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Nicht ein Wort zu viel- oder was?

Ich scheine momentan in einer Krimi- oder Thrillerphase zu stecken. Zumindest bis zu diesem Buch. Jetzt lese ich etwas anderes und auch das wurde mal wieder Zeit. Aber dennoch möchte ich euch Nicht ein Wort zu viel gern vorstellen, denn mir gefiel es sehr gut. So viel vorweg.

Nicht ein Wort zu viel- gar nicht so einfach

Immer, wenn ich ein Buch ‚zwischendurch‘ kaufe, dann wird das meist ein Thriller, denn den kann ich dann im SuB meines Mannes ablegen. So ist es auch mit dem Buch Nicht ein Wort zu viel*: Denn das war wieder so ein Zwischenkauf. Allerdings mag ich ja den Schriftsteller Andreas Winkelmann, auch wenn es mir mit diesem Buch so erging wie mit den letzten.

Denn ich habe schon so einige von ihm gelesen, bin noch nicht übersättigt, aber manche Dinge wiederholen sich auch. Dazu später mehr.

Leseglück- Nicht ein Wort zu viel

Ein Wort zu viel kann tödlich sein

Faja, eine Buchbloggerin und Buchhändlerin, traut ihren Augen kaum, als sie nach einer Lesung des gehypten Schriftstellers David Sanford in der Buchhandlung ein Foto ihres gefesselten und geknebelten Lesefreundes Lars auf ihrem Instagramaccount entdeckt.

Er hat ein Schild um den Hals, mit der Botschaft ‚Erzähle mir eine spannende Geschichte, sie darf nicht mehr als fünf Wörter haben, sonst stirbt dein Freund. Faja glaubt zunächst an einen schlechten Scherz von Claas, bis dieser tatsächlich tot aufgefunden wird.

Sie wendet sich an die Polizei. Bei dem Opfer wird eben jenes Buch gefunden, die Szene scheint nachgestellt zu sein. Claas bleibt nicht das einzige Opfer dieser tödlichen Challenge. Aber was haben Faja und ihre Lesefreunde damit zu tun und schaffen sie es, dem Täter Einhalt zu gebieten? Was treibt ihn an?

Leseglück- Nicht ein Wort zu viel

Viele Verdächtige, zwei Kommissare und eine Psychologin

Wie immer gelingt es dem Autor, ein Netz aus vielen Verdächtigen zu konstruieren und der, den der lesende Hobbyermittler vermutet, ist es am Ende dann doch nicht, oder?

Zwei Kommissare, einer von ihnen strafversetzt, machen sich an die Aufklärung dieses sehr undurchsichtigen und perfiden Falles. Zeitgleich versuchen die Buchblogger, den Täter aufzuhalten. Wird es ihnen gelingen, eine Geschichte aus fünf Wörtern zu konstruieren, die er so spannend findet, dass er von seinem Opfer ablässt?

Jaro und Simon, die beiden Ermittler, könnten unterschiedlicher nicht sein. Dennoch finden sie einen Weg, dass ihre Zusammenarbeit funktioniert und sie beide haben dasselbe Ziel: Den Täter zur Strecke zu bringen.

Leseglück- Nicht ein Wort zu viel

Jaro muss sich aufgrund eines Vorfalles bei der Psychologin Aylin Coban melden, alles in ihm sträubt sich dagegen. Aber plötzlich stellt er fest, dass es ihn vielleicht doch erleichtert und dass er dieses Energiebündel einer Frau doch lieber mag, als er möchte. Zudem sie auch noch hilfreich bei den Ermittlungen mitwirkt.

Wer ist der Täter? Kommt er aus der Instagrambuchgruppe? Ist es der Schriftsteller? Oder jemand ganz anderes?

Die Aufklärung ist verblüffender als gedacht

Bei Krimis das Ende zu verraten, ist nicht klug, oder? Also dürft ihr selber lesen. Wenn ihr dieses Buch startet, dann werdet ihr vermutlich genauso verblüfft sein, wie ich es am Ende war.

Wie mir das Buch gefallen hat

Andreas Winkelmann bietet wieder spannendes und unterhaltsames Leseglück von der ersten bis zur letzten Seite. So weit, so lesenswert. Der Täter ist wieder ein anderer als höchstselbst ermittelt- auch prima.

Leseglück- Nicht ein Wort zu viel

Aber wie immer bleiben mir diese zwischenmenschlichen Dinge am Ende zu unbeantwortet, aber ich weiß, dass mein häuslicher Lesesparringspartner das überhaupt nicht schlimm findet. Das ist also so ein persönliches Ding.

Aber alle von euch, die gute Thriller mit einem nicht auf Anhieb zu erkennenden Ausgang mögen, denen sei auch dieses Buch ans Leseherz gelegt.

Mögt ihr den Schriftsteller? Interessiert euch dieses Buch?

Alles Liebe und immer den Glow sehen,

Eure Nicole

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8 Kommentare

  1. Uhh das liest sich so schon sehr spannend Deine Buchvorstellung, So vor dem Zubettgehen besser nicht für mich.🤭
    Einen schönen Tag wünsche ich Dir, liebe Grüße Tina

    1. Man kann auch tagsüber lesen 😂. Ich fand es fesselnd, aber nicht sooo spannend, sondern einfach gut.
      Liebe Grüße
      Nicole

  2. Eine spannende Geschichte mit fünf Worten – au weia. Schon allein deswegen würde ich das Buch lesen :-) Ich tu mich nämlich verdammt schwer mit wenigen Worten. Ich kann nur viele…
    Liebe Grüße
    Fran

  3. Hey Du alte Krimitante… ;-) Ich hab so garnicht mehr den Kopf zum lesen und hoffe, das kommt irgendwann mal wieder bei mir. Bin immer zu unruhig für’s (längere) lesen und werkel lieber in der Zeit mit meinen Händen irgendwas kreatives. Früher habe ich sooo viel gelesen, als junges Mädchen oft noch abends heimlich im Bett bis spät in die Puppen ;-) Jetzt blättere ich abends höchstens mal vorm Schlafengehen eine Zeitschrift zum Abschalten und Runterkommen. Ist auch schön ;-) Ich sende Dir liebe Grüße, lese immer gern bei Dir! Lony x

    1. Ich freue mich, dass du hier gerne liest, vielen Dank!
      Manchmal habe ich auch Phasen, in denen ich nicht so recht ans Lesen komme. Vielleicht kommt es bald wieder..
      Und: Du bist einfach sehr kreativ, was auch schön ist.
      Liebe Grüße
      Nicole

  4. Den Autoren kenne ich nicht und mich gruselt es schon beim Lesen Deiner Vorstellung. Das ist also zu spannend für mich … Es macht mir krause Stirnfalten.

    Ich habe hier gerade einen Nordseekrimi am Wickel und zwei Thriller warten auf mich, die Du kennst und mir dazu geraten hast. Freue mich auf alle drei.

    Schönen Dienstag für Dich!

    1. Nee. So schlimm war es gar nicht. 😂😉. Ich bin ja bei den Nordseekrimis immer sehr verhalten..
      Ich wünsche dir viel Leseglück und einen Sommerdienstag, der bestimmt nach DEINEM Geschmack ist
      Liebe Grüße
      Nicole

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