bis zur Geburt unseres ersten Kindes alles an Fortbildung mitgenommen, was mir dieser Beruf bot: Ich wurde Ausbilderin (ich habe es geliebt), habe Mitarbeitertrainings gemacht, die Webseite und die Facebookseite betreut.

Ich wollte Mutter sein- mit Haut und Haar

Mein Leben und ich- jetzt Symbiose, aber nicht immer ein gerader Weg

Ich weiß, es mutet heute komisch an zuzugeben, dass für mich immer klar war, dass ich Vollzeitmutter sein wollte. Das war bei allem beruflichem Ehrgeiz mein Traum. Da mein Mann auch einen sehr zeitfüllenden Job hat und wir wenig bis keine Betreuungsmöglichkeiten in der Familie hatten, habe ich mit diesem Wunsch offene Türen eingetreten. Mein Leben und ich sind also erneut abgebogen.

Als unser erster Sohn unterwegs war, wollte ich also meinen Job an den Nagel hängen, und zwar voller Inbrunst. Manchmal passieren dann aber Dinge, die auch reizvoll sein können. Mein damaliger Chef bot mir an, samstags weiter zu arbeiten. Das war für mich toll: Ich blieb im Job, das Kind war väterlicherseits bestens versorgt.

Um es vorwegzunehmen: Ich habe ’nur‘ die halbe Kinderwunschzahl geschafft. Heute ist das super für mich und diese Samstagstätigkeit habe ich bis vor einem Jahr mit weiteren zeitlichen Ergänzungen gerne, mit Enthusiasmus und vollem Herzen ausgeführt.

Genauso, wie ich immer mit ganzem Herzen bei den Kindern war. Ich habe es geliebt und würde es genauso wieder machen wollen. Ich habe mich nicht gelangweilt, ich habe mich nicht unterfordert oder minderwertig gefühlt. Gefehlt hat mir nichts. Außer vielleicht immer noch das Schreiben und das eine oder andere Mal Zeit für mich. Aber kommt Zeit kommt Lösung.

Wendepunkte- mein Leben und ich neu gedacht

Mein Leben und ich- da bin ich nun

Vieles, was ich gemacht habe, was ich erlebt habe, waren meine Gedanken und Wünsche. Dennoch bin ich in einer Zeit aufgewachsen, wo das Denken, die Meinungen und die Eindrücke anderer Menschen großes Gewicht hatten. Ich weiß, dass es einigen von euch auch so gegangen ist.

Natürlich war das Leben somit auch eine Spur angepasst. Auch zu angepasst. Weshalb wir bei unseren Kindern das Augenmerk darauf legen, dass sie ihre (realisierbaren) Berufswünsche leben dürfen.

Verluste spielten oft eine große Rolle, wenn Wendepunkte in mein Leben traten. Das gilt für endgültige Verluste wie auch den Verlust von Freundschaften. Oder Idealen.

Aber sie gehören zu dieser Reise und bei mir sind daraus auch viele tolle neue Sachen entstanden. Vor allem bin ich mir immer näher gekommen.

Aus einer dieser Wendungen ist der Wunsch entstanden, einen Blog zu erschaffen. Ich wollte schreiben, ich wollte kreativ sein. Ich wollte etwas eigenes machen und damit arbeiten. Getraut habe ich mich aus vielen Gründen lange nicht. Eine meiner Glaubenssätze: Bin ich gut genug? hat dabei keine unerhebliche Rolle gespielt.

Dann passierten mehrere Dinge auf einmal und ich habe nach langer emotionaler Achterbahnfahrt beschlossen, meinen Job zu kündigen. Ich habe Herzblut zurückgelassen, aber aufgrund von Veränderungen dort auch eine große Leichtigkeit verspürt.

Habe ich es bereut? Nein, nicht eine Sekunde. Dann habe ich mich an den Blog gemacht. Was soll ich sagen? Ich liebe es. Und ich wünsche mir, dass dieses Baby wächst, gelesen und geliebt wird.

Träume- mein Leben und ich haben sie zum Leben erweckt

Mein Leben und ich- mein Blog und ich

Mein Leben und ich haben also in diesem Jahr noch mal richtig Fahrt aufgenommen. Wir sind umgezogen in eine andere Stadt, der Blog ist geboren, ich habe nur noch die Freundschaften, die mir guttun.

Ich kann also sagen, dass ich doch meine Träume zum Leben erweckt habe. Und ich freue mich, wenn es an dieser Stelle weitergeht. Es hat sich gelohnt, über den Tellerrand zu schauen, etwas Neues zu wagen.

Es gab hier und da Stolpersteine. Falsche Erwartungen, falsche Freundschaften, die im Nachhinein aber wichtig waren.

Oft musste ich mich und mein Leben erklären, obwohl ich selber nie die Art zu leben anderer infrage stelle.

Mein Leben und ich sind uns jetzt also sehr nah. Klar kannst du im Nachhinein immer sagen, dass etwas hätte schneller gehen können oder anders sein sollen. Aber für mich ist es der Weg- und den gehe ich jetzt richtig gern und sehr bewusst.

Ich bin angekommen, aber noch nicht am Ende. Mein Leben hat mir gezeigt und mich gelehrt, was gut für mich ist. Und was eben nicht.

Von was haben mein Leben und ich uns verabschiedet?

Natürlich begegnen dir immer wieder Ereignisse, auf die du keinen Einfluss hast, die du aber für dich beeinflussen kannst. Ich habe mich von Menschen und Faktoren verabschiedet, die mir schlicht nicht guttun. Die mich auslaugen oder mir Stress bereiten. Klar, möchten wir alle gefallen, aber ich habe begriffen, dass das nicht geht. Deshalb habe ich jetzt nur noch die Menschen in meinem Leben, die ich dort haben möchte. Ich weiß, auch weil ich auf meine Intuition vertraue, schon lange ziemlich genau, was gut für mich ist. Und was nicht. Darauf höre ich viel deutlicher.

Was ist wichtig für mein schönes Leben?

Mein Leben und ich- gelebte Liebe, Lachen, Annehmen und Loslassen

Ich finde mein Leben schön. Ich fand es immer schön und immer schöner. Weil ich dankbar bin. Für das, was ist. Auch für das, was war. Denn es gehört zu mir. Im Prinzip selbst für die nicht so schönen Dinge, die passiert sind. Denn sie haben mir aufgezeigt, wer oder was ich bin. Was ich wirklich brauche.

Deshalb sind folgende Dinge für mich wichtig:

  • Dass ich in mich hineinhorche und auch meiner Intuition folge
  • Dass Reden und Gefühle aussprechen hilft- immer
  • Dass ich weiß, dass ich für mein Glücklichsein verantwortlich bin
  • Dass nur ich mein Leben lebe, niemand anderes und es nur das eine gibt
  • Dass ich Dinge aktiv ändern kann
  • Dass ich dankbar bin
  • Dass meine Wünsche meine Wünsche sind und ich sie artikulieren und verwirklichen kann
  • Das Wichtigste ist jedoch: Ich bin gut so wie ich bin

Ich führe hier bewusst nichts Materielles an, denn ich vertrete die Einstellung, dass du mit innerem Glück und Dankbarkeit im Außen viel erreichst.

Mein Leben und ich- so darf es bleiben

Es ist ein schönes Gefühl, wenn du das Ziel deiner Reise kennst und auch wenn das Wasser manchmal tief war: Ich habe mich dabei gefunden. Und das ist ein verdammt schönes und dankbares Leben.

Wie ist das bei euch? Sehr ihr das Leben auch als Reise? Findet ihr euer Leben schön?

Give your life a glow,

Eure Nicole

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18 Kommentare

  1. Liebe Nicole,
    das war jezt sehr schön zu lesen und so persönlich. Danke. Jetzt habe ich Dich wieder ein bisschen besser kennengelernt. Es gibt Parallelen und richtige Gegensätze (Vollzeitmutter). Das Leben ist eine Reise und es wäre schade, wenn es nicht so wäre, wir verharren und uns nicht bewegen würden. Ich habe auch nicht studiert, aber aus dem Grund, dass wir in München damals keine Wohnung gefunden haben. (Mein Freund (heute Mann) kein Job, ich Student und dazu noch ein Riesen Hund.) Mein Mann fand in Nürnberg einen Job, den Studiengang, den ich wollte gab es hier nicht und so ging mein Weg in eine andere Richtung. Immer wieder. Und auch jetzt, bedingt durch verschiedene Ereignisse, stehe ich gerade wieder an einer Kreuzung und muss entscheiden, wie es weitergeht. Und es wird nicht leicht werden. Aber ich war auch noch nie so sehr eins mit mir selbst wie heute, weil ich, wie Du, gelernt habe loszulassen und viele andere Dinge mehr. Und wie heißt es so schön: Auch aus den Steinen, die Dir in den Weg gelegt werden, kannst Du etwas Schönes bauen. Und das werde ich.
    Ich wünsche Dir, dass Deine Träume nach und nach in Erfüllung gehen und vielleicht auch noch neue hinzukommen.
    Ganz liebe Grüße und schönes 4. Adventswochenende
    Sigi

    1. Liebe Sigi,
      Ich danke dir für deine Lieben ins offenen Worte. Ich stimme dir zu, es braucht Bewegung und auch Richtungsänderungen. Deshalb wünsche ich dir von Herzen, dass du die beste Entscheidung triffst. Aber so, wie ich dich kenne, glaube ich das fest. Ich denke an dich. Und gebe deine lieben Wünsche zurück.
      Alles Liebe
      Nicole

  2. Liebe Nicole,

    deine Sichtweise ist der meinen sehr nah!

    Auch, dass du Mutter sein wolltest, kann ich nachvollziehen. Obwohl ich es jahrelang komplett anders gehalten habe.

    Aber seitdem Kelly da ist, sind die Prioritäten andere. Sie ist kein Kindersatz, aber ein Wesen, mit dem ich gerne Zeit verbringe

    Schön, dass du mit dem Bloggen begonnen hast. Ich freue mich auf weiteren Austausch mit dir!

    Einen schönen 4. Advent wünscht dir Sabina

    1. Liebe Sabina,
      Ich danke dir und freue mich, dass du es nachvollziehen kannst und wir eine nahe Sichtweise teilen.
      Auch ich freue mich sehr über und auf den Austausch.
      Alles Liebe und einen schönen vierten Advent
      Nicole

  3. Wie langweilig wäre so ein Leben, wenn es nicht mal ein paar Umwege machen und die eine oder andere Überraschung einstreuen würde?
    Einige deiner Träume sind auch meine. Am Meer leben – daran arbeite ich noch. Die Sache mir dem Journalismus habe ich verwirklicht und bin sehr, sehr glücklich damit. Kinder wollte ich dagegen eigentlich nie. Und bin doch so unendlich froh über meine beiden jungen Damen.
    Ich wünsche mir für mein Leben noch die eine oder andere Herausforderung. Und ich bin sicher, die wird kommen. Falls nicht, suche ich danach. Wenn mein Leben zwar schön, aber auf Dauer auch eintänig dahin plätschert, ist das zwar nett. Aber irgendwie fehlt ihm die Würze. Ich fürchte, ich bin in der Hinsicht echt merkwürdig… ;-)

    Liebe Grüße
    Fran

    1. Also merkwürdig finde ich dich nicht. Eher menschlich. Herausforderungen können ja auch schön sein. Und es ist wahr, dass wir an Umwegen und Überraschungen wachsen.
      Insofern arbeiten wir an der Herausforderung Meer 😉
      Liebe Grüße
      Nicole

  4. Sehr schöne und persönliche Eindrücke von Dir liebe Nicole. Es ist immer gut, auf die innere Stimme zu hören. Ich habe mich damals auch dafür entschieden, zu Hause zu bleiben und die Kinder zu betreuen. Es gab einfach nicht die Möglichkeiten der Kinderbetreuung wie heute. Mittlerweile bin ich schon 20 Jahre wieder berufstätig und zurzeit sehr dankbar, dass ich im Homeoffice arbeiten kann.

    Liebe Grüße Sabine

    1. Liebe Sabine,
      ja, die innere Stimme überhören wir zu oft! Schön, dass du dich auch für die Kinder entschieden hast und dann wieder in einen Job gefunden hast. Homeoffice ist dieser Tage wirklich gut.
      Ich wünsche dir einen schönen Tag.
      Liebe Grüße
      Nicole

  5. Herzlichen Glückwunsch zur Veröffentlichung Deines Beitrags in dem Buch! Klingt insgesamt durchaus nach einem bisher erfüllten Lebensweg.

    Indiskrete Frage: Wie hast Du es geschafft, die (jetzt ehem.) Freunde loszuwerden? Einige können da ja echt hartnäckig sein …

    1. Liebe Ines,
      vielen Dank! Ich bin auch ganz zufrieden. Die Antwort auf deine gar nicht indiskrete Frage möchte ich nicht öffentlich beantworten. Schaue nachher mal in dein Postfach.
      Liebe Grüße
      Nicole

  6. Liebe Nicole, wow, wow, wow, alleine deine Überschrift ist schon besonders und so ist es auch der gesamte Beitrag. Ich finde es genial, dass du so einen persönlichen Post verfasst hast und wir so mehr Einblick in dein Leben, aber auch zu deiner Persönlichkeit erhalten haben. Es freut mich total für dich, dass sich ein Traum von dir erfüllt hat, dass du an deinem wunderbaren Blog schreiben kannst und vor allem natürlich dass du Mitautorin in einem Buch bist. Gratulation! Die Beschreibung zeigt so schön deine Entwicklung und es ist zu erkennen, dass du dich immer auf das Positive konzentriert hast und dich voll auf jede Sache eingelassen und sie dadurch auch intensiv erlebt hast.Das merke ich auch immer wieder an deinen Beiträgen – es ist hier total spürbar, mit welcher Liebe und Freude du dabei ans Werk gehst und uns kommt der derzeit letzte Entwicklungsschritt natürlich auch zugute, in dem wir immer wieder bei dir mitlesen und für unser eigenes Leben etwas mitnehmen können. Ich denke, jeder von uns macht in seinem Leben kleinere oder größere Entwicklungsschritte durch, manche kommen auch mal kurzfristig von ihrem Weg aber, aber ich sehe, das Leben ebenfalls als eine schöne, interessante und manchmal vielleicht auch etwas fordernde Reise.
    Genieße deine weitere Reise des Lebens und ich freue mich, wenn wir dich dabei begleiten dürfen – alles, alles Liebe

    1. Liebe Gesa,
      ich freue mich ja immer über deine Worte, aber heute nochmal besonders. Es erfüllt mich mit Dankbarkeit, wenn ich das lese. Es ist schön, dass du immer so tief blickst.
      Über deine Begleitung bin ich sehr froh.
      Alles Liebe und einen schönen Adventsdonnerstag,
      Nicole

  7. Liebe Nicole,

    es ist Wahnsinn, wie viele Parallelen es bei uns gibt. Ich wollte auch immer schreiben und habe zunächst eine Praktikumsstelle im Reisebüro angenommen. Dann hat es mich aber in die Kosmetikbranche verschlagen. Als ich dann meine Kinder bekommen habe wurde ich Redakteurin im Unternehmen meiner Schwester. Zusätzlich habe ich meinen Blog betrieben und das Meer, eines meiner größten Sehnsüchte. Ich bin am Meer aufgewachsen und musste es mit 11 Jahren verlassen und ich vermisse es so …

    Danke für das Teilen deiner Gedanken!
    Grüße Christine

    1. Liebe Christine,
      Kosmetik fand ich auch immer spannend ;). Aber es ist doch toll, dass du jetzt bei deiner Schwester schreiben kannst.
      Interessant, dass wir so viel gemeinsam haben. Wie das Meer…
      Liebe Grüße
      Nicole

  8. Ein erfülltes Leben ist für mich der Sinn des Lebens.
    Du hast schon eine Strecke hinter Dir, aber auch noch viel vor Dir. Die Jahre zwischen 50 und 60 fand ich besonders spannend. Es ist so Vieles – noch – möglich und frau hat viel Energie.
    Gut, dass Du den Umzug gewagt hast. So ein Ortswechsel wechselt ja nicht nur den Ort.

    Mit 56 habe ich vor 13 Jahren mein zweites Standbein, meinen Online-Shop da sempre, eröffnet. Neben meinem Beruf in der Erwachsenenbildung. Nach Renteneintritt ist er nun sozusagen mein Hauptberuf und ich mache ihn zusammen mit meinem Mann. Was soll ich sagen: ich liebe meinen Shop und meine KundInnen.
    Na, und meinen Mann natürlich!
    Außerdem liebe ich meine vier Enkelkinder, die bald fünf sein werden. Sie sind im Altervon 5 Jahren bis 3 Jahren derzeit. Ein wunderbares Alter und unser häufiger Umgang mit der Zukunft und mit Neuanfängen!

    Dein Blog und Dein neuer Wohnort, das sind auch wunderbare Anfänge, die weit über das aktuelle Jahr hinausreichen. Du kannst stolz darauf sein, dass Du es gewagt hast und froh dem Neuen Jahr entgegensehen. Glow inbegriffen!

    Herzlich grüßt Sieglinde
    P.S.
    Ich erreiche Deine Blog Website derzeit nur sehr schlecht. Sie baut sich nicht auf. Geht das nur mir so?

    1. Liebe Sieglinde,
      ich danke dir für deine lieben Worte. Und ja, ich hoffe, dass ich noch viel vor mir habe ;). Aber du hast ja auch schon viel erlebt und mir gefällt sehr, wie du das alles angehst. Selbstverständlich ist auch das keinesfalls. Deshalb freue ich mich immer, von dir zu hören.
      Hab einen schönen Tag und ich grüße dich herzlich,
      Nicole
      P.S.: Nein, ich habe das mit dem Aufbau der Seite auch gesehen und meinen Hoster informiert. Ich hoffe, er findet schnell eine Lösung. Danke, dass du es mir gesagt hast. Solche Hinweise sind so wichtig!

  9. Liebe Nicole, danke für deine offenen Worte. Einige Parallelen sehe ich zu meinem Leben. Das mit dem Angepasstsein, das ich manchmal bedauert habe, das mit dem Nagellack und das mit der Berufswahl. Tatsächlich haben wir beide denselben Beruf ergriffen….ich fand ihn nur leider ziemlich schnell blöd, kam aber aus der Nummer nicht mehr raus. Tja, frau war einfach viel zu vernünftig. Mittlerweile liebe ich mein Leben, das aus vielen Höhen und Tiefen bestand, sehr und bin jeden Tag für ganz viele Dinge dankbar-ganz bewusst. Kinder habe ich nicht und glaube, das ist auch gut so. Danke für Deine Inspirationen in Deinem Blog!! Ich mag Deine Art zu schreiben und Deine Bodenhaftung sehr! Bitte weiter so!

    1. Liebe Cora,
      das sind eine ganze Menge Parallelen! Ich finde es schön zu lesen, dass du auch der Meinung bist, dass Zufriedenheit und Dankbarkeit wichtig sind. Selbst bei Höhen und Tiefen. Das ist so wichtig, damit man sein Leben liebt.
      Danke für deine lieben Worte zum Blog! Ich freue mich, dass du hier bist und über den Austausch mit dir und gebe mein Bestes!
      Liebe Grüße
      Nicole

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