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Warum ich doch übers Alter schreibe

Die von uns mal mehr und mal weniger geliebten sozialen Medien haben ja immer wieder Themen, die mich mal mehr und mal weniger verblüffen. Neben den üblichen Causae scheint es momentan das Alter zu sein. Für mich ist das Alter(n) im Prinzip kein Thema, aber nun reizt es mich doch, darüber zu schreiben. Warum? Weil es eigentlich obsolet ist, denn es gibt ja keine lebende Alternative dazu.

Warum ist das Alter ein Thema?

Wieso thematisieren viele Menschen das Alter so sehr? Für mich ist es da, ich denke darüber manchmal nach und.. lebe mein (hoffentlich schönstes) Leben, mit allem, was so dazugehört.

Für mich gibt es kein zu alt, es gibt eher ein zu jung. Aber das ist ein anderes Thema. Allzu oft wird in unserer Gesellschaft etwas verschwiegen, was eigentlich die Essenz des existierenden Lebens ist: das Alter.

Warum ich nicht über das Alter schreibe

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Models sind häufig jung, was ich besonders glaubhaft bei Anti-Aging (ich mag das Wort immer noch nicht!) Pflege finde (Ironie aus). Auch bei Werbung für Kleidung sehen wir selten Menschen, die sich jenseits der 40 befinden oder sie sind so stark gefiltert, dass normalerweise jedem klar sein sollte, dass es nicht echt ist, was wir dort gezeigt bekommen.

Warum verleugnen wir dieses Älterwerden so?

Wenn man, wie ich, die schmerzhafte Erfahrung machen musste, dass ein Leben sehr früh zu Ende sein kann, dann betrachtet man jedes Lebensjahr doch als ein Geschenk. Wenn ich auch nicht wirklich alle Auswirkungen und Zipperlein, die sich so einstellen, feiere.

Diese Gesellschaft wäre ohne ältere Menschen auch nicht wirklich eine echte Gesellschaft. Warum also verleugnen wir das Älterwerden so?

Jede Zeit besitzt ihre besondere Wirkung

Ich war gerne jung und ich bin gerne im Jetzt unterwegs. Meine einzige Krise hatte ich an meinem 20. Geburtstag. Viel war im Jahr davor passiert und mir war nicht so richtig klar, bin ich jetzt erwachsen? Was passiert mit mir?

Der Entschluss, mein schönstes Leben im Rahmen meiner Möglichkeiten zu leben, hat einiges in mir freigesetzt. 90 % meiner getroffenen Entscheidungen würde ich vermutlich wieder treffen, bei einigen ist mir in der Rückschau klar, dass ich mich hätte besser und stärker positionieren können und müssen.

Aber hinterher ist der Mensch bekanntlich immer klüger.

Warum ich nicht über das Alter schreibe

Job, Partnerschaft, Kinder, Leben

Ich hatte meinen zweitliebsten Job und habe ihn immer mit Passion und Freude erfüllt. Unsere Familie war (und ist, nur jetzt anders) immer mein frei gewählter und gerne gelebter Lebensinhalt. In meinem Leben gab und gibt es Menschen unterschiedlichen Alters und ich finde das höchst bereichernd. Ich möchte nicht nur in meiner Altersblase dümpeln, ich bin viel zu neugierig und lebenshungrig.

Akzeptanz, Freiheit und Klarheit im Alter

Ich hadere nur wenig mit Dingen, die ich im Nachhinein ändern würde. Ich merke allerdings durchaus, dass ich mich dabei ertappe zu finden, dass es einiges gab, was mir früher besser gefallen hat. So, wie es einiges gibt, was ich gerne früher gewusst hätte.

Manche Dinge habe ich früher nicht bemerkt, heute fallen sie mir bewusst auf.

Obwohl ich mein Leben fast immer gut fand, weiß ich, dass ich mich nie so klar gefühlt habe wie jetzt. Im Alter:

  • Ich weiß, was ich kann und was ich nicht kann
  • So wie ich weiß, was ich möchte und was nicht
  • Ich schaue gerne zurück, vieles erfüllt mich mit Stolz und Freude
  • Ich habe eine Meinung und die ist nie radikal und die Standpunkte anderer Menschen finde ich wichtig
  • Es ist auch ein Gefühl von Stolz dabei: Auf meinen (wahrscheinlich nicht gewöhnlichen) Weg, meine Entscheidungen und wo ich heute bin
  • Auch wenn ich heute einige Abkürzungen kenne

Warum ich nicht über das Alter schreibe

Möchte ich alt werden?

Natürlich ist nicht alles an diesem Altersding eine reine Freude. Aber am Leben zu sein, teilzuhaben, Dinge zu gestalten, das ist schon toll.

Natürlich habe ich Wünsche an das Älterwerden:

  • Ich möchte es gesund und bei gutem Geist erleben
  • Ich möchte neugierig und mobil bleiben
  • Ich möchte meine Lebensfreude behalten und dennoch auch mal meckern dürfen

Darum, ja, wenn diese Komponenten sich erfüllen würden, dann würde ich schon gerne alt werden.

Das Einzige, was mich stört, ist, dass ich weiß, dass alles, was kommt, kürzer sein wird als das, was war. Was ein bisschen schade ist, denn es gibt noch so viel zu erleben und entdecken.

Alter ist nicht nur eine Zahl

Von vielen Menschen hört man immer wieder, dass das Alter nur eine Zahl sei. Natürlich ist man so fit und jung wie man sich fühlt und/oder der Körper es zulässt. Aber für mich bedeutet diese Zahl etwas: Es wurde Jahr um Jahr erreicht, wir gehen einen Weg, dessen Dauer wir nicht kennen. Und darum bedeutet mir diese Zahl durchaus etwas. Wie ist das bei euch?

Wir sollten jedes Alter feiern

Ich würde mir wünschen, dass wir weniger über das Alter reden und einfach mehr leben. Gemeinsam. Es ist mir persönlich bis heute egal, wie viel Jahre ein Mensch zählt. Hauptsache, er ist ein echter Mensch. Hier, im echten Leben und in den sozialen Medien. So wie es auch das Heyday-Magazin unter seiner Rubrik Pro-Age macht.

Warum ich nicht über das Alter schreibe

Denkt ihr viel über das Alter nach? Hadert ihr damit?

Alles Liebe,

Eure Nicole

 

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20 Kommentare

  1. Mir kommt in der Darstellung, gerade auf Instagram manchmal das Älter werden zu einseitig vor. Jubel, es ist ja nur eine Zahl, und toll, wie rund jezt mein Leben ist. In einer Blogparade haben wir 2017 über die schönen Seiten des Älter werdens geredet.

    Im selben Atemzug wird mir dann suggeriert, dass niemand mehr einem Vorzuschreiben hat, wie eine 70-Jährige aussehen muss. Soll heißen: Geliftet ohne Ende, aber das ist ja ihr gutes Recht und das Alter ist eh nur eine Zahl. Diese Art der Argumentation verursacht einen Knoten in meinem Kopf. Aber das ist ein anderes Thema.

    Schönen Sonntag wunscht dir deine Aaaa

    1. Ich verstehe genau, was du meinst. Diese Diskussion mutet bisweilen höchst skurril an.
      Darum finde ich ja auch immer, dass man einfach leben soll. Wir entknoten den Knoten und leben einfach einfach schön, was meinst du?
      Liebe Grüße
      DeineNnnnn

  2. Naja, manchmal erschrecke ich schon vor der Zahl. Zumal gestern der Zähler eins hochgerutscht ist. Aber wie sagt man „es ist erwiesen, dass wer mehr Geburtstage hat auch länger lebt“. Mir ist wichtig, dass ich weiter fit bin (Körper und Kopf) und dass ich immer noch was dazulerne und Spaß habe. Und ja, mir ist klar, dass ich dazu selber aktiv sein muss. Ich kenne meine Grenzen besser und kann auch drauf bestehen. Wirkt manchmal auf andere seltsam, tut mir aber besser und wird mir im Alter egaler.
    Lieben Gruß und schönes Wochenende
    Ilka

    1. Ich finde es gut, wenn man seinen Weg und Willen auf gesunde Weise stärkt und lebt. Beim Rest bin ich voll bei dir. Herzlichen Glückwunsch nachträglich und Gute für die neue Zahl.
      Liebe Grüße
      Nicole

  3. Holla.
    „Der Entschluss, mein schönstes Leben im Rahmen meiner Möglichkeiten zu leben, hat einiges in mir freigesetzt. 90 % meiner getroffenen Entscheidungen würde ich vermutlich wieder treffen, bei einigen ist mir in der Rückschau klar, dass ich mich hätte besser und stärker positionieren können und müssen.“
    Das ist bei mir ganz anders. Ich habe mich schon immer von meinem Leben tragen lassen. Natürlich habe ich hin und wieder entschieden. Aus dem Bauch. Ich will aufs Gymnasium. Ich mache dieses duale Studium. Ich bewerbe mich auf diese Stelle. Ich übernehme Führungsaufgaben. Dass das von einer Positionierung meinerseits abhängig war, wäre mir gar nie in den Sinn gekommen.
    Ich habe mich noch nie gefragt, ob ich „alt“ werden will. Ich will mit 87 körperlich und geistig so fit sein, wie mein Dad. Das heißt, ich werde die nächsten 32 Jahre das selbe tun, was ich die letzten 32 (oder mehr) schon gemacht habe. Ich werde ich sein.
    Ich laufe tatsächlich mit der Ausstrahlung herum, jeden Tag, den ich älter bin und älter aussehe werde ich besser. Ich bin heute die bessere Version, die gereiftere.
    Mein Körper fühlt sich nicht anders an, wie vor 40 Jahren, wenn er sich zur Musik bewegt und mit ihr zu körperlicher Energie verschmilzt. Und ich bin nicht alleine. Die übrigen auf der Tanzfläche erzeugen die selbe körperliche Energie, die aus einem jungen Geist stammt. Sogar die im Rollstuhl. Es ist nichts wirklich körperliches. Es ist vermutlich sexuelle Energie, die unser aller Lebensantrieb ist und alle Chakren verschmelzen lässt.
    BG Sunny

    1. Ich finde es witzig, dass du auch Dad sagst. Ich habe das auch immer gemacht.
      Und ja, ich habe auch immer mein Leben gelebt, in die Hand genommen und es ‚er’lebt.
      Aber dennoch gibt es Dinge, die ich im Nachhinein anders machen würde.
      Auch ich fühle mich als meine bessere Version meiner selbst.
      Hoffen wir, dass wir noch lange so bleiben
      Liebe Grüße
      Nicole

  4. Ich denke, dass das Alter ein viel stärker diskutiertes Thema sein sollte, als es derzeit der Fall ist. Es ist noch ein langer Weg, bis die Welt dem Alter Würde und Respekt bieten kann. Ich bin gegen jegliche Altersdiskriminierung und betrachte das Alter als Erfahrung und Chance, weiter zu lernen! Das ist für mich der Schlüssel, um die Schönheit dieser Phase zu erfassen. Es ist nicht einfach, aber es gibt keine andere Alternative. Älter werden bedeutet, noch zu LEBEN – und ich liebe das Leben, deshalb möchte ich jeden Tag genießen, der mir bleibt. :)
    Liebe Grüße,
    Claudia

    1. Genauso empfinde ich es auch. Und darum machen wir es einfach so und wünschen uns, dass der Respekt vor dem Älterwerden wächst.

      Liebe Grüße
      Nicole

  5. Nein, ich denke nicht viel über mein Alter nach. Warum auch? Es ist eine Zahl, die ich nicht ändern kann. Und nein, ich hadere auch nicht mit meinem Alter. Ich freue mich über jeden Tag, den ich erlebe. Ich bin gesund, mir tut nix weh und ich habe so viele Möglichkeiten, dass mir manchmal ganz schwindelig wird. Das ist großartig.
    Ich habe im vergangenen Jahr gesehen, wie schnell es eben auch anders gehen kann. Innerhalb von wenigen Sekunden hadert man ganz plötzlich nicht mehr mit dem Alter, sondern mit ganz anderen wirklich existentiellen Einschränkungen. Das hat mich gelehrt, noch viel intensiver jeden Tag zu genießen.
    Neugierig bin ich ohnehin quasi von Berufs wegen, ich lerne unglaublich gern und bin offen für so viele Dinge. Ich schätze, mit der Kombi kann ich, wenn meine Gesundheit es zulässt, noch sehr, sehr glücklich alt werden :-)
    Liebe Grüße
    Fran

    1. Ich sehe es genauso wie du. Darum habe ich diesen Beitrag geschrieben;).
      Denn gerade und besonders wenn man die Erfahrung gemacht hat, wie schnell alles vorbei sein kann, dann entwickelt man eine andere Wertschätzung gegenüber dem Alter.

      Liebe Grüße
      Nicole

  6. Liebe Nicole,

    ich habe erst mit 40 bewusst ausprobiert, genossen, Mut mutig eingesetzt, mich wahrhaftig wahrgenommen und komplett neue Wege beschritten.

    Meine Hochsensibilität akzeptiert und das Human Design auf mich wirken lassen.

    Ich war immer auf der Suche nach mehr Tiefe- mehr Leben.

    Mit 40 hat man versucht mich kaputt zu machen und ich bin über mich hinausgewachsen. Ich bin gestartet.

    Nein, für mich ist Alter keine Frage sondern die Möglichkeit mein Leben im Jetzt und Hier zu genießen.

    LG
    Sibille

    1. Ich finde es schade, dass es oft eines unschönen Erlebnisses bedarf, um durchzustarten (ich kenne das leider auch). Aber es ist auch immer wieder eindrucksvoll, wie viel Kraft und Stärke man entwickeln kann, nicht wahr?
      Darum freue ich mich so mit dir.
      Auch deine Suche ist mir nicht unbekannt, wie einiges andere, was du so schön schreibst.

      Ich wünsche dir weiterhin diesen großen und entdeckten Genuss.
      Alles Liebe
      Nicole

  7. Ja, das Alter. Deine Reflexionen kann ich gut nachvollziehen und freue mich mit Dir, dass Du so positiv auf den Mix der Generationen blickst. Auch wir haben viel mit Jungen zu tun und bewegen uns nicht nur unter Alten. Das finde ich wichtig – für beide Seiten.
    Mit 52 ist frau für mich gereift, aber noch nicht alt. Das kann ich aus Erfahrung sagen. Überhaupt halte ich das Alter zwischen 50 und 60 bei Frauen für ein ganz besonders gutes. Es ist soviel energetisch noch möglich, sehr vieles noch zeitlich umsetzbar und es gibt viele neue Freiheiten. Ich war 56 als ich da sempre gegründet habe, nebenberuflich. Und ich habe beruflich viel mit Frauen in diesem Alter zu gehabt, da gab es bei vielen noch so tolle Entwicklungen, dass es eine Freude war. Ich selbst habe mit 50 nochmals geheiratet, das war auch so eine große. :-)
    Ab 60 kommen dann neue Herausforderungen dazu. Renteneintritt, mehr Zipperlein und bei mir ab 65 ein Enkelkind nach dem anderen bis es 6 waren. Ich schreibe es unter Herausforderung, denn es ist eine, obwohl eine wunderschöne. Aber auch anstrengend, denn Ü70, und das sind wir nun, geht alles nicht mehr ganz so schnell und kostet mehr Energie.
    Mein Mann wird in 2 Jahren 80, das ist dann schon eine ganz andere Nummer, obwohl er teilweise fitter ist als ich.
    Was ich damit sagen will? Wir leben einfach unser Leben und passen dort an, wo es sein muss. Wir sind beide schon immer flexibel gewesen und das hilft uns jetzt.
    Wie Ines schon schreibt: Es gibt immer eine Lösung.
    Das glauben wir auch und versuchen jeweils die Passendste für uns zu finden.
    In diesem Sinne ist alt werden ganz normal.
    Herzlich
    Sieglinde

    1. Ich weiß sehr genau, was du mit der wunderschönen Herausforderung meinst, denn natürlich ist es eine oder besser 6.
      Eure Einstellung ist die richtige: Leben und die Stellschrauben anpassen. Und sich darüber freuen, dass man es kann.
      Natürlich wird es nach hinten immer herausfordernder, aus so vielen physischen und emotionalen Gründe.
      Aber ich mag eure Einstellung und ich habe den festen Glauben, dass die auch etwas mit usn macht.

      Darum: Bleib wie du bist und mach einfach weiter so. Das Rezept scheint sehr gut zu sein.

      Liebe Grüße
      Nicole

  8. Wer nicht alt werden will muss früh sterben. Das wäre wohl die Alternative. Und das will natürlich auch keiner. Ich hoffe wie du, dass ich gesund altere. Ansonsten merke ich mit ü60 meine Knochen deutlich mehr als noch vor 10 Jahren. Angst macht mir eigentlich nur die Situation, dass die alten Menschen zukünftig mangels jüngeren Personals nicht mehr ausreichend versorgt werden können. Insofern kann ich verstehen, dass über das Alter heute mehr geredet wird als früher. Allerdings macht es für mich keinen Sinn, wenn junge Menschen Werbung für Produkte der älteren Generation machen. Rollator, Treppenlift & Co. zeigt man gern mit alten Menschen. Angi-Aging Pflege (das Wort Angi-Aging mag ich auch nicht!) dagegen wird von gern von jungen Frauen präsentiert, an denen keine einzige Falte sichtbar ist.

    Liebe Grüße
    Sabine

    1. Ich empfinde es genauso wie du. Anti beinhaltet etwas Negatives und Älterwerden ist das ja nicht wirklich. Trotz der Zipperlein.
      Und wenn ich dich so anschaue, dann machst du ziemliche viel ziemlich richtig.
      Hoffen wir, dass es uns noch lange so gut gehen möge.

      Liebe Grüße
      Nicole

  9. So besonders persönliche Beiträge lese ich bei Dir sehr gerne. Viele Deine Sichtweisen teile ich, einige nicht – aber darum geht es ja nicht. Tara ums Altern nervt mich auch. Nützt ja alles nix!

    Meine Sichtweisen sind durchaus oft radikal. Das werfen mir andere Menschen gerne mal vor. Aber warum soll ich eine Wischiewaschiemeinung haben, wenn ich da ganz klar bin? Das heißt ja nicht, dass ich erwarte, dass andere meine klare Meinung teilen. Das Thema gab es gerade am Wochenende mit Freunden.

    Ich hadere nicht mit dem Alter. Über das Alter denke ich deutlich mehr nach, seit mein Mann vor 2 Jahren 60 wurde. Meine 50 in dem Jahr war super, aber seine 60 ist nochmal eine anderer Sprung. Das stehen in diesem Jahrzehnt einige Veränderungen an, deren Ausgang mir teils etwas Sorge macht. Aber das wird sich auch schon alles regeln lassen. Denn eins habe ich in 52 Jahren gelernt: Es gibt immer eine Lösung.

    Einen fröhlichen Montag wünscht Dir
    Ines

    1. Oh, das freut mich sehr, denn ich schreibe die auch gern.
      Radikal würde ich bei dir durch äußerst klar ersetzen, denn radikal bist du für mich, zum Glück, nicht.
      Mir gefallen gerade Meinungen und bei dir bin ich sehr sicher, dass due sie teilst, aber eben nicht aufzwingst oder beleidigt weggehst. Das mag ich nämlich nicht.
      Ja, 60 ist etwas anderes als 50, das glaube ich auch.
      Wie ich schon bei Sieglinde schrieb, vermutlich physisch und emotional.
      Da wir die Alternative aber noch nicht wollen, hilft nur, es klar und freudig anzugehen. Und, wie du sagst, die Stellschrauben anzupassen und eine Lösung zu finden.
      Außerdem glaube ich, wenn nicht Krankheit dazwischen rauscht (was ich niemandem wünsche), dann macht Einstellung und Neugier aufs Leben eine Menge aus.

      Ich wünsche dir eine feine Woche
      Liebe Grüße
      Nicole

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