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Pinker Oktober und was das mit Selfcare zu tun hat

In diesem Monat begegnet uns diese Worte immer wieder: Pinker Oktober. Ich finde diese Aktion grundsätzlich sehr gut, Claudia hat bei mir bewirkt, dass ich in diesem Jahr auch darüber schreiben möchte.

Zum einen, um das Bewusstsein zu wecken, dass wir auch selbst etwas tun können und zum anderen, weil ich glaube, dass das eine besondere Form von Selfcare ist.

Pinker Oktober

Pinker Oktober- mehr als eine Schleife

Gesundheit ist und bleibt unser höchstes Gut. Darum finde ich es sehr gut, dass es immer wieder Aktionen gibt, die noch einmal speziell darauf hinweisen.

Der pinke Oktober ist der Frauengesundheit gewidmet, er wird auch der Brustkrebsmonat genannt.

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Viele Firmen beteiligen sich an Aktionen in Pink und spenden Teilerlöse. Viel wichtiger als das ist es, dass bei uns noch einmal die Achtsamkeit geweckt wird.

Pinker Oktober

Was das mit Selfcare zu tun hat?

Selfcare ist nicht nur eine Yogastunde, ein heißes Bad oder Me-Time. Selfcare bedeutet für mich auch, dass ich mich gut um meinen Körper kümmere, ihm zuhöre.

Und eben auch regelmäßig schaue oder taste, ob alles in Ordnung ist. Das Wahrnehmen meiner Vorsorgeuntersuchungen und auch der Mammographie alle zwei Jahre sind da eine Selbstverständlichkeit.

Ich weiß, dass es viele Frauen gibt, die der Mammographie skeptisch gegenüber stehen. Ein schöner Selfcare Termin sieht ja auch wahrlich anders aus. Und ja, es liegen immer zwei Jahre dazwischen, in denen auch etwas passieren kann.

Pinker Oktober

Untersuchungen sind Selfcare

Obwohl ich die Termine zur Mammographie von Beginn an wahrnehme, weil ich einfach auch durch Zysten schon den einen oder anderen Schreckmoment hatte, habe ich auch das eine oder andere Mal an dem Sinn gezweifelt.

Bei meinem letzten Gyn-Besuch hatte ich mit ihm jedoch ein sehr tiefes Gespräch darüber, in dem er mir erklärte, dass man damit eben auch im Vorfeld eine Menge abfangen kann.

Darum denke ich jetzt für mich immer, dass ich mir etwas Gutes tue, um vorzusorgen.

Pinker Oktober ist so viel mehr

Wenn dieser Monat und seine Aktionen es ermöglicht, dass mehr Frauen auf sich und ihren Körper achten, dann ist schon viel geleistet. Allein, dass wir noch einmal auf Prävention und Vorsorge aufmerksam gemacht werden, ist so wichtig.

Denn wir reden über so vieles, dennoch bleibt dieses Thema für manche Menschen und Frauen mit einem Tabu behaftet.

Aber ein pinker Oktober reicht nicht aus, wir sollten wirklich 12 Monate auf unseren Körper hören und gut zu ihm sein, auf ihn und seine Signale achten. Der oben (hier noch einmal) verlinkte Artikel erklärt das alles sehr gut und gibt auch noch einmal eine kleine Anleitung.

Pinker Oktober

Signale und Veränderungen wahrnehmen

Oft sind wir so beschäftigt, dass wir die Signale unseres Körpers gar nicht wahrnehmen. Dabei sagt er uns bei genauem Hinhören so viel.

Darum finde ich diesen Monat eine gute Erinnerung, auch wenn wir das im Rest des Jahres dann selbst tun sollten.

Pinker Oktober

Was denkt ihr über den pinken Oktober und Vorsorge?

Alles Liebe,

Eure Nicole

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18 Kommentare

  1. Liebe Nicole,
    ich hatte dir bereits auf Instagram geschrieben, dass ich das ein sehr wichtiges Thema finde. Danke, dass du es aufgegriffen hast!
    Liebe Grüße!

  2. Gar nicht so einfach. Ich finde schwierig, dass sich die Krankenkassen bei den Vorsorgeuntersuchungen zurückziehen und wir einige Untersuchungen nur noch als IGEL bekommen. Aber dann im Oktober die pinke Schleife auspacken. Naja.
    Was die Mammo angeht – unbedingt machen. Es ist zwar echt unangenehm und ich hatte auch schon die Nachricht, dass ich noch einmal vorbeikommen muss (das waren Nächte aus der Hölle bis zum Termin), aber echt echt wichtig.
    Passt auf euch auf
    Ilka

    1. Ja, ich sehe das in Teilen sehr ähnlich, weil ich glaube, dass gute Vorsorge später durchaus Kosten sparen kann.. Aber die pinke Schleife ist ja nicht nur eine Aktion von Krankenkassen, da sind ja sehr viele involviert.
      Ich fühle deine Höllennächte aus vielen Gründen sehr nach.

      Liebe Grüße
      Nicole

  3. Ich schwanke noch sehr, ob ich dem Rat meiner Frauenärztin nachgebe und schon jetzt zur Mammografie gehe, obwohl es bei mir noch nicht zur Standardvorsorge reicht. Generell nehme ich es mit den Vorsorgeangeboten aber sehr ernst. Es ist nur leider gar nicht so einfach, einen Termin zu bekommen. Fürs Hautkrebsscreening habe ich jetzt nach vier erfolglosen Jahren endlich mal wieder einen Termin und wenigstens die Zahnärztin sieht mich regelmäßig (wahrscheinlich, weil ich die Zahnreinigung als Zusatzleistung zahle). Man braucht schon ein gewisses Maß an Beharrlichkeit, damit das was wird mit der Vorsorge.
    Liebe Grüße!

    1. Ich wurde zweimal in eine ‚gezwungen‘ und da war es ok. Ansonsten habe ich es auch mit der Standardvorsorge gehalten. Woe, das ist eine Ansag, so lange warten zu müssen. Du hast es geschafft, das zählt!
      Liebe Grüße
      Nicole

  4. Ich habe in meinem Artikel „Nur gemeinsam können wir im Kampf gegen Brustkrebs etwas bewirken“ geschrieben. Vielen Dank für diese Hilfe!
    Und auch danke, dass du mich erwähnt hast! <3
    Liebe Grüße,
    Claudia

  5. Vorsorge ist immer eine gute Idee – nicht nur beim Brustkrebs. Und seitdem ich Anfang des Jahres plötzlich einen Knoten ertastet habe, habe ich mich auch mit der Mammographie angefreundet. Gottseidank war er harmlos.Aber weitere Termine werde ich definitiv in Anspruch nehmen, weil in zwei Jahren so viel passieren kann.
    Liebe Grüße
    Fran

    1. Ja, ich habe meine Sicht darauf auch aus so einem Grund geändert. Vorsorge bedeutet nicht, dass nichts passieren kann, aber es bedeutet, das Risiko ein wenig zu minimieren.

      Da stimme ich dir zu.

      Liebe Grüße
      Nicole

  6. Liebe Nicole,
    für die Mammographie bin ich noch zu jung aber seit bei der Mutter meiner besten Freundin Brustkrebs diagnostiziert wurde, lassen wir einmal pro Jahr einen Brust-Ultraschall machen. Kostet natürlich, aber auch das ist eben genau wie Du schreibst Selbstfürsorge.
    Liebe Grüße
    Carina

    1. Das finde ich eine gute Maßnahme, liebe Carina. Ich denke immer, dass diese Vorsorgemaßnahmen so wichtig sind, dass so etwas einmal jährlich kostenfrei sein sollte.
      Der gute Punkt ist, dass ich finde, dass das wirklich sinnvoll investiertes Geld ist.

      Liebe Grüße
      Nicole

  7. Bei Claudia habe ich es ja schon geschrieben, dass ich es wichtig finde, dass Brustkrebs enttabuisiert und früh erkannt wird. Dann werden auch die Heilungschancen größer und die sind die letzten Jahrzehnte ja sehr gestiegen.
    Ich nehme die Termine von Vorsorgen wahr, auch wenn ich das nicht immer wirklich gern mache. Es ist auch oft mit einem dumpfen Gefühl verbunden, Du weißt schon. Aber, wenn es viele machen und es hilfreich ist, dann lohnt es sich für alle.
    Dein motivierender Artikel ist gut platziert im pinken Oktober und auch darüber hinaus… Danke!
    Herzlich,
    Sieglinde

    1. Ja, ich weiß, ich habe dieses dumpfe Gefühl auch immer. Hinterher sage ich mir dann aber, dass es ja nicht weggeht, nur weil man nicht genau hinschaut. Oder meinst du wegen der Strahlen?
      Danke für deine lieben Worte.
      Alles Liebe,
      Nicole

      1. Die Strahlen machen mich auch nicht besonders froh, aber das Gefühl ist schon eher eine diffuse Angst, dass man wirklich etwas findet. Aber wir sind tapfer und machen es dennoch, wie Du schon sagst, es geht nicht weg, nur weil man nicht hinschaut…
        Liebe Grüße
        Sieglinde

        1. Ich empfinde da genauso wie du.. Es ist jedes Mal Anspannung dabei. Und dennoch machen wir weiter und das ist gut so.

          Liebe Grüße
          Nicole

  8. Meine Vorsorgetermine nehme ich immer wahr. Zumindest das kann ich zur Vorbeugung tun. Der pinke Oktober ist ein guter Anrez, daran zu erinnern.

    Liebe Grüße
    Sabine

    1. Ich finde diese Anreize auch immer gut. Und ich sage mir immer, dass das vielleicht das kleine Stückchen Schicksal ist, das ich selber in die Hand nehmen kann, darum freue ich mich, dass du das auch so machst.

      Liebe Grüße
      Nicole

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