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Veränderungen- wie wir gerne Zuhause bleiben

Wir alle erfahren zur Zeit große Veränderungen. Für die einen von uns sind sie gravierend, andere spüren sie kaum oder höchstens als Hauch. Aber egal wie, wir sollten ja alle viel Zuhause bleiben. Wie wir das gerne und mit Optimismus tun könnt ihr hier lesen.

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Denn eines ist klar: Wir müssen alle durch diese Situation und jammern macht es nicht besser und es geht damit auch nicht schneller vorbei. Das ist Fakt. Also packen wir es an.

Wir bleiben Zuhause- was können wir mit diesen Veränderungen anfangen?

Ich habe es ja schon in meinem Artikel über Entschleunigung geschrieben: Am Anfang hat wohl jeder von uns das Ausmaß unterschätzt. Aber jetzt sind wir alle mittendrin und deshalb müssen wir auch jetzt da durch. Das geht gemeinsam auch in Zeiten von Social Distancing und ich habe für mich beschlossen, das Beste aus dieser Situation zu machen.

Wie fange ich das an?

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Veränderungen in der Morgenroutine- Positive wohlgemerkt

Ich gebe es zu: Ich bin ein Murmeltier und nachts plagen mich Sorgen eher seltener. Zu meinem Murmeltierdasein gehört auch, dass ich nicht gerne vor 06.30 Uhr aufstehe. Das sagt einem ja auch kein Mensch vorher, wenn man Kinder und einen Mann bekommt, dass diese zur Schule und zur Arbeit müssen. Schule findet ja zur Zeit nicht statt, somit fällt dieses Muss ohnehin weg. Mein Mann kann nur teilweise im Homeoffice arbeiten, er muss also das Haus verlassen. Dadurch dass aber viele Menschen momentan Zuhause bleiben, hat er eine weniger stressige, sprich staufreiere, Anreise zur Arbeit. Das bedeutet, wir können eine halbe Stunde später aufstehen. Ich sage euch, für mich ist das ein morgendlicher Jackpot! Manchmal bleibt sogar die Zeit für ein gemeinsames Frühstück, zweiter Jackpot!

Wenn er das Haus verlässt, dann gehe ich auf die Yogamatte. Mit Mady Morrison am Morgen startet der Tag noch mal so gut. Sie ist einfach nett, viel beweglicher als ich, aber sie gibt dir immer das Gefühl, dass alles so gut ist, wie du es kannst. Das Gute daran ist, du bist mit ihr alleine und brauchst außer einer Matte nichts, bequeme Kleidung schadet allerdings auch nicht. Danach fühle ich mich immer frisch für den Tag, obwohl Mady mich auch schaffen kann.

So kann jeder von uns versuchen, etwas Gutes aus dieser Situation herauszuholen. Eine eingefahrene Routine ändern oder für sich verbessern.

Die Veränderungen sind nicht immer schön- mach sie dir schöner

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Mir fiel es ehrlicherweise noch nie schwer, Zuhause zu bleiben. Ich bin gerne hier. Ich weiß aber, dass viele Menschen sich jetzt ans Haus gefesselt fühlen. Das müsst ihr aber nicht, denn ihr könnt es euch auch dort schön einrichten. Manchmal geht es allerdings auch mir wie mit den verbotenen Früchten: Dann möchte ich ins Kino oder Restaurant. Aber das kommt wieder. Anstelle dessen können wir es uns anders einrichten oder Dinge machen, die wir sonst nicht tun. Ich bin sicher, jeder findet etwas.

Neulich habe ich bei Instagram gelesen, dass einige sich fragen, ob sie sich noch Blumen kaufen können oder es sich gut gehen lassen? Ich finde: JA! UNBEDINGT! Gerade jetzt ist es doch schön, wenn wir uns auch an den schönen Dingen erfreuen. Außerdem unterstützen wir ja auch die gebeutelte Wirtschaft ein wenig. Jedenfalls habe ich nicht aufgehört, Schokolade zu essen und mir Blumen aufzustellen.

Macht es euch schön in Zeiten der Veränderungen

Du fragst dich jetzt sicher wie. Aber egal, was du machst, ob du Zuhause bleiben darfst oder musst, ob du einen schweren Beruf hast, unsere Gesellschaft am Laufen hältst, mach es dir im Rahmen deiner Möglichkeiten so schön es eben geht.

Zünde dir eine Kerze an, creme dich schön ein, wenn du geduscht hast, erfreue dich am Frühling, iss, was du gerne magst und natürlich gesund. Mach einen Spaziergang, ob allein, zu zweit oder mit der Familie.

Wenn du dir einen Kaffee zubereitest oder einen Tee, atme den Duft ein und genieße diese Minuten für dich.

Mir hilft es auch, jeden Abend drei Dinge aufzuschreiben, die schön waren an diesem Tag. Das rückt das weniger Schöne aus dem Fokus.

Entschleunigen: Ja- stehen bleiben: Nein

Wenn ihr eure Freunde zur Zeit nicht treffen könnt, schreibt doch mal wieder oder facetimed.

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Lest mal wieder- ich war etwas lesefaul, bin jetzt aber wieder mehr im Flow. Deshalb erwartet euch auch demnächst ein Bücherpost. Wir haben hier auch angefangen, wieder zu spielen. Es tut sehr weh, wenn du beim UNO acht Karten aufnehmen musst, aber es macht auch viel Spaß, wenn die anderen es müssen.

Natürlich nehmen wir Geschwindigkeit aus dem Alltag, wenn wir nicht gerade in systemrelevanten Berufen arbeiten. Euch gilt übrigens jeden Tag aufs Neue meine Hochachtung und mein Dank!

Sich zu entschleunigen bedeutet aber nicht, dass ihr euch hängen lassen müsst. Im Gegenteil.

Überlegt, was ihr in dieser Zeit gerne machen möchtet. Pflegt Körper, Geist und Seele. Bewegt euch und euer Gehirn. Es schafft positivere Gedanken. Das geht auch mit Online-Kursen oder YouTube prima. Und vor allem: Macht bitte das Beste für euch draus. Ich bin sicher, dann schaffen wir es!

Ich freue mich, wenn ich euch ein wenig Inspiration geben konnte. Erzählt doch mal, wie haltet ihr es? Was macht ihr Zuhause? Wie macht ihr euch die Zeit besonders? Ich bin gespannt auf eure Antworten.

Give your life a glow and be happy at home,

Nicole

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4 Kommentare

  1. Liebe Nicole, vielen Dank für diesen so wunderbar positiven und motivierenden Beitrag. Bereits bei deinem Beitragsbild war ich vollkommen bei dir – es braucht doch wirklich nur wenig, um uns zu Hause wohlzufühlen und den Moment zu genießen. Da ich ebenfalls gerne Zeit zu Hause verbringe, reicht mir ebenfalls ein gute Tasse Tee, leckere Schokolade und ein spannendes Buch. Aber es gibt doch auch Vieles, das wir aus der derzeitigen Situation mitnehmen und lernen können und das kann sehr wohl Aufmunterndes sein, wie du so schön zeigst. Ich freue mich für dich, dass du jetzt mehr Zeit mit deinem Mann verbringen kannst, auch wenn die Ursache keine schönen ist, aber immer das Beste aus einer Situation machen, die man sowieso nicht ändern kann. Vielleicht probiere ich jetzt auch mal Yoga ;-)
    Bleib gesund und alles Liebe

    1. Das ist so schön, dass ich dich in dem Beitrag so mitnehmen konnte. Ich finde es wichtig, dass es Zuhause schön ist, nicht nur in Zeiten wie diesen und deshalb finde ich es umso schöner, dass du es auch so empfindest.
      Ja, Yoga hat was, du wirst sehen.
      Genieße deinen Abend.
      Ich sende dir liebe Grüße
      Nicole

  2. Liebe Nicole,

    auch ich bin ca. 20 Jahre meines Lebens gerne für und mit meinen Kindern um 05:30 Uhr aufgestanden und es hat mir auch nie etwas ausgemacht. Jetzt habe ich allerdings den großen Luxus, dass mein Partner und ich erst um 09:00 Uhr anfangen zu arbeiten. Der Wecker geht dann also erst um 07:30 Uhr, richtig Luxus, da ich auch wie ein Murmeltier schlafe, und mich meistens nichts stört. Dann geht einer von uns in die Küche und holt unseren Morgenkaffee, manchmal auch mit einem kleinen Stückchen Schoki. Das genießen wir dann gemeinsam im Bett, wachen gemütlich dabei auf, reden über unseren Nachtschlaf und über den kommenden Tag. Seit ein paar Monaten, auch schon vor Corona, trinken wir zur Abwehr vorher noch einen selbstgemachten heissen Ingwer Shot. Dieses kleine Ritual, unser Morgenkaffee zusammen gemütlich im Bett, ist das schönste um den Tag für mich zu beginnen. Es gibt mir soviel Ruhe, Freude und Kraft für den kommenden Tag und selbst wenn es stressig wird, denke ich zwischendurch an diesen Moment und spüre nach. Es sind die kleinen einfachen Dinge, die das Leben schön machen und die uns auch durch diese unruhigen Zeiten gut durchkommen lassen.

    Liebe Grüße aus Holland und mach weiter so. Es macht Spass, Deinen Blog zu lesen.

    Deine Silke

    P. S. Wenn ich mal um 07:00 Uhr anfangen muss zu arbeiten, trinken wir trotzdem Kaffee zusammen, dann schon um 06:30 Uhr, aber es macht den Tag einfach schöner.

    1. Liebe Silke,
      Danke für deinen lieben Kommentar, über den ich mich sehr freue. Ja, es ist schön, wenn man neue Rituale entwickeln kann, die einem gleich den Tagesbeginn versüßen. Deshalb ist es ja auch so wichtig, dass man es sich immer schön macht. Ich freue mich, dass du so gerne liest. Hab einen schönen Abend
      Liebe Grüße
      Nicole

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