Outfit Challenge: Alt und Neu kombinieren

Das Motto der Ü30-Blogparade in diesem Monat lautet: Alt und neu kombinieren. Als Outfit Challenge verstehe ich das nicht, bedeutet Challenge doch Herausforderung. Meine Herausforderung bei diesem Motto bestand darin, etwas Neues zu finden, das ich euch passend zum Wetter darstellen kann.

Die Kombination selbst ist dann das kleinere der Herausforderung. Ich habe mich, entgegen meiner ersten Eingebung am Ende auf ein Outfit konzentriert, werde am Ende des Beitrages aber noch ein paar Kombinationen des ’neuen‘ Teils anhängen.

Alt und neu kombinieren- das ist einfach, oder?

Wie definiert man alt? Bis wann ist etwas neu? In diesem Sommer sind einige neue Sachen bei mir eingezogen und so war der erste Gedanke: Welches Teil nehme ich?

Da Schuhe hier auf diesem Blog meist im Nebensatz genannt werden, obwohl sie doch so wichtig sind, habe ich beschlossen, meine Bast-Pantoletten in den Fokus dieses Beitrages zu rücken. Sie sind noch neue Bewohner, sie sind schön und sie sind (fast) bequem.

Alte Sachen denken wir immer, haben wir eh alle. Ich kategorisiere hier in meinem Teil der Blogparade nach neu, semi-neu (1 Jahr alt), älter (2 Jahre) und alt (mindestens 7 Jahre). Aber kommen wir nun zu meiner Ausführung: alt und neu kombinieren.

Das mag aber jeder anders sehen.

Die Bast-Pantolette war ein Lustkauf

Wenn ich gute Laune habe (häufig) und ’nur so‘ mal bummeln gehe, dann begeistern mich Beraterinnen, die mir Dinge zeigen, von denen ich gar nicht wusste, dass sie mir fehlen. Als ich meine orangefarbene Bluse, von der ich gerade sehe, dass sie hier noch keine Erwähnung gefunden hat, gekauft habe, erinnerte ich mich an Pantoletten, die mir einer dieser hoch gefährlichen Newsletter einmal vorbeigeschickt hat.

Mein Begehren war es nie, Schuhe in khaki zu besitzen, so dachte ich bis dato. Aber sie waren superweich, total schick und die Verkäuferin meinte, sie seien sehr vielseitig. Ausgestattet mit ein paar Polstern, sind sie das wirklich.

Und darum sind sie neu und ich kombiniere sie mit alt heute extra für euch.

Die Shorts ist semi-neu, das Top uralt

Das Unterteil bei dieser Kombination sind meine Leinenshorts, die ich seit einem Jahr besitze und sehr mag. Der Tag, an dem ich die Fotos für den Beitrag fotografiert habe, versprach ein Sommertag zu werden.

Und auch, wenn es mir öfter warm ist als früher, bei 12 Grad empfand ich es als sehr mutig, nur das (uralte) Top zu wählen. Also, habe ich zu den drei Teilen einen leicht wärmenden Aspekt gesucht und gefunden:

Das Streifenhemd ist semi-alt

Streifen gehen immer, sagt der modische Volksmund. Sind sie hellblau-weiß, bin ich noch mehr dabei als sonst schon.

Dieses Hemd ist mein Sommerstreifenhemd und ja, so etwas gibt es wirklich. Denn der Stoff ist leicht, weich und somit wirklich sommerlich. Das habe ich also dazu kombiniert und habe mich mal ganz influencermäßig mit meiner Sonnenbrille aufs Bild getraut, haha.

Und fertig war sie, meine Interpretation alt und neu zu kombinieren.

Alt und neu kombinieren passiert häufig

Da ich sehr häufig Kleidung in meiner Farbskala kaufe, passiert es ebenso häufig, dass sich altes mit neuem mischt. Komplette Outfits kaufe ich mittlerweile eher selten, es sei denn, ich brauche alles. Oder eines der Teile ist so extravagant, dass es vorab Gesellschaft benötigt.

Ich überlege mir schon in der Umkleidekabine, womit ich die getesteten Sachen aus meinem Fundus kombinieren kann. Das klappt immer wieder erstaunlich gut.

Dabei denke ich bei der häuslichen Zusammenstellung auch nie darüber nach, ob etwas alt oder neu ist.

Die anderen Paradeblogger

Ich bin sehr gespannt, was die anderen sich überlegt haben und wie ihre Kombinationen aussehen werden.

Hier nun noch ein paar Fotos der Schuhe.

Schaut doch gern auch bei den anderen Teilnehmern vorbei.

Alles Liebe,

Eure Nicole