Genuss: Wundervolle Weihnachtszeit, oder etwa doch nicht? Ich gebe zu, dass mich manche Aussagen verwirren. Als ich jetzt neulich irgendwo las, dass man bis Weihnachten kaum noch essen darf, um nicht zuzunehmen, da habe ich im Stillen bei mir gedacht, wo bleibt hier eigentlich der Genuss? Und darum schreibe ich jetzt laut meine Gedanken dazu auf. Übrigens auch für mich selbst. Mehrwert und so. Außerdem bezieht sich dieser Gedankenfluss zwar auf die Weihnachtszeit, gilt aber für das ganze Jahr.
Genuss- das kann so viel sein
Vor allen Dingen ist Genuss aber eines: wichtig. Er kann nicht im Überfluss konsumiert werden, denn ich behaupte, Genuss ist wichtig für Körper und Geist. Ich hoffe, dass sich dieser Beitrag in geordneten Bahnen (und mit Genuss) schreiben lässt, denn mir geht gerade so viel dabei durch den Kopf.
Ich finde es immer wieder faszinierend (und beängstigend), welche Attribute dieser Weihnachtszeit aufgedrückt werden. Normalerweise müsste die ganz krumm sein von so viel Erwartung. Sie wehrt sich mit Diätvorschlägen, How-to-survive-Weihnachtszeit Tipps, wie dein Geschenk aussehen sollte, was das perfekte Geschenk ist, welches Essen du essen und welches du keinesfalls essen solltest.
Gepaart wird das Ganze dann oft noch mit der Verabreichung eines schlechten Gewissens, weil du nicht direkt nach dem Essen von Keksen in ein Workout springst, bei dem du sofort alle dir einverleibten Kalorien abtrainierst. Das ist nur ein Beispiel.
Wollen wir wirklich so denken?
Genuss ist zum Genießen da
Ich komme zur Einleitung zurück: Ich las neulich irgendwo bei Instagram, dass jemand eine tolle Zeit mit gutem Essen verlebt hat. Nun aber in der Weihnachtszeit Abstinenz betreibt, wegen des Gewichts, Aussehen und so weiter. Versteht mich bitte nicht falsch, jeder soll, darf und kann leben wie er möchte, wenn er anderen keinen Schaden zufügt.
Aber ist es wirklich so, dass wir uns selbst immer mit erhobenem Zeigefinger ermahnen müssen, wenn wir etwas Schönes erlebt, gegessen, getrunken, gekauft oder konsumiert haben? Oder dabei irgendwo eskaliert sind? Schmälert das nicht echte Freude und Genuss?
Sollten wir nicht besser auf uns hören?
Genießen ohne schlechtes Gewissen
Mir fällt oft auf, dass Menschen, die etwas Tolles gemacht/erlebt/gegessen/sich gekauft haben und davon erzählen, ein ‚Aber‘ anhängen. So, als wäre es nicht erlaubt, einfach so zu erleben oder zu fühlen.
Für mich ist das eine traurige Botschaft. Denn es geht doch nichts über das Erleben des Genusses. Egal, ob er was kostet oder eben nicht.
Allerdings fällt mir auch auf, dass bestimmte Zeiten mit bestimmten Dingen verbunden werden:
- Die Weihnachtszeit mit Völlerei und alles muss schön sein
- Silvester mit ‚Es muss krachen‘ (im doppelten Sinn)
- Urlaub mit ‚es muss harmonisch sein‘
- Nichtstun mit ‚ich bin gerade faul‘
- Eine Anschaffung mit (Was denken die anderen), es sei denn, man möchte mit ebendiesen Dingen glänzen
- Kinder mit ‚Wir brauchen aber auch Zeit für uns‘
- Lachen, auch wenn es traurig ist ‚das darfst du nicht‘
- Ich habe Schokolade/Kuchen gegessen, da muss ich aber woanders einsparen
Diese Liste könnte ich unendlich fortsetzen. Aber ihr seht, worauf ich hinaus möchte, oder?
Ich erlaube mir Genuss ganz bewusst. Wenn es mehrmals am Tag passt, umso besser. Dann habe ich einen Vorrat für Tage, wo das nicht so gelingt. Ich bemühe mich aber, mindestens einen Genussmoment am Tag zu haben. So wie ich mindestens einmal lächle (und wenn ich mich selbst im Spiegel anlächle) oder lachen möchte. Das gelingt, wenn du dir das vornimmst, ganz gut.
Für mich sind Schokoweihnachtsmänner die Schokolade, die ich sonst in anderer Form abends esse. Nicht obendrauf, sondern stattdessen. Ein Weihnachtsessen ist für mich (außer dass es besonders ist) ein Essen und das genieße ich. Denn das bereite ich nun einmal wirklich nicht dauernd oder mal eben so zu. Will ich danach ein schlechtes Gewissen? Nö.
Meine Tipps für mehr Genuss
- Zunächst einmal sollst du dir den Genuss selbst erlauben, ohne dass das Teufelchen auf deiner Schulter herumhüpft. Weil es gut für dich ist.
- Wenn du zu viel gegessen hast, dann freue dich, dass es dir so gut geschmeckt hat. Das machst du sicher nicht jeden Tag. Mal im Ernst: Ich glaube nicht, dass irgendjemand jeden Tag eine Torte oder zwölf Tafeln Schokolade isst. Oder 20 Currywürste mit Pommes. Hören wir auf unsere Instinkte, dann essen wir danach unbewusst bewusster. Zumindest mir geht das so, seit ich mir diese komischen ja aber abgewöhnt habe. Außerdem meldet mein Körper mir oft, worauf er Appetit hat (ich nenne das, er braucht das jetzt). Also kann ich diese besonderen Momente auch einfach genießen,
- Kein Mensch muss müssen, das wusste schon Nathan der Weise. Deine Wohnung muss nicht dekoriert sein wie bei Schöner Wohnen, es sei denn, du möchtest es. Irgendjemand muss diesen Weihnachtsklumpatsch ja auch wieder abbauen. Oder die ganze Deko abstauben. Also tu das, was du möchtest und genieße deine Art.
- Wenn du nicht gern kochst oder Gäste bewirtest, dann trefft euch irgendwo oder jeder bringt etwas mit.
- Nimm dir bewusst Zeit für Genussmomente, egal welche das sind. Kein ‚Ich müsste jetzt aber‘.
- Genieße diese unverhofften Genussmomente und halte gewollt inne
- Genieße DEIN Leben, so wie es ist. Meiner Überzeugung nach gibt es immer die kleinen und größeren Dinge zu sehen.
- Genieße den Kauf eines für dich teuren Teils. Du hast dafür gespart, du darfst stolz darauf sein.
- Genieße ein Kompliment, ohne es abzuwerten
- Genieße das Lächeln, das dir jemand bewusst schenkt
Genuss ist eine Entscheidung
Für mich ist Genuss vielfältig. Das kann ein gutes (und manchmal auch reichliches) Essen sein. Es kann der Moment sein, wo ich trotz Arbeit, auf tanzende Schneeflocken schaue, denn die gibt es ähnlich selten wie Gänsebrust. Das kann der Schokoweihnachtsmann sein, den es auch nur dann gibt. Eine schöne Atmosphäre oder einen Moment bewusst zu genießen, ist etwas Besonderes.
Den Kauf meiner mobilen Bettdecke habe ich sehr genossen. Das Anprobieren, das Anfassen, die Farbentscheidung und den Stolz, mich nach drei Jahren Überlegung entschlossen zu haben. Jedes Mal, wenn ich sie anziehe, genieße ich das und freue mich darüber.
Genuss ist eine Entscheidung: zu genießen und zu dir. Also, genießen wir doch einfach. Ohne ein schlechtes Gewissen und ohne Aber.
Was meint ihr? Genießt ihr? Oder gibt es auch Hintergedanken?
Alles Liebe
Eure Nicole
Na da hast du uns ja was zum Denken gegeben. Ich glaube, Genuss ist etwas, was ich mir ausdrücklich „erlaube“. Diese Woche trotz Zeitmangel das Schwimmen mit anschließender Verabredung mit dem Ingenieur auf dem Weihnachtsmarkt (wenigstens einmal Muzen essen), dann wegen Mistwetter nach hause und dort gab es unter der Kuscheldecke einen Glühwein. Und dann einfach nur sitzen und freuen.
Ansonsten ist es seit gestern Mittag ruhig bei uns. Hab früh Feierabend gemacht, der Einkauf ist erledigt und jetzt kramen wir nur für uns noch rum, ohne Streß. Kann losgehen mit Weihnachten 😊.
Liebe Grüße
Ilka
Erlauben klingt sehr diszipliniert, gönnen mag ich fast lieber ;).
Schön finde ich, wenn es genussvoll entspannt zugeht.
Liebe Grüße
Nicole
Ich sehe das ganz ähnlich wie Du. Ich esse oder trinke nicht „mutwillig“ mehr, als „normal“. Falls es doch mal sein sollte, dann ist es halt so. Da müssen Galle und Leber durch.
Wie heißt es so schön, dick wird man nicht zwischen Weihnachten und Drei König, sondern zwischen Drei König und Weihnachten.
Ich genieße zu Weihnachten aber wirklich die freie, unverplante Zeit.
Ich habe morgen meinen letzten AT und starte am 10.Januar wieder im Job. Ich weiß jetzt schon, dass ich mich dann wieder auf mein Kollegium, meine Rutine und alles Neue freuen werde.
BG Sunny
Ich finde deine Einstellung sehr gut. Ich kenne aber auch Menschen, die sich das ganze Jahr über Dinge versagen wg. Figur, Zeit, etc. Am Ende ist es doch immer die richtige Mischung, die es macht und die Einstellung.
Genieße deine freien Tage und mach es dir schön.
Liebe Grüße
Nicole
Ich kann jetzt nur von mir ausgehen, aber ich musste in den letzten zwei Jahren tatsächlich erstmal wieder lernen, was Genuss ist. Das kann man nämlich verlernen. Und ich musste lernen, dass Genuss nicht mit „das muss ich mir erst verdienen“ erkauft werden muss. Das ist nämlich scheinbar gerade in unserer Generation ein sehr verbreiteter Gedanke. Einfach nur etwas genießen – geht nicht. Man muss es sich halt erstmal verdienen. Ohne Fleiß kein Preis und so. Mit solchen Sätzen sind vermutlich 80 Prozent von uns aufgewachsen.
Aber wenn man diese Sätze erstmal los ist, dann ist auch das mit dem Gönnen kein Problem mehr. Es ist doch pulsegal, WWRUM jemand was genießen kann. Hauptsache ist doch, DASS er es kann.
Und da sind wir dann auch bei meiner Vor-Kommentatorin Kira. Es ist wichtig und richtig zu genießen und das Leben zu feiern. Auch wenn manche Menschen das nicht verstehen. Ich habe dieses Jahr erlebt, wie schnell so ein Leben zu Ende sein kann. Und stell dir vor, wie traurig das sein muss, wenn man es dann nichtmal genossen hätte?
Liebe Grüße
Fran
Ich finde es gut, dass du es spät, aber nicht zu spät gelernt hast. Dein Erlebnis in diesem Jahr hatte ich vor vielen Jahren auf schlimmste Weise. Und das war eine Entscheidung zum Genuss und Leben. Mit Stellschrauben, die hier und da angepasst werden mussten, aber dennoch.
Ja, es ist wichtig. Ohne Rechtfertigung.
Liebe Grüße
Nicole
Das Leben ist zu kurz, um es nicht mit Vergnügen zu genießen. Ich genieße, nicht nur zur Weihnachtszeit, alle Momente und Freuden, die mir das Leben bietet, welche auch immer sie sein mögen!
Liebe Grüße, und eine schöne Adventszeit bei Glühwein und Plätzchen ohne den üblichen Vorweihnachtsstress!
Liebe Grüße,
Claudia
Ich mache das auch so, denn das Leben verdient es, genossen zu werden. Und ich fühle, dass du das richtig gut kannst.
Liebe Grüße
Nicole
Genuss ist eine Entscheidung und eine Verpflichtung. Das sage ich aus dem barocken Süden.
Mein Mann ist Salzburger und dort können sie Genuss. Ich habe mir da schon manches abgeschaut und anderes habe ich in unser Genussleben eingebracht.
Genuss heute: im Dunkeln fahren wir nachher eine Runde mit dem Riesenrad und genießen dann einen Vin brulé auf dem Christkindlesmarkt und dann noch 3 im Weckla und danach noch Backers mit Apfelmus. Das ist dann wahrlich ein runder Genuss. Und das Ganze mit guter Laune und ohne wenn und aber.
Danke für Deine schönen Worte.
@Kira möchte ich auch noch sagen, dass sie alles sowas von richtig machen und dass ich großen Respekt vor ihrer und der Leistung ihrer Familie habe, dies alles nicht nur zu ertragen, sondern dem mit Genuss entgegen zu treten!!
Ganz große Lebenskunst ist das und alles andere als einfach. <3
Herzlich,
Sieglinde
Ich wusste, du beherrscht diese Disziplin! Aber was ist bitte Vin brulé? Ich brauche Hilfe. Habe am Wochenende vergeblich an Nürnberg gedacht. Aber ich gebe nicht auf.
Ich wünsche dir einen ganz genussvollen Abend und eine ebensolche Woche.
Danke für alle deine besonderen Worte.
Liebe Grüße
Nicole
Vin brulé ist ein Glühwein, also erhitzter Wein. Oft mit Gewürzen und viel Zucker.
Aber dieser hier vom Stand unserer Partnerstadt Verona ist 100 % Merlot Wein und daher fein im Geschmack und sehr gut verträglich. Wie lieben ihn.
Wir trinken aber auch immer nur jeder einen, da wir auch mit dem Rad unterwegs waren.
Herzlich,
Sieglinde
Ah, vielen Dank, ich dachte an Crème brulé…
Liebe Grüße und ich hoffe, ihr hattet viel Spaß
Nicole
Du hast so recht, es gibt kaum etwas, für das man sich nicht rechtfertigen muss. Genuss scheint verboten. Gönnen können wird wohl verlernt. Ich habe wirklich kurz überlegt, als der Göga meinte er würde mir zu Weihnachten gern eine Tasche schenken, die ich mir eigentlich wünsche. Das Herz ruft ja, der Kopf stoppt und aber… aber… aber… Ich werde auf mein Herz hören, immer mehr und ja ich werde genießen. 💕
Liebe Kira, ich denke sie machen das goldrichtig. Wer bewusster erlebt, weiss doch genau was er braucht und was gut tut. Machen sie weiter so. Alles Gute für Sie und Ihre Familie. 🍀
Ein schöner Beitrag Nicole, ich weiß genau er kommt von Herzen. Liebe Grüße Tina
Erst einmal Danke, liebe Tina. Ja, ich sehe das genau wie du. Und verstehe es nicht? Denn Genuss, egal welcher Art, ist etwas so Schönes.Natürlich wünscht du dir die Tasche, sonst nimmst du Mr. Pinkfriday doch den Genuss, sie dir zu schenken.
Danke auch für deine lieben Worte an Kira.
Ich wünsche dir eine genussvolle Woche
Liebe Grüße
Nicole
Du hast vollkommen recht. Ich finde es ganz schrecklich, dass man sich heut zu Tage für wirklich ALLES rechtfertigen muss. Irgendwann verlernen wir das Genießen. Das wäre wirklich schade.
Liebe Grüße
Sabine
Ich fände das auch schade, denn ich genieße vieles sehr gern. Du hoffentlich auch. Wir sollten uns wirklich an die Leute halten, die gönnen können.
Liebe Grüße
Nicole
Guten Morgen liebe Nicole,
ich lese deinen Blog schon länger und heute möchte ich dir einen Komentar da lessen.
Du hast so recht, viele können dem anderen nichts gönnen und kritisieren wenn mensch sich etwas besonders gönnt auf das lange gespart wurde.
Wir feiern dieses Weihnachten wie schon das letzte sehr bewusst: 2021 wurde bei meinem Mann Anfang Dezember einen Galenbalsen-Tumor festgestellt, Weihnachten verbrachte er 2021 im Krankenhaus. Kaum ging es ihm nach der OP, Chemo und Ernährungsumstellung besser (seine Nachsorgeuntersuchungen waren bisher ohne Befund) stellte die Augenärztin unsere Tochter fest, dass sich ihre Netzhaut ablöst und Mitte 2022 war sie vollständig erblindet. Sie konnte nach einem Training in der Bildenschule ihr Masterstudium in Physik beenden und hat jetzt eine Stelle an der TU Berlin.
Wir haben jeden kleinen Schritt der Genesung und des Training mit einer besonderen Unternehmung gefeiert und dafür oft Unverständniss erlebt. Einige meinten nach einem Tumor dürfe mein Mann Essen nicht mehr genießen und mit einer bleinden jungen Frau essen oder ins Theater zu gehen sei ja unverschämt.
Wir leben und genießen jetzt noch bewusster als noch vor 2 Jahren.
Ich wünsche dir, deinen Lieben und deinen Leser*innen eine schöne Weihnachtszeit.
Kira
Liebe Kira,
vielen Dank für deinen bewegenden Kommentar und dass du hier kommentiert hast. Ich finde, ihr macht das genau richtig. Erstens wisst ihr selbst, was euch guttut und gut für euch ist. Und zweitens achtet ihr das Leben, obwohl es nicht immer nett zu euch war. Ich finde das so wichtig, lass dir da bloß nichts anderes einreden. Denn du zeigst hier sehr deutlich, dass es immer eine Form des Genusses gibt und das finde ich toll!
Hab eine genussvolle Zeit zu jeder Zeit.
Liebe Grüße und noch einmal Danke
Nicole
„Genuss ist eine Entscheidung“
Schöne Worte hast Du für das Thema gefunden. Lustig ist, dass man hier in der Heide an den Weihnachtsmorgenden die gleichen Leute beim Joggen, Walken, Spazieren gehen trifft, die das sonst jeden Sonntag machen. Und die nehmen dann auch keine 3 Kilo in 2 Tagen zu, auch wenn sie mal mehr auf dem Teller haben. So halten wir das auch – wir sind immer viel draußen. Mal davon abgesehen, dass es hier kein Weihnachtsessen gibt. Vermutlich gibt es Ofengemüse mit Pasta und Pellkartoffeln mit Quark.
Deine mobile Bettdecke steht Dir sooo gut und ich hätte mich schon nach spätestens 2 Tagen für sie entschieden.
Zu dem meisten Genuss stehe ich. Bei Dingen die ich mir gönne, überlege ich allerdings schon recht genau, wem ich davon wie erzähle, weil das schon häufiger zu Reaktionen geführt hat, die ich nicht mag. Zum einen kann sich nicht jeder so schön mitfreuen wie Du, zum anderen kann es dazu führen, dass jemand meint, man könne dann ja alles für alle bezahlen, weil man sich das leisten können, wenn man sich sowas leisten würde. Mit vorbehaltlosem Gönnen können sind viele Deutsche nicht so gut.
Einen genussreichen Tag wünscht Dir
Ines, die gerade ein Elphi-Puzzle mit 1000 Teilen genießt
Ouha, Hut ab. Elphi finde ich toll. Beim Puzzeln verwandelt sich meine Ruhe in nervöse Hibbelei. Ich weiß genau, was du meinst. Ich verhalte mich oft ähnlich, weil ich diese Reaktionen auch nicht mag und verstehe.
Ich freue mich immer so gern mit anderen, wenn sie etwas Schönes haben/erreichen/bekommen/sich kaufen. Warum auch nicht?
Und genau deshalb ist Genuss eine Entscheidung, und zwar eine gute.
Danke für deine schönen Worte, die genieße ich auch.
Liebe Grüße
Nicole