Ohne Frösteln: Die Bluse im Herbst

Wie du eine Bluse auch im Herbst und Winter tragen kannst, ohne zu frösteln? Ich gebe zu, diese Frage habe ich mir auch lange gestellt. Für mich ist die Phase der Solo-Bluse bisher ziemlich kurz gewesen.

Das hat sich geändert, weil gleich zwei Frauen mich indirekt eines Besseren belehrt haben. Das war nicht so leicht, aber wie du deine Bluse und auch andere Teile in den Herbst und Winter transformieren kannst, das erzähle ich euch, in einer Bluse und bestens gewärmt, gleich.

Die Bluse- so schön wie dünn, oder?

Es ist ein offenes Buch, dass ich Blusen sehr liebe. Hätte ich nicht so viel Freude an Mode und würde mir optisch nicht so schnell langweilig werden, würde ich vermutlich jeden Tag eine weiße oder hellblaue Bluse tragen.

Nun haben diese feinen Teile für mich nur einen Nachteil: Obwohl ich in den letzten Jahren bemerkenswert wenig fröstele, unsere Tochter sogar meine Heizdecke haben darf, in einer Bluse gelten diese neuen Regeln nicht. Der Sommer und Temperaturen über 22 Grad sind hiervon ausgenommen.

In Zeiten des goldenen Herbstes oder blühenden Frühlings ist ein Top das sogenannte Must-have. Diese Zeit war für mich immer kurz. Ein kurzer modischer Ausreißer war es, wenn ich einen dünnen Rollkragenpullover unter der Bluse angezogen habe.

Und jetzt gibt es ein feines Accessoire, das die Bluse zur Wärmeeinheit krönt

Natürlich ist dieses wundervolle Teil, das ich euch gleich eindringlich vorstellen möchte, nicht nur für Blusen prima. Aber gerade hier leistet es für mich tolle Dienste.

Indessen habe ich natürlich das Rad mit diesem Teil nicht neu erfunden, in Wahrheit wurde ich beeinflusst. Aber, wie ich halt so bin, die Entscheidung hat ein wenig gedauert, bis ich bereit war, dieses Add-on in mein Leben zu lassen.

Erst hat eine Freundin mir davon vorgeschwärmt und dann hat wieder einmal Fran den entscheidenden Ausschlag gegeben, es doch zu versuchen.

Was ist es denn nun?

Bei meinem neuen Blusenwärmer handelt es sich um ein Langarmshirt aus sogenanntem Heattech mit Kaschmiranteil*. Es gibt das Shirt in mehreren Farben und Ausschnittvarianten und es ist so weich wie leicht. Es trägt sich absolut angenehm und man schwitzt nicht darin.

Die Firma ist sehr gut darin, genauso gute Kunstfasern herzustellen, wie sie auch bei Naturfasern toll sind. Das hört ihr aus meinem Mund wirklich selten, habe ich doch gerade in der letzten Woche wieder festgestellt, wie sensibel ich auf manche Fasern reagiere.

Zunächst habe ich mir nur ein Testexemplar zugelegt, aber ich bin sicher, dass ich noch weitere Exemplare kaufen werde.

Für die kälteren Tage finde ich sie fast schöner als reine Langarmshirts, zumindest, was den Wärmeaspekt angeht.

Ich stelle sie mir auch unter Blazern sehr schön vor, für die echten Fröstelchen unter uns sind sie auch eine feine Ergänzung unter Pulli oder Cardigan. Genauso wie sie sich für einen Spaziergang in kühler Luft als ergänzende Schicht eignen. Natürlich wollen wir sie auch als kuschelige Loungewear einplanen.

Warum ich den weiteren Ausschnitt gewählt habe

Außer bei einem Rollkragenpullover trage ich ansonsten lieber halsferne Ausschnitte. Mir gefällt hier auch die glatte Strickform besser, weil es sich so bei mir besser anpasst und unter der Bluse unsichtbar bleibt.

Wie ihr seht, meine Begeisterung für dieses Shirt ist groß und ich wollte es euch unbedingt als kuschelige Alternative zeigen.

Kennt ihr das Shirt bereits? Findet ihr eine solche Ergänzung sinnvoll?

Alles Liebe,

Eure Nicole

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