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Positiv denken- out oder wie gelingt es?

Am Dienstag las ich auf Instagram, dass positiv denken doch out und nicht mehr gefragt sei. Das hat mich etwas erstaunt, denn gerade jetzt empfinde ich es als wichtiger denn je. Wie kann es uns gelingen, positiv zu denken?

Grundsätzlich eines vorweg: Positiv zu denken heißt ja nicht, dass du mit einem ständigen Grinsen euphorisiert durch die Gegend läufst, alles an dir abperlt- es bedeutet lediglich, das Leben etwas sonniger zu betrachten und das Beste aus dem Jetzt zu herauszuholen.

Positiv denken

Positiv denken erleichtert uns das Leben

Es ist ja nun wirklich nicht das echte Leben, dass jeden Tag rosa Herzen auf uns herabsegeln und Fanfaren ertönen, wenn wir etwas erledigen oder eben einfach durchs Leben gehen. Darum geht es beim positiv denken auch nicht. Genau deshalb heißt eben jenes positiv denken auch nicht, dass du jeden Tag den ganzen Tag gut drauf sein musst. Wer kann das schon? Also ich nicht. Aber oft ändert die Betrachtungsweise oder der Gedanke, dass nicht alles mies ist, schon dein eigenes Empfinden und Befinden.

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Das ist für mich immens wichtig: Immer zu wissen, dass es am Ende des Tunnels immer auch ein Licht gibt. Egal wie hell es dann leuchtet, es ist da. Positiv denken

Diese Grundeinstellung erleichtert es mir immer, wenn es mal nicht so schön ist oder ich bedrückt bin.

Besorgt sein und positiv denken- passt das?

Aber ja. Wenn du eine positive Grundeinstellung zum Leben hast, bedeutet das ja nicht, dass du nicht bemerkst, wenn es etwas nicht gut ist, dir nicht guttut oder dich Dinge besorgen oder verärgern.

Ich finde diese Gefühle wichtig und richtig, sie zeigen mir durchaus auch, was vorher alles gut war und wieder gut sein wird.

Hierbei gibt es aber zwei Unterschiede: a) das Gefühl zu haben, es zuzulassen und dann zu überlegen, wie man es wieder auflöst, was ich selber ändern kann.

b) Man kann sich dem Gefühl auch hingeben und sich ihm ergeben. Mit einem ‚das ist eben so‘. Oder das ist immer so.

Was besser für dich ist, merkst du, oder?

Ich habe mich für das Erste entschieden und meistens klappt das ganz gut. Nicht jeden Tag, aber oft und immer öfter. Warum? Weil ich es will. Nicht möchte, will.

Auf Regen folgt Sonne

Positiv denken

Das ist ein platter, aber wahrer Satz. Oft beschleicht mich das Gefühl, dass es uns viel leichter fällt, das weniger Gute zu äußern, zu sehen und zu kritisieren. Natürlich wirst du komisch angeguckt, wenn du nicht in diese Tirade mit einstimmst oder auch sagst, was dir gerade gefällt. Genau das ist gut UND tut dir gut. Denn es macht etwas mit dir.

Das heißt nicht, dass Kritik verpönt ist. Sie vernünftig anzubringen und es dann gut sein zu lassen und auf Verbesserung hoffen, ist das Ziel. Nicht bloßes Meckern.

Nicht immer zu denken: Ich kann das nicht, sondern: Ich schaffe das oder ich versuche es (zumindest). Dann tut ein eventuelles Scheitern auch nicht so weh. Wenn du jedoch von vornherein ‚ich kann das nicht‘ denkst, ist alles Negative schon da.

Die Situation momentan ist unbefriedigend? Ja, ist sie. Können wir das gerade ändern? Nein. Können wir es beeinflussen? Ja, bedingt. Wie?

Indem wir das Beste daraus machen und geben, was wir geben können, um zu helfen und mitzuwirken. Dass auch wir eine gewisse Verantwortung tragen, wie es weitergeht. Das alles sind Kleinigkeiten, aber es lässt uns positiver und auch aktiver werden.

Und immer wieder: Nachrichtendetox: Ich kann es nicht mehr lesen, was falsch gemacht wurde, was nicht läuft, wer welche Fehler gemacht hat. Ich möchte auch lesen, was geht, was läuft, was sich ändert, was da ist. Auch das ist nämlich immer vorhanden, aber wir sind ja eher negativ unterwegs. Was ich sehr schade finde. Auch für die eigene Motivation.

Natürlich gibt es nicht nur Optimismus- aber positiv denken hilft

Natürlich gibt es nicht nur und immer Optimismus, ich erlebe das gerade sehr intensiv in bestimmten Situationen. Das wäre auch nicht normal. Und naiv dazu. Aber auch hier gilt: Kleine Schritte, zu überlegen, was kann ich ändern, wie kann ich es leichter machen (ob für mich oder den Betroffenen?).

Wir müssen einfach (haha) lernen, aus dem Loch zu kommen.

Wie gelingt das?

  • Ich wiederhole mich: Es gibt immer etwas Schönes, mag es auch noch so klein sein

Für mich war es gestern die WhatsApp einer Freundin, die schrieb, wie sehr sie es genießt, dass wir so viele Themen haben. Oder der Regenbogen am Dienstag, der nach dem blöden Regen aufleuchtete. Dass meine Zahnarztbehandlung zwar überhaupt nicht schön, aber nicht so schlimm war, wie ich mir negativ gedacht (hahaha) ausgemalt hatte. Das lag aber auch an euren guten Wünschen ;).

  • Wenn es geht, verlasst Diskussionen, die euch nicht guttun

Entweder richtig gehen, auflegen. Oder mit Argumenten: Ich sehe das ganz anders. Manchmal öffnet man dem Meckernden vielleicht auch noch ein Auge.

  • Versucht eure Perspektive auf das Negative zu ändern

Wir alle können gerade nicht viel unternehmen. Aber auch vor der Haustür gibt es schöne Sachen zu entdecken, an denen wir sonst vorbeilaufen. Schaut, was ihr an Situationen aktiv ändern könnt. Sie nicht nur passiv ertragt. Lacht über kleine Missgeschicke.

  • Atmen oder Meditieren

Meditation muss man wirklich üben. Mit Mady Morrison habt ihr eine gute Basis. Und bewusstes Atmen entspannt, macht gelöster und auch die Gedanken frei. Ich mache sehr oft (und doch zu wenig) die 4-7-8 Atmung: Bis vier zählend tief einatmen, dann bis 7 zählend die Luft anhalten und bis 8 zählend ausatmen. Fünfmal hintereinander praktiziert wird es euch ganz leicht ums Herz und ihr tut ganz nebenbei etwas für euch.

  • Sätze umkehren

Man kann negativ formulierte Sätze positiv umkehren:

Von: Ich muss zu: Ich werde

Von: Ist das blöd zu: Was kann ich zur Verbesserung beitragen.

Positiv denken- ich bin dabei

Positiv denken

Wenn du deine sicht auf die dinge veränderst,

verändern sich die dinge, die du siehst.

-Dr.wayne Dyer-

Ich habe mir vor langer Zeit angewöhnt, das Glas als halb voll zu sehen. Das trug in meinem Leben zu viel Entspannung und ja auch Dankbarkeit und Freude bei. Der Weg war und ist nicht immer leicht, zweifeln kann ich prima. Aber ich nehme viel besser an, habe mehr Freude und genieße mein Leben- mit Pandemie oder ohne.

Sigrid vom Blog mylovelycosmos hat am Mittwoch auch einen schönen Artikel dazu verfasst, wir denken da sehr ähnlich.

Wie ist das bei euch? Mehr positiv denkend? Ein Mischmaschdenken? Wie motiviert ihr euch, wenn die Wolke kommt? Ich bin gespannt auf eure Kommentare.

Give your life a glow,

Eure Nicole

 

 

 

 

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28 Kommentare

    1. Lieber Alexander,
      genauso ist es und ich finde, das macht dann auch ganz viel mit einem und der Einstellung.
      Viele Grüße
      Nicole

  1. Liebe Nicole,

    zunächst: Sehr schöne positive Bilder von dir! Das mit dem positiven Denken sollte doch niemals verloren gehen, gerade jetzt eben nicht. Ich verstehe die Einstellung nicht, dass das Positive Denken gerade nicht in die Zeit passt. Ich finde, du hast das sehr schon deutlich gemacht und lassen wir uns positiv weiter in die Zukunft schauen!
    Einen sonnigen Tag,

    Christine

    1. Liebe Christine,
      Danke für das Fotokompliment. Ja, ich sehe es genauso- es gibt keine Unzeit für Positives Denken. Man muss es nur im richtigen Kontext und mit der richtigen Sichtweise leeben.
      Ich habe deinen zweiten Kommentar in den ersten korrigiert, ich hoffe, das ist für dich ok.
      Und ja, wir schauen positiv vorwärts.
      Liebe Grüße
      Nicole

  2. Corona hat an meinem Motto nichts geändert. Das Leben ist leicht und schlechte Laune ist einfach keine Option. Das heißt nicht, dass es keine Probleme, Hindernisse und Schwierigkeiten gibt. Aber die lassen sich mit dem Glauben „alles wird gut“ und einer positiven Grundeinstellung/guten Laune durchaus angenehmer lösen bzw. beiseiteschaffen.

    Aber solange die Menschen nicht einsehen, dass sie sich in Gruppen isolieren müssen, wird sich nichts ändern. Jaja, mir ist klar, das kann nicht jeder. Aber auch die, die es könnten tun es nicht. Es ist ihnen scheinbar unmöglich diese Causalkette zu begreifen, sie sind das Problem, sie machen die hohen Zahlen. Und deshalb denke ich mir bei den meisten die jammern:“selber schuld“. Sagen tu ich es schon lange nicht mehr, denn auf dem Ohr sind 90% der Leute wirklich taub.

    In diesem Sinne, bleib gesund und behalt Deinen positiven Kopf.
    Sunny

    1. Liebe Sunny,
      ich schicke dir einen Daumen hoch, denn du sprichst ein echtes Kernproblem an, wo ich oft den Eindruck habe, die Leute wollen oder können es nicht verstehen. Was ich traurig finde und schade.
      Denn wir sind alle gefragt, diese Pandemie in den Griff zu bekommen.
      Ich habe vor vielen Jahren für mich entschieden, trotz aller Steine, Steinchen und Felsbrocken positiv zu denken, denn es erleichtert vieles.
      Danke für deine Worte.
      Bleib auch gesund und liebe Grüße
      Nicole

  3. Wenn ich momentan trotz der Gesamtlage nicht weiterhin positiv denken würde, wäre ich vermutlich schon lange in der Klapsmühle. Ich genieße zurzeit wirklich die kleinen Highlights. Zumindest wird es ein bisschen wärmer, sodass man schon mal draußen sitzen kann. Das erleichtert einen Familienbesuch im kleinen Kreis doch ungemein.

    Ich habe – wie Ines – auf Instagram Kontakte entfernt, die völlig abgedriftet sind und nur noch Verschwörungstheorien verbreiten. Das hilft uns jetzt nicht weiter.

    Liebe Grüße Sabine

    1. Liebe Sabine,
      ich habe in meiner Umgebung auch festegstellt, dass einige komisch ‚mutieren‘. Ich finde es gut, dass auch du da den Stecker ziehst. Das ist gut fürs Seelenheil. Ich hoffe, das Wetter entschließt sich jetzt mal dazu, gut zu bleiben. Aus vielen Gründen.
      Ich wünsche dir eine schöne Woche.
      Liebe Grüße
      Nicole

      P.S.: Ich habe heute erst das weniger Angenehme erledigt, bevor ich freigegeben habe ;)

  4. Ups, positives Denken ist jetzt auch schon wieder out? Herrje, dann kommt aber auch kein Mensch mehr hinterher…
    Ich bin vermutlich der einzige Mensch der Welt – an dem gemessen, was ich in den sozialen Medien so lese – der auch neben einem Nachrichtenticker immer noch positiv denkt. Nachrichten sind nun mal mein Berufsfeld, dann kann ich schlecht weggucken. Will ich auch gar nicht. Vermutlich bin ich unsensibel ;-)
    Positiv zu denken ist wichtig und lebensnotwendig. Was bei mir nicht unter positiv denken fällt ist allerdings das, was ich bei immer mehr Menschen feststellen: Aufhören zu denken. Ich kann es so gar nicht nachvollziehen, dass gar nicht wenige Menschen das, was in der Welt vorgeht, völlig ignorieren und stattdessen das Dauer-Glücksbärchi geben – weil sie die reale Welt nicht aushalten? Wie gut, dass ich nicht alles nachvollziehen können muss :-)
    Liebe Grüße
    Fran

    1. Liebe Fran,
      ich glaube, du hast schlicht einen anderen, professionelleren Blick auf die Nachrichten. Denn Nachrichten ist oft, was man daraus macht. Ich denke bei dir immer. dass du einen gute Journalistin bist. Deine Nachrichten würde ich vermutlich auch gerne lesen. Denn das ist meine Einschätzung über das, wie ich dich und deinen Blog wahrnehme. Es heißt ja auch nicht, dass ich mich komplett ausgeklinkt habe. Ich wähle nur genau, WO ich lese oder zusehe.
      Ja, das Glücksbärchi auf Dauer macht blind. Oder ist schon blind? Oder will blind sein.
      Zum Glück gibt es was dazwischen- uns ;).
      Ich wünsche dir eine schöne Woche und liebe Grüße
      Nicole

  5. Sich von überflüssigen Nachrichten und Menschen, die einem nicht gut tun, fernzuhalten, hilft dabei auf jeden Fall. Deshalb habe ich mich virtuell in dieser Woche von zwei Menschen getrennt, die zu Verschwörungsfanatisten wurden.

    1. Liebe Ines,
      Das finde ich ziemlich gut und konsequent. Bei mir gibt es aktuell virtuell auch so etwas, wo ich das nicht vermutet hätte. Ich es aber beobachte. Ich finde das ganz schlimm.
      Einen schönen Abend und liebe Grüße
      Nicole

  6. Hey, ein sehr wichtiger Gedankenbeitrag von dir! Es ist für viele ab und zu schwer auch in schwierigen Zeiten etwas Positives zu erkennen, aber wie du schreibst, es ist möglich.
    Liebe Grüße!

    1. Liebe Jenny,
      Ja, ich bemerke das auch, dass es im Augenblick so zu sein scheint. Aber wir sollten immer versuchen, vorwärts zu denken. Denn da geht. Danke dir.
      Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
      Nicole

  7. Liebe Nicole, du hast dieses Thema wieder mit deiner so liebenswerten und motivierenden Art beschrieben, dass ihm eigentlich nichts hinzuzufügen ist. Für mich ist positives Denken eine Grundhaltung, eine Einstellung, auf die Dinge im Leben zuzugehen. Dabei werden nicht die Augen vor schlimmen Ereignissen verschlossen oder es wird auch nicht versucht, alles dabei vielleicht auf eine sogar etwas lächerliche Weise schönzureden, sondern es wird angestrebt, eben das Beste auch aus einer nicht so schönen Situation zu machen und nicht nur zu jammern und zu sudern, wie arm wir doch sind, wie unfair das Schicksal zu uns ist, wie gemein die anderen sind. Ich hatte diese Woche auch eine unangenehme Situation, in der ich mir dann bewusst gemacht habe „Ja, das ist jetzt absolut nicht schön, aber es geht vorbei“ und mich nicht in Meckerei ergangen bin. Es gibt eben Dinge, auf die wir halt nicht großartig Einfluss haben, wie etwa wenn wir einem Stau stehen, wenn wir uns jetzt auch noch so ändern, über die anderen Autofahrer, die Verkehrspolitik und auch sonst noch alles Mögliche schimpfen, dann vergeht der Stau nicht schneller. Wir können die Zeit aber auch für etwas Positives nutzen, einen Podcast hören, ein nettes Telefonat führen und schon sieht die Situation nicht mehr so schlimm aus.
    Hab einen ganz wunderbaren Tag, lass dich drücken für diesen schönen Beitrag und alles, alles Liebe Gesa

    1. Liebe Gesa,
      Zunächst Danke für deine lieben Worte. Du unterstreichst meine mit deinem Kommentar noch einmal ganz deutlich.
      Ich finde es schön, dass wir uns da so ähnlich sind in unserer Einstellung.
      Also, machen wir so weiter!
      Ich drücke dich zurück und schicke dir liebste Grüße
      Nicole

  8. Liebe AAa, das freut mich jedenfalls sehr für dich, dass du dich besser fühlst.

    Zum Thema selbst habe ich vor einiger Zeit geblogged, das würde hier nicht alles reinpassen. Nur soviel. Der Begriff an sich ist für mich nicht mehr positiv besetzt. Aber… siehe oben

    Liebe Grüße Sabina

    1. Heute bist du A ;),
      Ich finde, dass es am Ende immer leichter ist, wenn man das positiv denken nicht aufgibt.
      Denn es hilft in vielen Situationen und am Ende ist es doch die eigene Interpretation, wie man es umsetzt.
      Ich wünsche dir einen schönen Sonntag.
      Liebe Grüße
      N

  9. Zum Glück bin ich nicht bei Instagram… :-)
    Positiv denken oder für mich anders gesagt, so denken, dass auch Positives in allen Lebenslagen sichtbar werden kann, finde ich (über-)lebensnotwendig.
    Dass dies durchaus auch (unangenehme) Entscheidungen erfordert und sich meist nicht einfach so ergibt, macht es für mich auch interessant. So habe ich fast immer die Möglichkeit, etwas in meinem Leben in meinem Sinn beeinflussen zu können. Und ich habe darin eine Menge Erfahrung, denn Vieles und auch Großes in meinem Leben ist nicht positiv verlaufen. Da gab es eine Menge Korrekturen und zu lernen.
    Dass dabei durchaus dann Vieles letztendlich geglückt ist, gibt mir Zutrauen und Energie fürs weitere Leben.
    Karl Valentin sagte mal:
    „Jedes Ding hat drei Seiten, eine negative, eine positive und eine komische.“

    Die komische zu finden, das ist für mich die Perle….

    Danke für Deinen feinen Post mit den vielen Anregungen und den aufmunternden Fotos, die gleich die Stimmung heben!
    Einen schönen – und im Bestfall auch komischen – Sonntag wünscht herzlich,
    Sieglinde

    1. Liebe Sieglinde,
      Ich weiß genau, was du meinst. Denn auch ich habe es manchmal auf traurige und weniger schöne Art und Weise erfahren müssen. Das hat mich am Ende genau dazu gebracht, dass ich dieses positiv denken umsetzen möchte.
      Ich finde es schön, dass du es auch so betrachtest. Danke für deine lieben Worte.
      Es ist ein bisschen schade, dass du nicht bei insta bist- es wäre eine Bereicherung. Aber ich verstehe es gut.
      Einen schönen Sonntag und liebe Grüße
      Nicole.

  10. Hallo Nicole,
    positives Denken als oldschool zu bezeichnen, finde ich ziemlich schräg. Ich bewundere jeden, der positives Denken immer wieder praktizieren kann und übe das auch selbst immer öfter. Klar kommt gerade in letzter Zeit immer mal wieder ein Stolperstein oder ein Loch. Aber ich erinnere mich dann eben doch an meinen gut gefüllten Notfallkoffer (Idee von Bettina, unserer Alltagsfeierin) . Die Situation anzunehmen und dann mit verschiedenen Tools reagieren…Dazu gehört für mich auf jeden Fall auch Austausch. Das rückt einiges zurecht.
    Liebe leichte Frühlingsgrüße
    Heike

    1. Liebe Heike,
      Genauso sehe ich es auch- es macht auch Hoffnung.
      Dass es nicht jeden Tag gleich gut gelingt, liegt in der Natur der Sache, denke ich.
      Aber mit einem Notfallkoffer findet man zurück.
      Dir auch einen feinen Sonntag und liebste Grüße
      Nicole

  11. Liebe Nicole, ein schöner Artikel. Ich habe einen Ehemann, der eher etwas pessimistischer eingestellt ist, ansonsten aber durchaus auch sehr fröhlich ist. Und er hat meistens recht. Ich denke immer, das und das läuft doch gut, wird so und so ausgehen und dann geht es doch anders aus. Aber, ich bin eben Optimist und denke immer positiv. Und mir macht es dann auch gar nicht so viel aus, dass ich mal wieder falsch gelegen habe. Allerdings zieht auch mich in dieser Corona Zeit wirklich vieles runter. Und dann noch mein armes Bein. Am ersten Tag danach dachte ich, ich werde nie wieder so laufen können wie früher. Panikattacke halt. Inzwischen arrangiere ich mich, erfreuen mich an den vielen Blumen in meinem Garten, die ich dummerweise nicht wirklich besuchen kann und empfinde und denke doch positiv. So liebe Grüße, hab noch einen schönen Sonntag :) Bella

    1. Liebe Bella,
      das wird hoffentlich alles wieder besser mit deinem Bein. Und positiv denken ist grundsätzlich besser fürs Gemüt, selbst, wenn es dann mal anders kommt.
      Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
      Nicole

  12. Liebe Nicole,
    vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag, der in diesem doch schwierigen Jahr so wichtig ist. Ich habe letztes Jahr angefangen, abends aufzuschreiben, für was ich dankbar bin. Und manchmal war es auch „nur“ ein warmes Abendessen. Aber Du hast absolut Recht, es gibt immer etwas, worüber wir uns freuen können. Und stets gut gelaunte Menschen finde ich auch etwas gruselig. Ganz ohne auch mal schlecht gelaunt oder traurig zu sein, fällt es mir schwer, mich über das Gute zu freuen.
    Dir einen positiven Sonntag
    Carina

    1. Liebe Carina,
      ich mache das seit zwei Jahren mit dem Aufschreiben und es macht wirklich etwas mit einem. Und, liebe Carina, wenn immer alles nur toll und super wäre, würden wir es auch nicht mehr sehen. Ich finde das gesunde Positive wichtig und richtig, denn es gibt wirklich fast immer etwas.Und dann freuen wir uns dankbar darüber und machen unsere Welt ein bisschen heller.
      Alles Liebe und viele positive Gedanken für dich,
      Nicole

  13. Hallo Nicole, dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Und Positives Denken kann nie aus der Mode kommen, ist es doch das, was uns an schwierigen Tagen hilft, das Licht am Ende des Tunnels zu entdecken. Und vielen Dank, dass Du auf meinen Beitrag zum Thema hingewiesen hast.
    Ich wünsche Dir einen schönen positiven Sonntag
    und schicke ganz liebe Grüße und eine Umarmung
    Sigi

    1. Liebe Sigi,
      ja, wir sind da einer Meinung und da dein Beitrag mir so gut gefallen hat, war es mir schlicht ein Bedürfnis, darauf zu verlinken.
      Dir wünsche ich auch einen sonnigen und lichtreichen Sonntag
      Drückerle (i Love ;)) und liebste Grüße
      Nicole

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